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  1. #241
    Zitat Zitat von BlackRose
    Trial oder Dante - ist mir egal - wäre nett, wenn ihr kooperieren würdet oder einfach einen NPC auf mich loslassen würdet. Weil ihr seid die Einzigen anwesenden Opfer }
    ich übernehm mal, aber werd wohl erst morgen dazu kommen ^^" mit anderen Worten:
    Dies ist ein


    für Trial und Ileanna

    edit:
    @Erell, kannst dich abregen und weitermachen o_O
    Geändert von Dante (16.05.2006 um 00:46 Uhr)

  2. #242
    Zitat Zitat von Dante
    ich übernehm mal, aber werd wohl erst morgen dazu kommen ^^" mit anderen Worten:
    Dies ist ein


    für Trial (Game und Erell nach Möglichkeit auch)
    Nur so nebenbei T_T
    Es is dein 3ter Platzhalter >_>

  3. #243
    Zitat Zitat von Erell
    Nur so nebenbei T_T
    Es is dein 3ter Platzhalter >_>
    nur so nebenbei: es ist mein zweiter Platzhalter und da der erste übergangen wurde so gesehen mein erster, aber es werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich noch viele folgen o_O und mir ist jetzt völlig schleierhaft, was du mit diesem IMO recht überflüssigen Post bezwecken wolltest
    -------------------------------

    Dante di Aboli hatte bemerkt, wie Ileanna sich wieder auf das Podium geschlichen hatte. Mit Argusaugen beobachtet er jede ihrer Bewegungen, denn schleichenden Menschen in der Nähe des Königs waren mit Vorsicht zu genießen, selbst wenn oder vor allem, wenn es sich um Verwandte handelte.
    Er ging auf sie zu, als sie ihn ansah

    Lady Ileanna, kann ich noch etwas für Euch tun? Ihr wißt, daß Eurer Onkel Euch wegschickte.

    Sagt Herr Henker, ist das eine Art sein eigen Fleisch und Blut zu behandeln?

    Mir steht ein Urteil darüber nicht zu, und nun muß ich Euch bitten, wieder zu gehen.

    Wollt Ihr mit mir tanzen?

    Was?

    Ich möchte gerne tanzen.

    Ich öhh
    ...Dante räusperte sich verlegen, es geziemt sich nicht für einen Mann in meiner Stellung, zu tanzen
    Ileanna schien etwas erleichtert und hielt schon nach dem Richter Ausschau, der die ganze Szene skeptisch beobachtet hatte. Irgendwie waren ihr maskierte Männer unheimlich

    Gut, dann frage ich eben den Herrn Richter

    Nicht so eilig, Lady, ich sagte nur, das es sich nicht geziemt, ich sagte aber nicht, daß ich es nicht tun würde. Nun denn, so nehm meinen Arm, ich werde Euch zur Tanzfläche führen

    ----------------
    ich konnte noch nie einer Aufforderung zum Tanz widerstehn

  4. #244

    Der Weg ist weit

    Das Wetter an diesem Tag lies nicht auf solch ein schreckliches Vorkommen rückschließen, es war wunderbar, als Der Gassenjunge sich schon bereits auf einem der vielen Wege in Richtung Wälder begab. Demütig schlug sein Blick sich Richtung Boden und machte den Dieb nachdenklich. So, wie er den Brief hinterlassen, würde sich der Rest der Gruppe sichlicher nur wundern über das Verschwinden zweier Freunde und das Auftauchen einer neuen Bestie.

    Völlig mit Federn bedeckt, lag der Brief auf einem Holztisch, welcher im ersten Augenblick kein Aufsehen erregt. Schweiz und Staub machten ihn so gut wie unlesbar. Die Helden selbst, nichtsahnend der kefalteten Briefseite. laßen lediglich das Ausmaß der Katastrophe, jedoch der Aufenthaltort des Jungen sollte ihnen nicht bewusst werden, sollten sie die versteckten Zeilen nicht noch glücklicherweise öffnen.

    Eine Zeit verging, bis er am Rand des Weges auf eine alte Magd traf, welche wohl Probleme mit ihrem Karren hatte. Der Karren war gefüllt mit den herlichsten Sachen an Nahrung, die sich ein hungernder Dieb nur vorstellen kann. Entweder hat da jemand in der Stadt sehr großen Hunger, oder der König hatt einfach nur zu viel Gold. Hintergedanken brachten ihn auf die Idee behilflich zu sein. Immerhin wird dann die Freude der Dame mit einem Laib Käse oder Besseres belohnt. Grinsend sprang er in die Situation und half der Dame mit den Mokasins und dem Hut einer Hexe, das Rad aus dem Schlamm zu ziehen, welche sich am Straßenrand gebildet hat. Das Anzeichen dafür, dass die Wälder nicht weit von hir begannen zu leben. Oh ja, die Freude des Magd spiegelte sich auf ihren vier Narben, die im Gesicht verteilt waren, wieder. Sie war groß, anscheinend nicht groß genug, dem Jungen zu danken, wie er es verdient hätte. Als könne die Frau Gedanken lesen, erkannte sie den Hintergrund der Tat und setzte ihren Weg nach einem freundlichen Danke Schön fort. Die Holzräder klapperten und der Blick des Jungen ähnelte dem eines zugeschnittenen Kürbis. Nur hatten diese meistens fröhliche Gesichter. Der Dieb selbst griff nach einem Stein vom Weg und fügte dem Homerun noch ein lautstarkes Bitte Schön hinterher. Die Dame war nun nicht mehr zu sehen, der wartete noch den Moment des Aufpralls ab und bemerkte einen lauten Schrei, als hätte jemand einen Meteoriten auf den Kopf bekommen. Er selbst verschwand in einer Staubwolke richtung Wälder und nur noch klassich alter Staubball aus billigen Westernfilmen flog über das Feld der ehemaligen Geschehnisse.

    Ich beginne eine Sidequest, bitte nicht mir folgen!
    Geändert von ive beaten tetris (17.05.2006 um 09:06 Uhr)

  5. #245
    Darius wartete schon sehr lange.Er hatte schon vor einiger Zeit einen Auftrag in der örtlichen Schmiede abgegeben.Er brauchte eine Waffe.Seine alte hatte er leider verloren.Wie es in seiner Familie schon lange Tradition ist brauchte er eine Axt.Wie auch jeden Tag besuchte er heute wieder die Schmiede um nach seine Axt zu fragen.Und heute war es soweit.Seine Axt war fertig und Darius holte sie ab.Sie hatte eine bereits geschärfte Klinge und einen Griff aus edlem Ebenholz.Darius nahm die Axt an und verließ die Schmiede um wieder zum örtlichen Gasthaus zu gehen.Wo er sich direkt einen krug Bier genemigte...
    Geändert von Gendrek (16.05.2006 um 15:03 Uhr)

  6. #246
    Me is folging dem Mainstreaming und setzen ein Platzhalter (für Game )

    Langsam wunderte Erell gar nichts mehr. Nachdem sie Micha den Rücken zuwandt und dem di Aboli folgte, verschwand das Lächeln von ihrem Gesicht wie weggewischt. So stand sie auch nun vor dem König. Es war so als ob in ihr ein Schalter betätigt wurde. Sie wurde wieder zu der Killermaschine, zu der man sie vor langer Zeit ausgebildet hatte. Illeana, die in einem überdimensionalem und mit allen möglichen Schleifchen, Bändchen und Blümchen geboostetem Kleid hochnäsig an ihr vorbei ging, interessierte sie nicht. Ihre Aufmerksamkeit lag voll und ganz auf dem König. Er war um einiges jünger als sie sich ihm vorgestellt hatte.
    "...30?...25?...nein....noch jünger..." ging ihr langsam durch den Kopf. Er sah sie grinsend an. Erell konnte in seinem Blick locker lesen, was er von ihr wollte. So haben sie schon einige Männer angeschaut...bevor sie starben...
    "Hehe... entweder bist du zu dumm oder zu mutig." sagte der König plötzlich. Erell verstand nicht ganz was er meinte und schaute ihn fragend an.
    "Jede andere wäre schon längst auf die Knie gefallen und mit Tränen in den Augen sich bedankt für diese Ehre." meinte er. Erell verengte die Augen.
    "Eine de Vido verbeugt sich nur ein mal im Leben..." sie machte eine Pause und fühgte hinzu "...Wenn sie stirbt." Der König ließ ein Lachen hören.
    "Also lag ich sowohl bei der Dummheit als auch bei dem Mut richtig... Du dummes Mädchen verstehst wohl nicht, dass deine erste und einzige Verbeugung jeden Moment passieren könnte, aber eins muss ich zugeben. Ich hätte nicht erwartet, dass eine Mörderin so stolz sein kann." Erell grinste.
    "Ich bin eine Auftragskillerin. Als "Mörder" bezeichnet man in meinem Clan solche, die nur aus Spaß töten ohne ein Voteil für sich dabei zu gewinnen. Das sind dumme Mörder." Der König schmunzelte und sah Erell genau an. Wieder mit diesem gierigem Blick. Diese musste ihre ganze Selbstbeherrschung zusammenreißen um dem könig nicht eine gehscuert zu geben.
    "Sie habe auf meine Bitte mit ihnen zu tanzen noch keine Antwort gegeben, Erell."
    "Lady Erell de Vido." korrigierte diese. Der König grinstge.
    "Oh, Verzeihung...Lady de Vido. Also? Wie lautet ihre Antwort?" Erell schwieg einen Moment lang und antwortete kalt.
    "Ich bin gänzlich abgeneigt ihrer Bitte nachzukommen..."
    Geändert von Ell (17.05.2006 um 14:35 Uhr)

  7. #247
    Ich übernehme den Platzhalter von BTT!

    Die kleine Gruppe mischte sich unter die Feiernden. Um als Gruppe nicht zu sehr aufzufallen war der Abstand zwischenden Dreien groß genug um nicht als Gruppeauf zufallen.
    Achas Blick wanderte durch den Raum. Da, am Buffet stand er. Acha gab Susette ein Zeichen bei Yohndet zu bleiben und verließ die Gruppe um zu Shadow zu gehen.
    Shadow beobachtete das Treiben und schien überrascht als Acha ihn an der Schulter berührte.

    Mein Name ist Acha den Drion. Ich weiß wer Ihr seid. Wir müssen miteinander reden! Es ist wichtig und duldet keinen Aufschub. Ich weiß von Eurem Auftrag und muss Euch einiges erklären.
    Bitte kommt in einigen Minuten nach unten zum Büsserturm. Im Schatten unter der Zugbrücke muss ich mit Euch reden!


    Ohne eine Antwort abzuwarten drehte Acha sich um und ging zu Yohndet und Susette.

    Ich habe Kontakt zu Shadow aufgenommen. Ich treffe ihn gleich zu einem Gespräch beim Büsserturm.Bitte wartet hier und mischt Euch unter das Volk und sammelt Informationen. Lasst die Prinzessin nicht aus den Augen.
    Und ich flehe Euch an, macht nichts unüberlegtes!


    Acha verließ den Ball und begab sich zum Büsserturm.

  8. #248
    Die Feier wirkte makaber, besonders deshalb, weil sich die Besucher des festes scheinbar auf die bevorstehende Vierteilung freuten. Ein kalter Schauer lief Susette über den Rücken.
    "Hoffentlich ist sich Acha seiner Sache sicher." sagte Susette besorgt. "Ich wüsste nicht was wir ohne seine Hilfe tun sollen..."

  9. #249
    Platzhalter für Dante - wenn Erell nicht aus der Knete kommt

    -----------------------------------------------------------------------------
    "Tja, will Erell wohl nicht tanzen? Tja, mich kannst du jetzt vergessen, mein Lieber. Die Thronfolgerin HAT einen Tanzpartner" zischte Ileanna ihrem Cousin beim Vorbeigehen ins Ohr.
    "Ein Tanz, Lady Ileanna, dann muss ich meiner Pflicht nachkommen." flüsterte der Henker, als Ileanna ihn zur Tanzfläche führte. Gameus war in der Loge geblieben und suchte nach einer neuen Tanzpartnerin. Er hatte seiner Cousine zugebilligt, den Tanz eröffnen zu dürfen.
    "Der wird es hoffentlich wert sein" dachte Ileanna grinsend und ging mit Dante di Aboli in die Grundstellung für einen Tango.
    "Ich hoffe für euch, dass ihr Tanzen könnt, di Aboli. Ich kann es nämlich."
    Die Musik setzte ein und die Beiden begannen zu Tanzen.
    "Das Volk fragt sich sicher, wer ich bin" sagte Ileanna und hatte Recht damit. Ein Raunen ging durch die Menge, als die wunderschöne junge Frau auf der Bild - bzw. Tanz- -fläche erschien. Gemeinsam mit dem Henker des Königs.
    Eine Minute lang ging alles gut. Aber dann geschah etwas, was Ileanna nicht wirklich toll fand, und Erell wahrscheinlich zum Lachen brachte - Die Schuhe des Henkers waren so groß, dass er Ileanna öfters auf die Füße trat. Und DAS gefiel Ileanna gar nicht.
    "Reißt...euch...zusammen! Machst du das extra, um mich dumm dastehen zu lassen?" zischte sie ihrem Tanzpartner zu, als es besonders schlimm wurde.
    Als der Tanz - endlich - ein Ende gefunden hatte, waren weder sie noch Dante unglücklich.

    Als sie wieder oben in der Loge waren - dass Getuschel im Volk hatte inzwischen beängstigende Züge angenommen - blickte Gameus Ileanna an und sagte:
    "Du wirst eine gute Königin abgeben. Aber wer wird dein König sein?"
    "Das entscheide ich allein. Aber zuerst muss jemand erfahren, DASS ich Königin werde. Und ich würde vorschlagen, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, um dein - UNSER - Volk einzuweihen, Gameus."
    Sie sah die eindeutig verwunderte Erell triumphierend an und setzte sich mit Schwung auf den Ehrenplatz neben den König.
    "Ausser du willst nochmehr Unruhe in deinem - Unserem - Volk."

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Leute, könnt ihr euch langsam mal über mich, meine Verwandtschaftsverhältnisse und meine Schreibweise einig werden?
    Ich heiße Ileanna. Und bin die Cousine von Gameus - nicht die Nichte (Ursprünglich war ich eigentlich auch nur die Großcousine, aber was solls...)
    Geändert von Caro (17.05.2006 um 17:43 Uhr)

  10. #250

    Users Awaiting Email Confirmation

    Tag 3 n.d.H. - später Vormittag
    Yohndet: Pfff.. ich dachte schon der alte Knacker haut nie ab. Endlich alleine, Babe.. Willst du nen Drink, oder suchen wird uns gleich ein Zimm.....

    Ups... falsches Drehbuch.
    Tag 3 n.d.H. - später Vormittag
    Yohndet: Macht euch keine Sorgen, Lady Paramite - er kann auf sich aufpassen, da bin ich sicher. Wir sollten die Zeit nutzen und uns dem reichhaltigen Buffet widmen. Es riecht wunderbar..

    Schade eigentlich

  11. #251
    lol

    Tag 3 n.d.H. - später Vormittag
    Aber...sollten wir uns nicht um Informationen kümmern? Nun gut, eigentlich sollten wir uns vorher stärken. Ausserdem kann man ja nie wissen wo man wichtige Personen trifft."

    Sie betrachtetedie Menschenmenge und sah viele Menschen, die bestimmt schon einige Tage nichts anständiges mehr gegessen hatten. Am Buffet würde bestimmt einiges gesprochen werden...

    "Kommt, ich führe Euch." Susette nahm Yohndets Hand und führte ihn zum Buffet.
    Geändert von Paramite (17.05.2006 um 17:04 Uhr)

  12. #252

    Users Awaiting Email Confirmation

    Yohndet war etwas komisch zu Mute als Paramite seine Hand nahm.

    Was sie wohl in mir sieht? Ich fühle mich irgendwie schutzlos und ausgeliefert in diesem Zustand. Ich will stärker sein. Möchte kämpfen und auch nicht mehr länger mit dieser Bürde leben müssen - ich möchte beschützen.. die Unschuldigen beschützen... Paramite beschützen

    Es fing an wieder ins Yohndets Kopf zu schmerzen.

    NEIN! NICHT JETZT! NICHT HIER... ICH MUSS MICH BEHERRSCHEN. VIELLEICHT HILFT ES, WENN ICH AN ANDERE DINGE DENKE...MUSS... MICH.. ABLENKEN...

    Yohndet : Lady Paramite - euer Mann.. erzählt mir etwas über ihn und das was passiert ist.

  13. #253
    So eine Schmach war Gameus I. noch nie untergekommen: "Du willst also rebellieren? Gegen mich? Lachhaft!" In dem Moment wusste Gameus I., wie gut Erell tanzen würde. Er musste beinahe lächeln, als er den Wachen deutete, die sofort auf Micha von Akragas losstürmten und ihn umzingelten.

    "Werter Pöbel, ich habe eine Bekanntgebung zu machen. Eine kleine Änderung des Programms: Ich, der euch stets aufs neue zu überraschen weiß, freue mich, anzukündigen, dass heute zwei Hinrichtungen stattfinden werden. Hiermit befinde ich Micha von Akragas für schuldig des Verzichts, für das leibliche Wohl des Königs einzugehen. Alternativ hat Lady Sin de Vido zehn Minuten Zeit, es zu verhindern!"

    Sin de Vido drehte sich wieder zu Gameus: "Du hinterhältiges Schwein. Lass ihn sofort frei."

    "Tut mir leid, aber ich bin gänzlich abgeneigt, dieser Bitte nachzukommen." äffte Gameus der Auftragskillerin nach. "Ich frage dich nun aufs Neue, willst du mit mir tanzen?"

    "Du Ausgeburt der Hölle! Despot! Erpresser!"

    Falsche Antwort. Noch sechs Minuten!

    Wiederwillig willigte Erell schließlich ein.

    "Du bist ein süßes, stures Ding." sagte Gameus, als er dem Orchester deutete.

    Als Antwort bekam er nur ein Zischen.

    Als der Tanz vorbei war, deutete Gameus abermals dem Diener: "So, und nun in den Kerker mit ihnen. Für Miss de Vido die Spezialbehandlung. Heute abend erwarte ich die Lady in meinen Gemächern, unbewaffnet und leicht bekleidet."

    "Was für ein Temperament." lächelte er, als er den beiden nachblickte. "Ein würdiges Geburtstagsgeschenk!"
    Geändert von The Game (17.05.2006 um 18:59 Uhr)

  14. #254
    *chrk*

    Five here. The Platzhalter has been set. I repeat: The Platzhalter has been set. Over!

    *chrk*


    Stumm hatte er das ganze Fest bis zu diesem Zeitopunkt betrachtet und aufmerksam das Verhalten der Gäste studiert. Wenn er die Augen durch den Raum bewegte, kam es ihm vor, als würde er höchstpersönlich durch die Reihen der Gäste laufen, jedem eine Schlinge um den Hals legend, an der nur zu gerne ziehen würde, wenn er bedachte, was er in diesen Leuten sah.

    Die Personen auf die er wartete hatten sich noch nicht komplett eingefunden und er hatte die grobe Ahnung, dass dies auch nicht allzu schnell geschehen würde. Aber im Moment richtete sich seine Aufmerksamkeit ohnehin mehr auf Gameus persönlich. Er bekam die Worte, die er in sich hineinmurmelte gar nicht mit.

    "Ein Eid ist ein ein Eid...Ich kann es nicht mehr mitansehen...Ich bin der Knecht des Rechtes, nicht der Gerechtigkeit...Wo endet das Gesetz...Du kannst nicht umkehren! Es war dein Wunsch, dass etwas höheres die Menschen eint, sie alle zu sehen, wie sie sich beugen unter einem Wort, dem einen Gesetz, nur ein Weg, kein anderer, Schicksal, Fügung, Zeit..."

    Die letzten Worte sprach er mit solch einer Deutlichkeit, dass es ihn aufrüttelte. Er musste sich einfach beherschen, was machte es ihm in letzter Zeit so schwer?

    "Geht es euch nicht allzu gut, Richter? Bekommt all diese Ausgelassenheit eurem Magen nicht?"

    Gameus schlenkerte gelassen das Glas Wein in seiner Hand, während Sir Trial sein schweissgebadetes Gesicht mit einem erzwungenem Lächeln übertönte.

    "Verzeiht, euer Hoheit. Wahrscheinlich hat mich die Abgeschiedenheit meiner Arbeitskammer völlig von solchem Tumult entfremdet."

    "Dann ist die beste Medizin ein guter Schluck. Seid nicht so zurückhaltend. Die schönsten Perlen des Kingdoms haben sich hier eingefunden um zu tanzen und die besten Weine meines Kelers stehn' den Gästen offen. Was ihr wollt, das könnt ihr nehmen, gleich was es ist. Mir gehören Land und Leute und euch habe ich so viel davon zu verdanken, dass ihr euch gerne etwas nehmen dürft. Euch nicht in besserer Laune zu erleben wäre für mich als Gastgeber eine Schmach."

    Sir Trial nickte zustimmend. Dann fiel ihn seinem Kopf jene kleine innere Münze, die ihn ab und an dazu bewegte, eine Situation aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.

    "Bitte verzeiht, wenn ich unhöflich erscheine, aber seid ihr euch sicher das dieser Tanz seinen Preis wert war?"

    Gameus Mine verfinsterte sich mit einem Male. "Stellt ihr etwa meine Entscheidungen in Frage, Richter?"
    Instinktiv erkannte Sir Trial, dass er an einen Punkt geraten war, der nicht sein Territorium war.

    "Bei Gott, nichts wäre mir fremder als das! Ich bin nur dabei um euch besorgt, denn diese Frau ist nicht so schwach, wie sie erscheint. Ich habe nur selten jemanden gesehen, der so viele Tode verschuldet hat, wie sie. Und ihren Wunsch zu erkennen, euch tot zu sehen, dazu wäre wohl nicht nur ich in der Lage! Drum, was immer ihr auch tut, seid euch gewiss dass der Tod oft in verführerischer Hülle auftritt."
    Geändert von Trial (17.05.2006 um 19:40 Uhr)

  15. #255

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Erell
    "...30?...25?...nein....noch jünger..."
    HUH? True???? Und da redet er schon von einer Nachfolgerin?

    Zitat Zitat von The Game
    Als der Tanz vorbei war, deutete Gameus abermals dem Diener: "So, und nun in den Kerker mit ihnen."
    [....]
    Och nö.. *lalala* ^^


    EDIT:
    @Game "Und da redet er schon von einer Nachfolgerin?" war auch net so tragisch gemeint. Ich hab mich nur gewundert... ich hatte von Gameus bis jetzt irgendwie immer das Bild von.. naja.. sagen wir.. "einem Mann in fortgeschrittenerem Alter" im Kopf. So kann man sich irren ^^.
    Geändert von BeyondTheTruth (17.05.2006 um 19:18 Uhr)

  16. #256
    Zitat Zitat von BeyondTheTruth
    HUH? True???? Und da redet er schon von einer Nachfolgerin?



    Och nö.. *lalala* ^^
    Für Fortlauf ist gesorgt, keine Angst. Das hat alles Sinn und Zweck. ^^ und Thronfolgerin =! Nachfolgerin.

    Edit: Das war Erells Werk. Aber ist doch scheißegal, wie alt ich bin. ^^
    Geändert von The Game (17.05.2006 um 23:48 Uhr)

  17. #257
    Platzhalter, und zwar für Game, Dante und Trial. Ich will mich bei jemanden beschweren }
    ------------------------------------------------------------------------------------------

    "GAMEUS...VAN...BLACKHEART!!!"
    tobte Ileanna, als sie ihren ersten schock überwunden hatte und wieder merkte, was sich da abspielte.
    "Ist dir dein Leben gar nichts wert? Dich mit dieser...dieser...." Ileanna suchte ein passendes Wort. "Diesem Miststück zu vergnügen? Du bist dümmer als ich dachte!"
    "Ileanna...lass mich doch...es ist meine Entscheidung" sagte Gameus und stand auf. "IHR habt mir nichts zu sagen, Ileanna."
    Er ging an ihr vorbei, hinab in den Festsaal.
    "Wohl wahr, Cousin, aber wenn du die Nacht nicht überleben wirst, wird es wohl mich etwas angehen. Di Aboli, Sir Trial, werdet ihr seinen Wünschen nachkommen? Wem gilt eure Loyalität - dem König oder seiner Familie ? Werdet ihr auch mich unterstützen, wenn ich Königin bin?"
    Ohne die Antwort abzuwarten, rannte sie Gameus hinterher und hakte sich - dreist wie sie war - bei ihm ein.
    "Gameus, bevor ihr euren Freuden - Erell, Ermordungen und so etwas - nachgeht, ruft euch wohl eure Pflicht, nicht wahr? Gameus..." Ileanna blieb stehen.
    "ICH WILL; DASS IHR MICH NOCH VOR DER HINRICHTUNG VORSTELLT. UND VERSPRECHT, MICH IN MEIN AMT EINZUFÜREN! Oder...das Volk erfährt von eurem...kleinen Geheimnis"
    "Was immer ihr verlangt, Ileanna. Was ich nur ohne meine Familie machen würde" meinte Gameus verbittert und musste seufzen. "Gehen wir zurück in die Loge. Euer Wunsch muss mein Befehl sein."
    Geändert von Caro (18.05.2006 um 13:48 Uhr)

  18. #258
    Okay, ich versuche jetzt einfach einzusteigen
    Damit ich keinem in die Quere komme, fang ich mal vor den Stadtmauern an und arbeite mich dann ins Spektakel.

    -------------------------------------------------------------------

    Schauplatz: Vor den Stadtmauern
    Zeit: Tag 3, auch später Vormittag


    Franz stand auf einer Holzkiste.
    Die 3 Zuhörer waren sein neuer, persönlicher Rekord und deswegen war er auch echt nervös.

    Franz: "Also, wie ich bereits sagte: ich plane diesen Charity-Mönchsorden zu gründen! Ich hab da auch schon diese hübschen 'Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch' Buttons und Visitenkarten drucken lassen und ..."
    Eine tomatenwerfende Frau warf Franz eine Tomate ins Gesicht.
    Tomatenwerfenden Frau: "Das ist ja lächerlich!"
    Franz: "NEIN, das ist Lebensmittelverschwendung! Wissen sie wie viele arme Leute für diese Tomate töten würden? ICH z.B.! Oder der mehr als grimmige Mann neben ihnen!"
    Der mehr als grimmige Mann neben der tomatenwerfenden Frau stach ihr ein Messer ins Herz.
    Mehr als grimmiger Mann: "Genau!"
    Franz: "Na super, nur noch 2 Zuhörer ..."
    Franz sah die tomatenwerfende Frau etwas sehr langweilig sterben.
    Mehr als grimmiger Mann: "Ist Massenmord bei ihnen im Mönchsorden eigentlich okay?"
    Franz tat so als würde er überlegen.
    Mehr als grimmiger Mann: "Hören sie auf so zu tun als würden sie überlegen!"
    Jetzt verging Franz die Lust. Da hatte er den halben Tag damit verbracht seine Rede über Welttierschutz und "Warum man auch in Second Hand Klamotten gut aussehen kann" erarbeitet - und dann wusste es das Publikum nicht zu schätzen.
    Franz: "Wissen sie, sie können mich mal am Arsch lecken!"
    Mehr als grimmiger Mann: "Sagen sie das dem homosexuellen Austauschskaufmann neben mir!"
    Der homosexuelle Austauschskaufmann neben dem mehr als grimmigen Mann schleckte mit seiner Zungen über seine Lippen und warf Franz einen aphrodisierenden Blick entgegen, dem er nur dank seiner Kurzsichtigkeit entkommen konnte.
    Franz: "Wegen Leuten wie ihnen werde ich nochmal Eremit!"
    Mehr als grimmiger Mann: "Oh man, ich hau ab. Ich kann meine Zeit auch sinnvoller verschwenden."
    Der mehr als grimmige Mann bouncte davon. Der homosexuelle Austauschskaufmann folgte ihm leichten Schrittes, sein Lächeln hätte Butter schmelze können.
    Franz: "Was ein Desaster - so schlecht war ich ja seit vorgestern nicht mehr."
    Franz sprang unelegant von der Holzkiste.
    Dann begann er zu beten.
    Nach 3 Minuten war er fertig, fühlte sich frisch und schöpfte neuen Mut.

    Franz: "Okay, zurück zum eigentlichen Plan. Ich brauch die mündliche Bestätigung meiner Lebensweise und meines Glaubens von König Gameus I. - dann kann ich endlich so richtig groß durchstarten mit meinen Event-Wanderpredigkten!"
    Franz ging langsam in Richtung Stadttor.
    Ein kurzer Pfiff aus seinem Mund und Tomte, sein treuer Hund, kam angelaufen.

    Franz: "Hoi, da bist du ja!"
    Tomte: "Wuff Wau Wuff."
    Dann betraten beide die Stadt.

    ------------------------------------------------------

    So, falls was total falsch ist, bitte sagt mir bescheid.
    Ist halt schwer so mittendrin jetzt reinzukommen.

    Trotzdem ein Danke schon jetzt an Dante und The Game, dass ich das überhaupt darf

    O bailan todos o no baila Nadie

  19. #259
    platzhalter
    (ich sag schon mal im voraus, dass der post lang sein wird)


    Langsam im gleichen tackt tropfte das Wasser von der Decke in eine kleine Pfütze in der rechten Ecke des Kerkers. Hier und Da ließen sich Ratten blicken, die so gleich auch wieder verschwanden zwischen den engen Rissen in den Wänden. Schwere, stickige, stinkende Luft nahm die Lungen in eine eiserne Zange. Erell kannte diesen Geruch. Diesen Gestank, der so intensiv war, dass er scheinbar einen von innen auffrass. Es war der Gestank des Todes. Gestank der verwesenden Leichen und Wunden. Vor ihr, hinter einem Gitter in seiner Zelle saß Micha auf dem Boden. Seine Hände waren über seinem Kopf festgekettet, seine Kleidung war teilweise zerrissen und dreckig.
    "Verdammt noch mal, sag mir endlich wo meine Waffen sind." flehte Erell förmlich. "Ich brauche sie um dich hier rauzuholen." Micha hustete, spuckte Blut und sagte kaum hörbar.
    "Nein... er lügt..." Erell schüttete den Kopf.
    "Ich habe keine andere Wahl... ohne meine Waffen kann ich eh nicht viel ausrichten..." sie ging runter auf die Knie und flüsterte "Vertraust du mir etwa nicth?..." Darauf folgende Stille unterbrach laute raue Stimme eines Soldaten, der ankündigte, dass die vom König erteilte Zeit fast vorbei ist. Erell stand auf und atmete laut aus.
    "Dann wird dieses Monster heute seinen Spaß mit mir haben..." sie wollte gehen, aber Michas leise Stimme stoppte sie.
    [B]"Du findest sie im Keller. 2 Schritte von der Tür weg, 6 nach links und noch 3 vor. An dieser Stelle befindet sich ein Versteck. Dort liegen deine Waffen..." und er verstummte. Erell schaute ihn an und nickte ohen was zu sagen. Ein wenig später kündigte der Soldat an, dass die "Besuchzeit" vorbei ist und führte Erell raus. Sie ging langsam durch die langen leeren Gänge des Schlosses. An den Wänden hingen riesige Portraits irgendwelcher bonziggekleideter, mit Schmuck übersehter und dämlich grinsender Personen. Sie betrat die Halle, die für die Feier vorbreitet wurde. Trotz der späten Stunde war sie noch sehr voll. Leute tranken, aßen, lachten und tanzten. Erell verengte die Augen. In der Menge sah sie bekannte Gesichter.
    "Von wegen...."Rebellen".... dachte sie grinsend. "Jemand, der den König verachtet würde niemals was von seinem Essen oder Trinken annehmen..." sie ging langsam die Treppe runter und dann Richtung Ausgang, aber plötzlich stellte sich Gameus ihr in den Weg und flüsterte ins Ohr.
    "Vergiss nicht... du hast heute abend bei mir zu sein... wenn du bis Mitternacht nicht in meinen Gewmächern erschienen bist, puste ich ihm das Lebenslicht aus..." Erell nickte stumm und verließ das Schloss. Sie rannte durch die Straßen der Stadt. Runter zum Marktplatz, wo immer noch die Rebellen hingen. Grob schlug Sin die Tür auf und stürzte sich dirakt in den Keller.
    "So....und jetzt schnell..." dachte sie hecktisch "...2 Schritte vor...6 links...und noch 3 vor..." mit jedem Wort führte sie die jeweilige Aktion aus. Der letzte Schritt hallte wieder wie ein Tritt gegen etwas leeres. Hier war es. Erell sah sich nach etwas um womit man die Holzbretter einschlagen könnte und ihr Blick fiel auf einen großen Schmiedhammer, der neben den ganzen Fässern, Truhe und Säcken auf dem Boden lag. Um ihn hochzuheben musst Erell so einiges an Kraft aufwänden. Das Ding war wirklich verdammt schwer. Mit lautem Krachen und Brechen der Holzbretter ließ sie den Hammer fallen und räumte schnell sie Reste der "Bodens" weg. Micha hatte nicht gelogen. Dort lagen sie, in einer Niesche versteckt unter den Holzbrettern. Ihr Waffen. Erell holte sie vorsichtig raus und wischte den Staub ab. Sie befestigte ihre beiden Langschwerter auf dem Rücken und steckte die Dolche ein. Sie schaute auf die Uhr. Es war kurznach 11. Sin atmete noch mal tief durch und machte sich wieder rasch auf den Weg zurück zum Palast. Vor dem Tor empfing sie schon ein Diener von Gameus.
    "Lady de Vido.... ich habe sie erwartet..." er verbeugte sich und fühgte vorsichtig hinzu "Folgen sie mir." Erell nickte stumm. Der Diener führte sie durch die Hintertür in das Schloss, wieder durch die langen Gänge, an dessen Wänden dämlich grinsende Portraits hingen. Dieser "Spaziergang" kam ihr wie eine Wanderung vor. Doch letztendlich blieb der Diener neben einer Tür stehen und sagte.
    "In diesem Zimmer können sie sich umziehen. Suchen sie sich ein Gewant aus. Lord Gameus erwartet sie im Raum daneben. Ich werde hier warten und Sie zu Ihm führen." Erell nickte wieder und betrat den Raum. Wie sie schon erwartet hatte standen da 2 Soldaten.
    "Ihr Waffen bitte, Mylady." sagte einer von ihnen streng. Erell senkte den Kopf und nahm unwillig ihre Schwerzer vom Rücken.
    "Hier..." Der Soldat nahm die Klingen und übrgab sie seinem Kameraden. Dieser stellte sie sorglos in die Ecke. Erell wurde es schon fast peinlich. Für wen haben die beiden Idioten sie gehalten? Für ein kleines Mädchen? Sie hatten sie nicht mal nach weiteren Wafffen durchsucht.
    "Ohje..." seuzte sie verstellt. "Wie soll ich mich denn umziehen, wenn ihr beide hier seid?..."
    "Tut uns leid, Mylady, aber wir haben ein Befehl." meinte einer der Soldaten verlegen. Erell schlug die Hände vors Gesicht.
    "Aber Lord Gameus wird höchst erzürnt sein, wenn ich ihn warten lasse!" seufzte Erell und fragte nach einer Pause"Könnt ihr euch wenigstens umdrehen?..." Die Soldaten schauten einander an.
    "Naja, so lange wir in diesem Raum sind..wirds wohl in Ordnung sein..." meinte der andere Soldat und sie drehten sich beide um. Auf diesen Augenblick hatte Erell gewartet. Beide Soldaten fielen lautlos auf den Boden mit den Dolchen in den Rücken. Erell ging zu ihnen und holte anschließend die Dolche wieder raus aus den langsam kalt wurdenden Körpern. Sie sah sich im Zimmer um. Dort hingen und lagen alle mögliche Kleider und Gewände. Erell grinste. sie sah sofort, was in dieser Situation passen würde. Ein langes, teilweise durchsichtiges Gewand, dass einen tiefen Schnitt bis zur linken Hüfte hatte und somit ihre Tätowierung offenbarte. Sie wollte sie umziehen, aber in diesem Moment ging die Tür auf und der Diener kam herein. Er hatte keine Zeit zum Schreien, geschweige weglaufen, denn einer der Messer, die gerade in den Rücken der Soldaten steckten, bohrte sich in seinen Hals sodass er keinen Geräusch von sich geben konnte und stumm auf den Boden fiel. Erell schleppte ihn in das Zimmer rein und zog sich hastig um. Sie wollte schon gehen, aber plötzlich bewegte sich einer der Soldaten. Er hustete Blut und versuchte aufzustehen. Erell ließ ihn aber nicht aufstehen...
    Als die Tür seiner Gemächer sich öffnete sah Gameus Erell auf ihn zu kommen. In einem langen, nahezu durchsichtigem Gewand. Er sah ihre Tätowierung "Sin" an der linken Oberschenkel und er sah 2 blutbeschmierte Klingen in ihren Händen.
    .
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    Geändert von Ell (20.05.2006 um 12:14 Uhr)

  20. #260
    Susette zuckte zusammen. Damit hatte sie nicht gerechnet. "Tut...mir...leid" stammelte sie. "Darüber wil ich nicht sprechen, bitte..." Sie spürte wie sich ihre Kehle zusammenschnürte und merkte, dass sich ihre sonst gesunde Gesichtsfarbe einem blassen weiss wich.
    Es war ihr unangenehm dass sie so reagierte, in diesem Moment war sie froh darüber daß Yohndet das nicht sehen konnte.

    Sie wollte nicht an die Zeit zurückdenken, die noch gar nicht lange her war. All die Entbehrungen seit dem Tod ihres Mannes. Unter anderem auch der Verlust ihrer gesellschaftlichen Stellung.

    Susette war nach der Hochzeit mit ihrem Gemahl eine sehr angesehen Frau gewesen. Sie bekam all ihre Wünsche erfüllt die man mit Geld kaufen konnte, denn ihr Mann war ein reicher Edelmann gewesen. Er liebte den Luxus und umgab sich stets nur mit dem besten. Deshalb musste auch seine Frau seinen Reichtum repräsentieren.

    Sie lebten auf seinem großen Anwesen. Er hatte viele Untergebene wie Diener, Knechte und Mägde. Ja vor allem Mägde. Mit diesen Weibern hatte er sich ständig umgeben. Und das bestimmt nicht, weil sie ihm zu essen bringen sollten oder die Schuhe putzen, nein dazu ganz gewiss nicht....

    Sie selbst war nicht anderes als ein Statussymbol für ihn gewesen. Hübsch anzusehen und brav. Sehr brav, geduldig und still. Wie es sich für eine Frau gehörte....

    Susette wollte niemandem erzählen, was sie erdulden musste in all den Jahren dieser Ehe....Jeder sollte denken, dass sie die trauernde Witwe war - da war gut so, dass sollte so bleiben.

    "Wollen wir uns nun eine Mahlzeit besorgen?"fragte sie nachdem sie sich wieder gefangen hatte.

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