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Thema: Das Schwarze Auge 4 Eine Legende kehrt zurück^^

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Pff... was will ich denn mit Archetypen?
    Und 40 Stunden Spielzeit... ist das nicht etwas kurz?
    Immerhin mal ein Spiel, dessen Regelwerk ich schon vorher kenne.

    Nein, im Ernst, da könnte durchaus mal wieder ein richtig gutes CRPG entstehen. Könnte - für eine echte Prognose gibt es noch zu wenige Informationen und letztendlich bleibt eine gewisse Skepsis bis man das betreffende Spiel selbst gespielt hat zumindest bei mir immer bestehen.

  2. #2
    Immerhin wollen sie die Talente einschränken. Einer der größten Nachteile bei DSA4 ist ja, daß man sich überlegen muß, ob man jetzt einen Punkt in Kristallzucht oder Würfelspiele kauft oder lieber spart, um dem Helden "Tritt" beizubringen. In der Hinsicht wäre das gute alte DSA3 wohl einen Tick besser gewesen (wobei sich natürlich da schon die Frage stellt, inwiefern Töpfern oder Schneidern für ein CRPG sinnvoll sind).

    Eins finde ich aber hochinteressant: Die Engine, auf der Drakensang basiert, wird auf der Seite als open source beworben. Mit einer quelloffenen Engine könnte das Spiel - sofern es nicht bereits portabel ist - relativ einfach portiert werden, was hocherfreulich ist.
    Andererseits soll Drakensang bereits mit Version 3 der Engine arbeiten und ich habe online keinerlei Releases finden können...

  3. #3
    Das mit DSA4 ist wohl Ansichtssache - man braucht zwar ein relativ genaues Bild vom Charakter, das sich eben bis in Details wie die Frage, ob er eher ein guter Kristallzüchter oder ein guter Würfelspieler ist, erstreckt, dafür hat man dann aber auch eine sehr große Vielfalt von Ausgestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung.

  4. #4
    Zitat Zitat von Zhanior Beitrag anzeigen
    Das mit DSA4 ist wohl Ansichtssache - man braucht zwar ein relativ genaues Bild vom Charakter, das sich eben bis in Details wie die Frage, ob er eher ein guter Kristallzüchter oder ein guter Würfelspieler ist, erstreckt, dafür hat man dann aber auch eine sehr große Vielfalt von Ausgestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung.
    Kriegt man mit Freiform-Fertigkeiten á la Shadowrun ebenfalls, allerdings ohne den Spieler mit zehntausend Wahlmöglichkeiten zu erschlagen. Naja, was mich am meisten stört ist wohl die Überdetailliertheit und das offensichtliche Abwenden von früheren Prinzipien (hat man sich im DSA3-GRW noch über das Konzept von Trefferzonen lustig gemacht sind sie bei DSA4 bereits eingeführt, wenn auch nur optional).

    Zugegeben, es ist nicht realistisch, wenn ein Kartenspieler gut würfeln kann, nur weil er ein guter Kartenspieler ist, aber DSA ist immer noch ein Fantasy-Rollenspiel und keine Realitätssimulation. Auch hier hätte man von SR abgucken können; dessen Spezialisierungen erlauben es, mit relativ wenigen Grundfertigkeiten extrem viele Möglichkeiten zu bieten - so in diesem Fall "Spielen" als Talent und "Brettspiel", "Kartenspiel" und "Würfelspiel" als Spezialisierungen; wenn jemand noch andere Spiele braucht darf er gerne eigene Spezialisierungen bringen.

    Allgemein kommt mit DSA4 wie ein Versuch vor, DSA3 mit SR3 zu kreuzen (so wie SR4 ein Versuch ist, SR3 mit WoD zu kreuzen). Und bisher sind - natürlich nur meiner Meiung nach! - diese Kreuzungsversuche immer kläglich gescheitert.

    Ich kann allerdings absolut nicht nachvollziehen, warum man sich bei DSA4 erst kaufen muß, Feinde treten oder beißen zu können. Hier hat man sich möglicherweise von MMORPGs inspirieren lassen.

    Naja, BTT.

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