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Okay, ihr habt recht, was das "langziehen" betrifft, das muss ich wirklich noch etwas ausarbeiten... Gedanken und so ein Zeug. Aber logisch sind meine Geschichten eh nie, das ist eines meiner grössten Probleme. Naja, jedenfalls geht es mit der Geschichte mal weiter, ist doch noch lange nicht fertig! =D
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Doch als Mark wieder erwachte, merkte er, dass er noch gar nicht tot war. Er roch etwas süsses und seine Finger, nein, sein ganzer Körper war klebrig! Er versuchte, sich zu bewegen, und als er sich irgendwie an die Oberfläche dieser Masse bewegen konnte, sah er, wo er war: Vor ihm war ein riesiger Haufen Ovomaltine. Es war ein Loch in der Decke, aus dem Licht in den ansonsten ziemlich dunklen Raum kam. Ausserdem bewegte sich der Boden unter ihm. Ganz klar: Er war vom Eiffelturm direkt in ein Flugzeug, welches Ovomaltine importiert, gefallen. Scheisse, dachte sich Mark. Ich wollte doch sterben und nun sowas! Das ist so entwürdigend! Plötzlich öffnete sich eine Tür hinter ihm. Mark sah die Sillhouette eines Mannes im Türrahmen stehen. Es schien der Pilot zu sein.
"Was bist denn du für einer? Blinder Passagier in einem Ovomaltine-Import-Fulgzeug? Das habe ich ja noch nie gesehen! Doch ich werde dich anzeigen, Bursche."
"Mal ganz langsam, ja? Ich wollte mich selber umbringen und liess mich vom Eiffelturm fallen. Da muss ich irgendwie in dieses Flugzeug gesprungen sein... Ausserdem könnte die Decke etwas mobiler sein."
"Erzähle mir nicht so einen verdammten Scheiss, Mann. Du kommst in den Knast!!"
Plötzlich ertönten wieder Pistolengeräusche. Mark musste sich unfreiwillig an seine unschöne Kindheit erinnern. Ein Flashback. Doch als er wieder in der Realität war, sah er den Mann erschossen am Boden liegen. Er hörte ein Atmen hinter sich und drehte sich langsam um. Da stand er, der Mörder. Eine schwarze Gestalt. Aus Ovomaltine bestehend. Sie knurrte und sabberte Schokoladenmilch. Sie hielt eine rauchende Pistole in der Hand. Und dann begann sie zu reden...
"Ihr verdammten Menschen! Warum müsst ihr uns hier gefangenhalten?"
Ehe Mark begriff, was die Gestalt da behauptete, sah er weitere Ovomaltinemenschen, die aus dem gewaltigen Berg angekrochen kamen. Mark wusste, dass es Zeit war zu handeln. Er kickte dem Ovomaltinemensch vor sich in den Bauch, die Kreatur ächzte und liess die Waffe fallen. In diesem Moment griff Mark nach der Waffe und schoss einen Ovomaltinemenschen nach dem anderen runter. Er kam sich vor wie in einem Computerspiel. Als fast alle Ovomaltinemenschen runtergeschossen waren, zündete einer der letzten Überlebenden mit einem Feuerzeug das Flugzeug an. Es scheint tatsächlich nur aus Pappe zu bestehen!, dachte sich Mark. Und im nächsten Moment brannte das ganze Flugzeug inklusive der letzten Ovomaltinemenschen. Mark nahm sein Taschenmesser hervor, schnitt ein Loch in den Boden und sprang raus...
Geändert von Froschvampir (10.05.2006 um 21:10 Uhr)
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