Zitat Zitat von The Game
Der Mensch GLAUBT, zu wissen. Was weiß der Mensch schon?
Zitat Zitat von Lucian
Im Endeffekt ist alles Glaubenssache, denn ich kann mir außer über den Fakt, dass ich ein Bewusstsein besitze und denke (und somit bin), über nichts sicher sein, nichtmal dass all das um mich herum wirklich existiert.
Man muss ein wenig differenzieren, wo Wahrnehmung und Wissen aufhört, und wo glaube anfängt.

An sich ist es ja gut und schön, Dinge in Frage zu stellen, und versuchen, eigene Antworten zu finden, aber wenn man beginnt, Dinge in Frage zu stellen, die die eigene Realität bilden, die direkten Einfluss auf Lebens- und Denkweise nehmen, wie kann man dann noch glaubwürdig sein? Man sollte sich sogar fragen, wie kann man dann noch ernsthaft nachdenken wollen?

Das eigene Denken wird entscheident durch unser Umfeld geprägt, ganz egal, in welcher Hinsicht. Die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen und zu hinterfragen, rührt aus der eigenen Lebenserfahrung her, und ist gebildet durch Worte, Klänge und Bilder, die man wahrgenommen hat.
Diese Dinge jedoch als Fiktionen zu beschreiben, oder ihnen nicht sicher sein, macht alle folgenden Gedanken bedeutungslos.

Anders gesagt:
Erst das Wissen über die eigene Umgebung und die in ihr enthaltenen Dinge, das man sich aneignet, begründet alle Gedanken, die über diese Umgebung hinausgehen, ja es begründet eigentlich das Denken an sich. Wenn man nicht mal an diese Dinge glaubt, wenn man sein eigenes Wissen als Glaubensfrage dahinstellt, dann kann man auch nicht über die Dinge nachdenken, die über das Wissen hinausgehen, denn nur durch das Wissen ist man in der Lage, sich Dinge jenseits dieses Wissens vorzustellen, und ohne das Wissen hat man keinen Grund, weiterzudenken, und keinen Punkt, an dem man die Wahrscheinlichkeit ungewisser Dinge festmachen kann.

.... mal sehen, obs jemand kapiert hat

Zitat Zitat
Wieso ein Wort schreiben, wenn wir pro Wort eine Million Gedanken im Kopf haben? Das Wort, so wie es ist, hindert uns doch schon, das zu vermitteln, was wir meinen...
Deswegen sollte man sich darum bemühen, seine Gedanken in Medien zu übetragen. Erst dann kann man beweisen, dass man die eigenen Gedanken wirklich begreift, und sie ordnen kann, was meiner Meinung nach ein wichtiges Element in der Denkfähigkeit ist. Vielleicht denkt man auf einer Wellenlänge, und kann hinter den Worten mehr erkennen, als sie aussagen, aber Thelepathie ist leider nicht jedermans Fähigkeit, deswegen sollte man sich auch der Mittel bedienen, die einem zum Ausdruck zur Verfügung stehen, wenn man etwas mitteilen möchte.

Zitat Zitat
Was ich will, ist , dass wir alle beginnen, philosophisch zu denken.
Wie schrecklich intollerant.
Sofern du aber versuchst, deinen Willen in die Welt einzufügen: Viel Glück

Zitat Zitat von es
kinder sind da anders, sie haben noch keine festen vorstellungen davon, wie die welt sein sollte.
Kinder habens wirklich gut mit ihrer grenzenlosen Phantasie

Zitat Zitat von The Game
Dein letzter Post WAR unfreundlich.
Will mich da nich einmischen, aber ich glaub, du nimmst "es" ein klein wenig zu ernst, bzw. das, was er gesagt hat.