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  1. #21
    Nunja, wir können es weder vollkommen ausschließen, noch belegen.

    Sogar für dne Tunnelblick, den viele für den bewies des Lebens anch dem Tot ansehen gibts schon wissenschaftliche belege. beispielsweise das langsam wiederkehrende Augenlicht.

    Wer schoneinmal langsam den Sauerstoff im Hirn verloren hat wird gemerkt haben, das sich das Blickfeld Kegelförmig zusammenzieht, bis nurnoch ein weißer Punkt da ist und man das Bewusstsein verliert.

    Daher tendeire ich momentna zum endlosen nichts der Biologisch vergänglichen prozesslosigkeit.
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  2. #22
    ich denke irgendwie gehts dann schon weiter. warum auch nicht? das hier passiert ja auch. Vielleicht kommen wir ja schon aus einem anderen zustand und das Leben ist eigentlich ein nachtotzustand? und dann sterben wir wieder und kommen halt in nen weiteren zustand. den leuten, die tot waren glaubt ja immer keiner (jesus zb). oder denen die OBE's hatten. keine beweise und so. nicht das es für irgendetwas sonst beweise geben, die die absolute wahrheit dieses irgendwas sonstes beweisen Oo
    naja.
    ähm.
    *geh*

  3. #23
    Zitat Zitat von AnnE
    ich weiß es nicht warum, es kann auch nur kindheitsträume bzw. -wünsche sein um einen die angst vorm tod zu nehmen. es hört sich total durchgedreht an, aber manchmal glaube ich daran dass ich nach meinem tod meinen opa wiedersehe und alle die leute die ich verloren habe. man trifft sich auf einer grünen wiese und alles ist unbeschwert und fröhlich. man muss sich keine gedanken mehr zum thema arbeit oder schule machen. man hat keinen stress. man kann die ganze zeit genießen.
    aber auf der anderen seite halte ich das auch irgendwie für schwachsinn, weil ich kann mir auch nich richtig vorstellen dass so eine welt überhaupt existiert.
    erklärt mich für total bescheuert, aber ich weiß selber nicht wie ich darauf gekommen bin.
    Du hast es erfasst, solche Ideen sind ursprünglich ausgedacht worden, um Menschen die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Man kann nicht sagen ob sie jetzt wahr oder falsch sind, aber ich finde sie sehr unwahrscheinlich, eben weil sie nach allzumenschlichen Wunschträumen klingen.
    Außerdem fände ich eine Existenz wie von dir beschrieben auch nicht besonders großartig, ich stelle mir sie eher schnell langweilig und unerfüllend vor.

  4. #24
    Zitat Zitat von AnnE
    Glaubt ihr an ein Leben nach dem tod?
    Nein.
    Grundsätzlich, würde ich sagen, es geht nicht direkt um biologisches Leben, sondern um das Bewusstsein. Der Tod wäre also sozusagen das Erlöschen des Bewusstseins. Die Frage ist nun, ob das Bewusstsein (die Seele, man mag es nennen, wie man will) unsterblich ist und in irgendeiner Form weiterexistiert.

    Was dafür spricht:
    >> Es ist eine schöne Vorstellung.
    >> Es nimmt einem die Angst vor dem Sterben.
    >> Der Mensch definiert sich durch sein Bewusstsein. Er kann sich nicht vorstellen, dass es eines Tages nicht mehr vorhanden sein könnte.

    Irgendwie nicht besonders überzeugende Gründe ...

    Was dagegen spricht:
    >> Das wissenschaftliche Modell des Gehirns, das den menschlichen Geist als Summe von neuronalen Verknüpfungen betrachtet, und das meiner Meinung nach recht überzeugend ist.
    >> Ein Bewusstsein entwickelt sich scheinbar erst durch das Sammeln von Erfahrungen (in Form von Wahrnehmungen), und die werden, wenn die Wissenschaft nicht furchtbar falsch liegt, im Gehirn gespeichert, und nicht auf irgendeiner übernatürlichen Ebene.

    Ist zwar alles nicht bewiesen, aber auf wissenschaftlichen Betrachtungen begründet und daher relativ wahrscheinlich.
    Geändert von derBenny (20.04.2006 um 20:15 Uhr)

  5. #25
    Nein.

    Für mich ist es absurd, daran zu glauben. Ich denke, nach dem Tod bekommen wir nichts mehr mit, wir verfallen sozusagen in einen ewigen Schlaf...

    Da das Gehirn nach dem Sterben ja nicht mehr agieren kann, ist es auch unmöglich, dass wir eine "Traumwelt" oder sowas verfallen würden...

    Also für mich ist es klar - Nach dem Tod ist Sense.

  6. #26
    Ich hab keine Ahnung wie ich darüber denken soll.

    Da wir es ja nicht wissen, kann man nur Spekulationen anstellen. Ich persönlich glaube es eher nicht, obwohl ich es toll finden würde .

    Aber da ich eigentlich zu den Menschen gehöre, die nur das glauben, was sie auch sehen können bzw. was belegbar ist, tendiere ich zu "nein".

  7. #27
    Zitat Zitat
    Zitat von Blank
    Da das Gehirn nach dem Sterben ja nicht mehr agieren kann, ist es auch unmöglich, dass wir eine "Traumwelt" oder sowas verfallen würden...
    Wie ich bereits schonerwähnte glaube ich an die Seele die jeder mensch in sich trägt,sicher muß da nicht jeder nun auch dran glauben,da hat jeder so seine eigene vorstellung von,zumindestens was glauben angeht.

    Aber wenn man von vornherein davon aussgeht das wenn der Körper,in diesem falle ist von Hirn geschrieben wurden,stirbt das es da kein Leben nach dem Tod gibt,dann glaubt man auch an nichts anderes.
    Wenn man fragt ob jemand an ein Leben nach dem Tod glaubt,sollte man auch fragen ob man an Seelen oder Reeinkarnation glaubt,weil das gehört alles zusammen.
    Ohne Seele kein Leben nach dem Tod und ohne Tod keine Wiedergeburt.

  8. #28
    Zitat Zitat von Goldmond
    Wie ich bereits schonerwähnte glaube ich an die Seele die jeder mensch in sich trägt,sicher muß da nicht jeder nun auch dran glauben,da hat jeder so seine eigene vorstellung von,zumindestens was glauben angeht.
    Naja, ehrlich gesagt glaube ich auch an sowas Ähnliches, aber es ist sehr schwer, an solche übernatürlichen Sachen zu glauben...

  9. #29
    One more Time:
    Ich glaube an nichts, aber ich schließe nie etwas aus.
    D.h. mir ist es eig recht egal obs nach dem Tod noch was gibt oder nicht. Danach bin ich eh tot also was solls O.o
    Was ich aber immer wieder lustig finde sind diese Leute, die man manchmal im Fernsehen sieht (früher jedenfalls als ich noch welches geguckt habe).
    °_°
    Da war so ein Tor °_°
    Und es war alles weiß °_°
    Und total warm °_°
    Und ich wollte nicht zurück, aber man sagte mir ich muss es tun, weil ich auf der Erde noch eine Mission habe °_°
    °___________________________°
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  10. #30
    Ich muss wirklich sagen, dass ich kaum Angst vor dem Tod habe. Sattdessen bin ich sogar ein wenig neugierig, was danach kommt. Sollte es tatsächlich nichts geben, wäre ich ziemlich enttäuscht. So ein bissel spuken,am besten in einem alten Haus, (wenns das von jessica Alba ist, auch nicht schlimm) muss schon drin sein.
    An Himmel und Hölle glaube ich schon mal gar nicht. Tja was wirklich passieren wird, das weiß nur Gott. Daher lautet die Devise abwarten und Tee trinken und das möglichst lange!

    [mal schauen, obs jemanden auffällt ]

  11. #31
    Um's kurz zu machen: Nein!
    Wie schon erwähnt wurde, ist der Tod biologisch gesehen eindeutig.
    Das heißt in etwa:
    Tod = Lichter aus,
    also nicht mehr existieren, weg sein. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, wie das ist, aber ich bin davon überzeugt.
    Vermutlich wird es aber sowieso nie beweisbar sein und deshalb kann auch jeder seine eigene Meinung dazu haben .

    MouseChaser

    Edit: @The Game: Allein das kann ich mir nicht vorstellen^^ Ansonsten stimme ich mit dir überein, außer vielleicht den letzten Absatz, der... naja xD
    Geändert von MouseChaser (20.04.2006 um 22:22 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat von MouseChaser
    Kann ich mir zwar nicht vorstellen, wie das ist, aber ich bin davon überzeugt.
    Stell dir einfach vor, man hört auf zu denken. Wer nicht denkt, der fühlt auch nichts. Weil das Fühlen ein Produkt des Denkens ist. Unser Körper braucht das Gehirn, das den Körper wiederum versorgt. Was die großen Religionen als "Seele" predigen, ist für mich nichts anderes als die Selbstreflexion unseres Handelns. Punktum: Wir haben nur ein Leben, und wir sollten versuchen, das Beste daraus zu machen.

    Und bitte, denkt jetzt nicht, dass der Tod etwas Schlimmes ist! Es gibt einen Menschen einfach nicht mehr! Diesem Jenigen ist das, glaubt mir, total egal! Er trauert um sich selbst kein bischen mehr, weil sein Denken verschwunden ist.

    Der Silberstreifen am Horizont: Ein Mensch erzeugt Energie. Und wenn ein Mensch stirbt, ist entweder seine Energie aufgebraucht, oder aber: er hat sie an andere weitergegeben. Irgendwie ist das, was wir Energie nennen, aber auch vielerlei andersartig interpretiert werden kann, das, was die Welt zusammenhält.

    Außerdem, solange es Unerforschtes gibt, werden wir nie wissen, was wirklich los ist.

  13. #33
    Zitat Zitat von Game
    Was die großen Religionen als "Seele" predigen, ist für mich nichts anderes als die Selbstreflexion unseres Handelns.
    Was vielleicht rein wissenschaftlich wahr sein könnte (wirklich bewiesen finde ich das nicht) ist mir, als Mensch, doch ein bisschen zu trocken und sachlich formuliert für meine eigene Existenz. Und jetz mal ehrlich, wer nimmt es so genau damit?

    Zitat Zitat
    Und bitte, denkt jetzt nicht, dass der Tod etwas Schlimmes ist! Es gibt einen Menschen einfach nicht mehr! Diesem Jenigen ist das, glaubt mir, total egal! Er trauert um sich selbst kein bischen mehr, weil sein Denken verschwunden ist.
    An sich völlig richtig, kann dem auch zustimmen, aber man sollte trotzdem nich versuchen, eine trauernde Familie mit solchen Worten zu trösten.
    Zitat Zitat
    Der Silberstreifen am Horizont: Ein Mensch erzeugt Energie. Und wenn ein Mensch stirbt, ist entweder seine Energie aufgebraucht, oder aber: er hat sie an andere weitergegeben.
    Wenn wir schon alles streng naturwissenschaftlich nehmen, dann kann Energie niemals aufgebraucht sein, oder verschwinden. Sie wird immer irgendwohin abgegeben, seis in Form von Wärme in die Luft, oder auf sonst einem Weg, oder aber sie wird abgelagert, und ist nicht mehr verwendbar. Das Menschen nach ihrem Tod ihre Energie weitergeben, klingt aber intressant, muss ich zugeben.

  14. #34
    Zitat Zitat von Diomedes
    Was vielleicht rein wissenschaftlich wahr sein könnte (wirklich bewiesen finde ich das nicht) ist mir, als Mensch, doch ein bisschen zu trocken und sachlich formuliert für meine eigene Existenz. Und jetz mal ehrlich, wer nimmt es so genau damit?


    An sich völlig richtig, kann dem auch zustimmen, aber man sollte trotzdem nich versuchen, eine trauernde Familie mit solchen Worten zu trösten.


    Wenn wir schon alles streng naturwissenschaftlich nehmen, dann kann Energie niemals aufgebraucht sein, oder verschwinden. Sie wird immer irgendwohin abgegeben, seis in Form von Wärme in die Luft, oder auf sonst einem Weg, oder aber sie wird abgelagert, und ist nicht mehr verwendbar. Das Menschen nach ihrem Tod ihre Energie weitergeben, klingt aber intressant, muss ich zugeben.
    Mein Fluch ist leider, dass ich nichts auf den Punkt bringen kann und auf das Verständnis meiner Mitmenschen hoffe...

    Ich versuche zB immer noch, Naturwissenschaften und Gesiteswissenschaften unter einen Hut zu bringen, weil die großen Denker der Geschichte es, meiner Meinung nach, alle so gehandhabt haben.

    Wenn du sagst, es ist dir zu trocken, dass man aufhört zu denken, dann ist es dir vielleicht zu realistisch, oder whatever. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber FÜR MICH, findet das Denken im Kopf statt, und wenn mein Hirn tot ist, dann ist es mir schlichtweg egal, was sonst noch so passiert. Versteh mich jetzt nicht falsch, ich habe alles gelesen, Bibel, Tora, die Schriften des Aristoteles, aber nichts hat mich überzeugt... Also habe ich beschlossen, an mein Leben zu glauben. Ob nun etwas nach meinem Tod passiert, oder nicht, dass weiß ich nicht. Aber ich bin überzeugt davon, dass bei allen dasselbe geschieht. Und, so witzig es auch klingt, ich rede mir tagtäglich ein, dass ich an das glauben soll, was ich glaube.

    Ich wäre höchsterfreut, wenn ich in der Hinsicht Unrecht hätte, aber mir erscheint außer meiner Theorie nichts logisch bzw. dialektisch. Um nun das Wirkliche herauszufinden, werde ich wohl noch ein paar Jährchen warten müssen. *hust*

    Meine Hoffnung ist, dass die Menschen sich weiterentwickeln, sich das Universum mal näher anscheuen. Es gibt noch so viel zu erforschen! Wer weiß schon, ob das Universum unendlich ist, oder ob es nicht doch plötzlich einmal aufhört? Das menschliche Gehirn kann nicht mehr soweit abstrakt denken. Vielleicht können es unsere Nachfahren, wir können es jedenfalls noch nicht. Und wir können uns auch nicht vorstellen, wie ein Denken aussehen soll, das besser denkt als das Unsere...

    Ich rate jedem, an das Ungewisse zu glauben. Man kann gleichzeitig an das persönliche Glauben, aber unbewusst glaubt man ja immernoch, hoffungsvollerweise, an das Ungewisse. Und da wir ja noch so viel zu erforschen haben, was wir mit eigenen Augen noch nicht gesehen haben, kann ich sagen: Es gibt durchaus Hoffnung.

  15. #35
    Zitat Zitat von The Game
    Ich versuche zB immer noch, Naturwissenschaften und Gesiteswissenschaften unter einen Hut zu bringen, weil die großen Denker der Geschichte es, meiner Meinung nach, alle so gehandhabt haben.
    Stimmt. Das liegt vermutlich daran, dass man sonst höchstwahrscheinlich von einer der beiden Seiten nicht ernstgenommen wird. Und da beide Seiten etwa ausgewogen sind, darf man es sich nicht einfach mit einer der beiden Seiten verscherzen, wenn man will, dass die eigenen Überlegungen öffenliche Aufmerksamkeit erregen. Die Inkonsequenz war wohl der Preis, den sie für ihre Anerkennung zahlen mussten.
    Zitat Zitat von The Game
    Es gibt noch so viel zu erforschen!
    Eigentlich würde ich jetzt sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man auf dem Gebiet noch irgendwas völlig neues und überraschendes entdeckt, aber das Tolle an Entdeckungen ist ja, dass sie nicht vorhersehbar sind, da sie sich nicht ankündigen. Und sie können alle bisherigen Theorien relativieren oder gar umstoßen.

  16. #36
    @elite_benny: Du hast meinen Gedankengang erfasst!

    Um es den noch Außenstehenden zu ermöglichen: Fassen wir es ganz abstrakt an - ich wurde in die Welt geschmissen. Wie ich damit umgehe, verdanke ich dreierlei Leuten:

    1) Buddha, sofern er je exisitiert hat
    2) Sokrates
    3) Nietzsche

    Ich werde jetzt nicht versuchen, euch das zu erklären. Ihr seid weder zu dumm noch zu blöd dafür, man KANN es einfach nicht erklären, weil in einem Kopf pro Sekunde zu viele Gedanken rumschwirren, als dass man sie in Worte fassen könnte. Also nicht falsch verstehen, bitte: ich bin nicht fähig, es zu erklären.

    Buddha, warum: Weil er der Messias des Buddhismus ist, der meine Weltanschauung schon jahre zuvor gepredigt hat.

    Sokrates, weil er bereit war, für seine These zu sterben, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann.

    Nietzsche, weil er der erste war, der Gott als solchen in Frage gestellt hat. Das zeugt von höchster Wertschätzung.
    Geändert von The Game (21.04.2006 um 00:01 Uhr)

  17. #37
    Zitat Zitat von The Game
    Sokrates, weil er bereit war, für seine These zu sterben, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann.
    Wie? Sokrates wurde u.a. der Gottlosigkeit angeklagt, nicht wegen seinem Ausspruch "Ich weiß, dass ich nichts weiß [...]", der ja auch nicht wirklich eine These ist sondern eine Anschuldigung all jener, die glauben viel zu wissen und in Wirklichkeit jedoch keine Ahnung haben... Oder was meinst du jetzt mit "These, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann"?

  18. #38
    Zitat Zitat von Lucian
    Wie? Sokrates wurde u.a. der Gottlosigkeit angeklagt, nicht wegen seinem Ausspruch "Ich weiß, dass ich nichts weiß [...]", der ja auch nicht wirklich eine These ist sondern eine Anschuldigung all jener, die glauben viel zu wissen und in Wirklichkeit jedoch keine Ahnung haben... Oder was meinst du jetzt mit "These, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann"?
    Damit meine ich, dass ich Sokrates glaube! Sokrates war ja nicht nur Philosoph, der hat sich auch was dabei gedacht: Er hat NACHGEFRAGT.

    Angeblich ging er mal zu nem Priester und fragte den selbigen, was wohl die Frömmigkeit wäre. Als der Priester ihm darauf nicht antworten konnte, wurde er ungeduldig. Und er fragte so lange nach, bis er schließlich den Schierlingsbecher trinken musste.

    Schierlingsbecher = Tod. BTW.

  19. #39
    Nochmal zur Anamnesis: Der Mensch GLAUBT, zu wissen. Was weiß der Mensch schon?

    Ich glaube an Sokrates, weil ich davon überzeugt bin, dass wir das Undenkbare einfach nicht glauben sollen. Was wir nicht denken können, das können wir auch nicht glauben, bzw, nicht wissen.

    Was Sokrates damit meinte, ist nichts anderes, als dass jeder Mensch anders denkt und verbindet. Daher gibts nie eine Erkenntnis, wird es auch niemals geben.

  20. #40
    Zitat Zitat von The Game
    Ich versuche zB immer noch, Naturwissenschaften und Gesiteswissenschaften unter einen Hut zu bringen, weil die großen Denker der Geschichte es, meiner Meinung nach, alle so gehandhabt haben.
    Etwas seltsame Sichtweise, von der ich überrascht bin. Ich hatte dich für so eigenständig gehalten, das du dich nicht an Vorbildern orientierst.

    Zitat Zitat
    Versteh mich jetzt nicht falsch, ich habe alles gelesen, Bibel, Tora, die Schriften des Aristoteles,
    Ich hätte die Meinung jemandes, der glaubt, Aristoteles wäre ein Schnapps, zwar auch ernst genommen, aber... wow
    Mach dir übrigens keine Gedanken darüber, ob ich dich falsch verstehe oder nicht, in der Regel weis ich die Dinge richtig zu deuten, und auch wenn mir manches missfallen würde, würde ich deswegen niemanden verabscheuen oder ähnliches.
    Zitat Zitat
    Und, so witzig es auch klingt, ich rede mir tagtäglich ein, dass ich an das glauben soll, was ich glaube.
    Hm... klingt mir nicht sehr überzeugt. Wobei ich mir, bei dem was du von dir gibst, nur schwer vorstellen kann, dass du nicht hinter dem stehst, was du sagst. Es klingt sehr ehrlich, wenn es auch etwas eigen ist.

    Zitat Zitat
    ch wäre höchsterfreut, wenn ich in der Hinsicht Unrecht hätte, aber mir erscheint außer meiner Theorie nichts logisch bzw. dialektisch.
    Deswegen ist es ja deine Theorie. Selten erscheint einem das logisch, was ein anderer von sich gibt. Nur von den eigenen Worten ist man immer voll und ganz überzeugt.

    Zitat Zitat
    Um nun das Wirkliche herauszufinden, werde ich wohl noch ein paar Jährchen warten müssen. *hust*
    Bei dem Husten werden es wirklich nur noch ein paar Jährchen sein

    Zitat Zitat
    Das menschliche Gehirn kann nicht mehr soweit abstrakt denken.
    Das Gehirn ist durchaus in der Lage, jenseits aller Vorstellungen zu denken, doch aufgrund seltsamer Grundsätze weigert sich der Wille, dem Gehirn die Erlaubnis zu geben, einmal über die Grenze hinaus zu überlegen.

    Zitat Zitat
    Ich rate jedem, an das Ungewisse zu glauben. Man kann gleichzeitig an das persönliche Glauben, aber unbewusst glaubt man ja immernoch, hoffungsvollerweise, an das Ungewisse. Und da wir ja noch so viel zu erforschen haben, was wir mit eigenen Augen noch nicht gesehen haben, kann ich sagen: Es gibt durchaus Hoffnung.
    Das klingt... wie die Meinung eines Atheisten, der nicht merkt, dass er im Grunde das selbe denkt, wie ein Gläubiger.

    Zitat Zitat von elite_benny
    Eigentlich würde ich jetzt sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man auf dem Gebiet noch irgendwas völlig neues und überraschendes entdeckt, aber das Tolle an Entdeckungen ist ja, dass sie nicht vorhersehbar sind, da sie sich nicht ankündigen. Und sie können alle bisherigen Theorien relativieren oder gar umstoßen.
    Immer wenn jemand fragt, was in der Zukunft noch entdeckt werden soll, frag ich dagegen, wer vor ein paar Hundert Jahren geglaubt hätte, es würde einmal etwas geben, mit dem man große Strecken innerhalb kürzester Zeit zurücklegen könnte, und etwas, mit dem man mit jemandem normal sprechen könnte, der viele Kilometer entfernt ist.

    Man weiß nie was die Zukunft bringt, deswegen sollte man auch erst gar nicht versuchen, Dinge vorauszusehen. Wobei manche Dinge natürlich leichter abzuschätzen sind als andere, und eine Ahnung durchaus mal zur Realität werden kann, aber so etwas geschieht meist in so kleinem oder so großem Rahmen, dass es uns völlig egal sein kann.

    Zitat Zitat von The Game
    ich bin nicht fähig, es zu erklären.
    Alles eine Frage des Willens

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