mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 3 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 113

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von The Game
    Sokrates, weil er bereit war, für seine These zu sterben, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann.
    Wie? Sokrates wurde u.a. der Gottlosigkeit angeklagt, nicht wegen seinem Ausspruch "Ich weiß, dass ich nichts weiß [...]", der ja auch nicht wirklich eine These ist sondern eine Anschuldigung all jener, die glauben viel zu wissen und in Wirklichkeit jedoch keine Ahnung haben... Oder was meinst du jetzt mit "These, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann"?

  2. #2
    Zitat Zitat von Lucian
    Wie? Sokrates wurde u.a. der Gottlosigkeit angeklagt, nicht wegen seinem Ausspruch "Ich weiß, dass ich nichts weiß [...]", der ja auch nicht wirklich eine These ist sondern eine Anschuldigung all jener, die glauben viel zu wissen und in Wirklichkeit jedoch keine Ahnung haben... Oder was meinst du jetzt mit "These, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann"?
    Damit meine ich, dass ich Sokrates glaube! Sokrates war ja nicht nur Philosoph, der hat sich auch was dabei gedacht: Er hat NACHGEFRAGT.

    Angeblich ging er mal zu nem Priester und fragte den selbigen, was wohl die Frömmigkeit wäre. Als der Priester ihm darauf nicht antworten konnte, wurde er ungeduldig. Und er fragte so lange nach, bis er schließlich den Schierlingsbecher trinken musste.

    Schierlingsbecher = Tod. BTW.

  3. #3
    Zitat Zitat von The Game
    Damit meine ich, dass ich Sokrates glaube! Sokrates war ja nicht nur Philosoph, der hat sich auch was dabei gedacht: Er hat NACHGEFRAGT.
    Schon klar, aber das klang so als ob er zum Tode verurteilt wurde, weil er meinte, der Mensch würde nichts wissen - was jedoch nicht stimmt.
    Zitat Zitat
    Schierlingsbecher = Tod. BTW.
    Weiß ich. ;)

    Zu deinem Doppelpost (;P): Ich bin ebenso der Ansicht, dass das Undenkbare nicht einfach hingenommen werden kann, wobei man auch sagen muss, dass wir eigentlich nichts wissen können, da es keine absolute Wahrheit gibt. Im Endeffekt ist alles Glaubenssache, denn ich kann mir außer über den Fakt, dass ich ein Bewusstsein besitze und denke (und somit bin), über nichts sicher sein, nichtmal dass all das um mich herum wirklich existiert.
    Aber vielleicht hast du das eh gemeint, der Post war nur etwas undurchsichtig, da du zuerst geschrieben hast dass der Mensch nur glaubt zu wissen, dann aber gemeint hast dass wir das Undenkbare nicht glauben sollen~

  4. #4
    @es, du musst wissen, dass es Menschen gibt, denen die Fähigkeit zugeordnet wurde, zu ABSTRAHIEREN. Ich weiß nicht, warum du jetzt so unfreundlich wirst, und bevor du nachfragst: Dein letzter Post WAR unfreundlich.

    Nietzsche ist sehr zu schätzen. Jetzt sieh doch mal bitte ein, dass ein Mensch nicht weiter als über den eigenen Tod und den Tod anderer denken kann... o.O

  5. #5
    Zitat Zitat von The Game
    @es, du musst wissen, dass es Menschen gibt, denen die Fähigkeit zugeordnet wurde, zu ABSTRAHIEREN. Ich weiß nicht, warum du jetzt so unfreundlich wirst, und bevor du nachfragst: Dein letzter Post WAR unfreundlich.

    Nietzsche ist sehr zu schätzen.
    Du tust es schon wieder. Du ignorierst, sobald du nicht weiter argumentieren kannst. Wie immer. Du bist mit keinem Wort auf meinen Post eingeganen (ausser, das ich sehr unfreundlich war (angeblich) und das Nietzsche sehr zu schätzen war, was ich nie abgestritten habe. ich habe nur eine simple frage gestellt.).
    Und was meinst du mit dem "abstrahieren"?Oo was hat das mit der gegenwärtigen diskussion zu tun?

    Zitat Zitat
    Jetzt sieh doch mal bitte ein, dass ein Mensch nicht weiter als über den eigenen Tod und den Tod anderer denken kann... o.O
    Und was hat das mit meinem post zu tun?Oo

    Game...lern für dich selbst zu denken. Oder argumentier wenigstens. Geh drauf ein, wenn jemand eine frage stellt oder versucht, eine deiner Aussagen richtig zu stellen. Aber red nicht nur den kram nach, den du irgendwo gelesen, aber nie wirklich verstanden hast. Das ist Peinlich. Vor allem da du dich selbst als so freidenkerisch hinstellst.
    Das soll kein angriff sein. Nur ein hinweis.

    Zitat Zitat
    Ich wäre mir eher über die unsicheren Dinge unsicher
    Was bleibt dir auch anderes übrig? unsicheres ist schon der definition nach unsicher
    Zitat Zitat
    Also sind wir mistrauisch über das Ungewisse, das ist viel toller.
    Nein, das ist einfallslos :P
    Geändert von toho (21.04.2006 um 15:04 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von DarkMaster
    Also, wenn man stirbt, dann kann man sich aussuchen was mit einem passiert. Man kann als Mensch wiedergeboren werden, als Tier und keine Ahnung als was. Man kann aber auch lieber im Himmel bleiben, falls man erst später Lust auf eine Wiedergeburt hat.
    Erinnert mich an den Film "Hinter dem Horizont".
    Dort wars jedenfalls so, dass man im Himmel eine eigene Welt hat, die man nach belieben gestalten kann, in der man sein kann wer man will, tun kann was man will, und in der man vollkommenes Glück erleben soll. Und wenn man so will, kann man wieder zur Erde zurückkehren. War gar nich mal so schlecht der Film.

    Zitat Zitat
    PS: Ich bin nicht verrückt, ich denke da wirklich an so etwas und ich habe noch viel mehr ,,Was passiert nach dem Tod"-Theorien.
    Keine Angst, es wird niemand für veerrrückt gehalten, und selbst wenns so wäre, würds keinem auffallen.
    Jedoch find ich, es klingt überzeugender, wenn man eine Theorie vertritt, als mehrere zu haben. Sicher, ausschließen kann man nichts, aber naja...

  7. #7
    Zitat Zitat von Diomedes
    Man muss ein wenig differenzieren, wo Wahrnehmung und Wissen aufhört, und wo glaube anfängt.

    An sich ist es ja gut und schön, Dinge in Frage zu stellen, und versuchen, eigene Antworten zu finden, aber wenn man beginnt, Dinge in Frage zu stellen, die die eigene Realität bilden, die direkten Einfluss auf Lebens- und Denkweise nehmen, wie kann man dann noch glaubwürdig sein? Man sollte sich sogar fragen, wie kann man dann noch ernsthaft nachdenken wollen?

    Das eigene Denken wird entscheident durch unser Umfeld geprägt, ganz egal, in welcher Hinsicht. Die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen und zu hinterfragen, rührt aus der eigenen Lebenserfahrung her, und ist gebildet durch Worte, Klänge und Bilder, die man wahrgenommen hat.
    Diese Dinge jedoch als Fiktionen zu beschreiben, oder ihnen nicht sicher sein, macht alle folgenden Gedanken bedeutungslos.

    Anders gesagt:
    Erst das Wissen über die eigene Umgebung und die in ihr enthaltenen Dinge, das man sich aneignet, begründet alle Gedanken, die über diese Umgebung hinausgehen, ja es begründet eigentlich das Denken an sich. Wenn man nicht mal an diese Dinge glaubt, wenn man sein eigenes Wissen als Glaubensfrage dahinstellt, dann kann man auch nicht über die Dinge nachdenken, die über das Wissen hinausgehen, denn nur durch das Wissen ist man in der Lage, sich Dinge jenseits dieses Wissens vorzustellen, und ohne das Wissen hat man keinen Grund, weiterzudenken, und keinen Punkt, an dem man die Wahrscheinlichkeit ungewisser Dinge festmachen kann.

    .... mal sehen, obs jemand kapiert hat
    Ich glaube nicht, zu wissen, dass es das Denken an sich begründet. Wie gesagt, die meisten Dinge, die wir uns so hergerichtet haben, werden wahr sein, das will ich gar nicht bezweifeln. Ich wäre mir eher über die unsicheren Dinge unsicher.

    Ich gebe dir soweit recht, dass man es besser nicht anzweifeln sollte, dass die Erde rund ist, und wir Menschen sind, blabla, DANN wird man verrückt! Aber wenn man von Natur aus mistrauisch ist, so wie ich, dann braucht man etwas, wo man mistrauisch sein kann, und das ist die Philosophie. Also sind wir mistrauisch über das Ungewisse, das ist viel toller.

  8. #8
    Wenn ich sterbe, dann doch bitte mit 'nem Discman in den Ohren, damit ich schön bis in alle Ewigkeit gute Platten hören kann.

    Probleme gibt's dann aber, wenn entweder die CD hängt, oder die falsche Schumpfhits reingetan wurde.
    "Die Welt ist groß. Du wirst Dich drin verlaufen.
    Wenn Du Dich nur nicht allzu weit verirrst.
    Ich aber werde mich heut nacht besaufen,
    und bißchen beten, daß Du glücklich wirst."

  9. #9
    ich habe auch angst vorm tod...irgendwie auch vor dem was danach passiert..
    tod verbinde ich mit schmerzen. natürlich, keine frage es gibt auch leute die bei ihrem tod keine schmerzen haben. die gehen abends ins bett und wachen am nächsten morgen einfach nicht mehr auf.
    manche leute sagen ja auch, dass der tod eine erlösung von schmerzen ist. aber ich glaube dass man da kurz vor seinem tod, die letzten sekunden die meisten schmerzen hat.
    ich frage mich auch, wie es ist wenn man sich selber umbringt, z.b. mit einem kopfschuss. haben die leute schmerzen? bekommen die das überhaupt nich alles mit.
    kann es sein dass ich mich gerade widersprochen habe?wenn es so ist tut es mir leid, abe rich weiß auch nicht richtig welche meinung ich bei diesem thema vertreten soll...
    auf der einen seite sag ich: ja, es gibt ein leben nach dem tod.
    aber auf der anderen seite, auf der "vernünftigen" seite sage ich, es gibt kein leben nach dem tod.aber dass ist nur das was die vernunft sagt und nich was ich glaube. auf was soll man hören? warum kann man es nicht ausprobieren, damit man weiß was man glauben/denken soll?
    in manchen serien sagen sie ja - welche die sie zurückholen- da war ein licht. aber widerum sind es nur serien und man kann ihnen eigentlich nich glauben, weil das meiste in der realität sowieso anders aussieht..

  10. #10
    Zitat Zitat von AnnE
    ich habe auch angst vorm tod...irgendwie auch vor dem was danach passiert..
    Ich will nicht sagen, dass es dumm ist, Angst vor dem Tod zu haben, aber man braucht es einfach nicht.
    Durch das Leben ist der Tod ein fester vorprogrammierter Teil unseres Lebens. Sich mit ihm auseinanderzusetzen, und sich über ihn Gedanken zu machen, ist ganz natürlich. Aber man sollte dem nicht mit Furcht entgegensehen. Erst wenn man lernt, über die Furcht vor dem Tod erhaben zu sein, wenn man bereit ist, in jeder Sekunde seines Lebens das Ende zu akzeptieren, lernt man erst, das Leben wirklich zu genießen. Dem Tod kann man nicht entkommen, aber man kann ihn akzeptieren, und das lässt einen aufblicken, und auch in mancher Situation neuen Mut schöpfen. Ich finde zumindest diesen Gedanken mutmachend, und deswegen sehe ich dem Tod auch nicht mit Furcht entgegen, sondern sehe ihn einfach als Ende meines Lebens an, das irgendwann einmal kommt, und dem ich nicht entgehen will, denn ein ewiges Leben ist, wie ich finde schlimmer als ein ewiger Tod.

    Zitat Zitat
    abe rich weiß auch nicht richtig welche meinung ich bei diesem thema vertreten soll...
    Wie wärs mit deiner?

    Zitat Zitat
    aber auf der anderen seite, auf der "vernünftigen" seite sage ich, es gibt kein leben nach dem tod.aber dass ist nur das was die vernunft sagt und nich was ich glaube. auf was soll man hören? warum kann man es nicht ausprobieren, damit man weiß was man glauben/denken soll?
    Äh, ist die letzte Frage rhetorisch gestellt?

    Jedenfalls st es Schwachsinn, dass eine als "vernünftig" zu bezeichnen. Vielleicht ist es logischer, oder wissenschaftlich wahrscheinlicher, aber nicht vernünftiger.
    Denn wenn man eine Vorsrtellung hat, die nicht wiederlegt werden kann, ist sie nicht vernünftiger oder naiver als jede andere.

    Und an dich selbs gerichtet will ich noch sagen (obwohl ich sowas eigentlich nur ungern mache):
    Denke nicht so viel darüber nach, was logsicher klingt, oder was vielleicht richtiger anzunehmen wäre.
    Komme in Einklang mit dir selbst, streite nicht mir dir selbst, und mach dir Gedanken darüber, in was du dir in deinem Herzen sicher bist, woran du glaubst und wie du zu welchen Dingen stehst, anstatt unsicher durch die Welt zu irren. Bringt dich jedenfalls weiter, und ermöglicht es den Leuten eher, mit dir zu diskutieren, wenn du eine eigene Meinung fest vertrittst, als wenn du im inneren schwankst.

    ... ich muss das wirklich mal Lassen lernen.

    Zitat Zitat von Game
    Aber wenn man von Natur aus mistrauisch ist, so wie ich, dann braucht man etwas, wo man mistrauisch sein kann, und das ist die Philosophie.
    Wenn man von Natur aus misstrauisch ist, sollte man sich etwas suchen, dem man sich sicher sein kann, und auf das man vertrauen kann, sonst wird man depressiv.

  11. #11
    Zitat Zitat von Diomedes
    Wie wärs mit deiner?
    ich bin irgendwie innerlich gespalten bei dem thema..je mehr ich dass ich darüber nachdenke und mir dass hier alles durchlese.
    ich glaube nicht an gott, da bin cih mir hundert prozentig sicher.. aber ich glaube teilweise an ein leben nach dem tod. auf der einen seite sag ich mir, dass es doch weitergehen muss auch für den toten.es muss doch auch eine zukunft geben für leute die gestorben sind.warum sidn sie denn alle gestorben? warum hat man sie nicht weiterleben lassen? sind sie gestorben weil sie es mussten,damit man andere menschen leben lassen konnte?sterben menshcen nicht umsonst? und auf der anderen seite sage ich, er ist tot. er lebt nicht mehr, warum sollte er irgendwo anders weiterleben? der mensch liegt in einer kiste oder ist verbrannt. da kann man doch denn nicht weiterleben? man ist doch denn da unten gefangen.

  12. #12
    Zitat Zitat von AnnE
    ich bin irgendwie innerlich gespalten bei dem thema..je mehr ich dass ich darüber nachdenke und mir dass hier alles durchlese.
    ich glaube nicht an gott, da bin cih mir hundert prozentig sicher.. aber ich glaube teilweise an ein leben nach dem tod. auf der einen seite sag ich mir, dass es doch weitergehen muss auch für den toten.es muss doch auch eine zukunft geben für leute die gestorben sind.warum sidn sie denn alle gestorben? warum hat man sie nicht weiterleben lassen? sind sie gestorben weil sie es mussten,damit man andere menschen leben lassen konnte?sterben menshcen nicht umsonst? und auf der anderen seite sage ich, er ist tot. er lebt nicht mehr, warum sollte er irgendwo anders weiterleben? der mensch liegt in einer kiste oder ist verbrannt. da kann man doch denn nicht weiterleben? man ist doch denn da unten gefangen.
    Also biologsich weiterleben, auf körperlicher Basis, kann man wohl wirklich ausschließen, das ist aber auch gar nicht das, was man unter Leben nach dem Tod versteht.
    Es ist ja eben das, was man Seele nennt, das ewig leben, oder wiedergeboren werden soll. Ein spiritueller Körper, der weder an Raum noch an Zeit gebunden ist. Ob die Seele als solche wirklich existiert, kann nicht bewiesen, aber auch nich voll und ganz ausgeschlagen werden. Das ist es ja, was die Sache so interessant macht.
    Werden die Gedanken, die man hat, nach dem Tod in einer ungreifbaren Wolke weiterleben, oder verschwinden sie mit dem Aussetzen des Gehirns? Die Frage beschäftigt sicherlich jeden irgendwann mal.
    Das der Tod als solcher existiert, ist biologisch durch das Ende unserer DNS begründet. Dadurch ist aber nicht belegt, was möglicherweise über dem natürlichen existiert.
    Wenn du dich also fragst, ob ein Leben nach dem Tod existiert, dann kannst du die Frage nur aus Überzeugung, nicht aus Wissen beantworten. Es ist an sich auch nicht wirklich eine religionsbezogene Frage, ob man an so etwas glaubt oder nicht, schließlich hat jeder das Recht, sich frei Gedanken über die Dinge zu machen.

  13. #13
    Es ist irgendwie nur so, dass ich nicht verstanden werde. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, und deshalb gehe ích nur mehr objektiv auf das Geschehen ein, und versuche, mich von einem möglichen Streit fern zu halten. Aber jetzt ist's passiert. Darf ich btiten, es?

    Warum schreibst du eigentlich nicht direkt hin, dass du mich nicht leiden kannst, wenns so ist?

    Zitat Zitat von es
    Du tust es schon wieder. Du ignorierst, sobald du nicht weiter argumentieren kannst. Wie immer. Du bist mit keinem Wort auf meinen Post eingeganen (ausser, das ich sehr unfreundlich war (angeblich) und das Nietzsche sehr zu schätzen war, was ich nie abgestritten habe. ich habe nur eine simple frage gestellt.).
    Und was meinst du mit dem "abstrahieren"?Oo was hat das mit der gegenwärtigen diskussion zu tun?
    Das hat was mit Selbstschutz zu tun. Du redest ja genauso an mir vorbei, und wie ich schon erwähnt habe, tu ich mir schwer, meine bildlichen Gedanken in Worte zu fassen. Man kann es als eine Art Reizüberflutung betrachten.

    "Abstrahieren bezeichnet einen Denkprozess der auf individuelle, zufällige Einzelheiten zugunsten des Allgemeinen." (Wikipedia)

    Und genau das tust DU nicht, indem du auf meine Posts nicht abstrahierst, welche abstrakt geschrieben sind.

    Zitat Zitat von es
    Game...lern für dich selbst zu denken. Oder argumentier wenigstens. Geh drauf ein, wenn jemand eine frage stellt oder versucht, eine deiner Aussagen richtig zu stellen. Aber red nicht nur den kram nach, den du irgendwo gelesen, aber nie wirklich verstanden hast. Das ist Peinlich. Vor allem da du dich selbst als so freidenkerisch hinstellst.
    Das soll kein angriff sein. Nur ein hinweis.
    Und jetzt leg bitte mal den Zaunpfahl der Unfreundlichkeit weg. Woher willst du wissen, ob und wieviele Bücher ich lese. Die einzige Inspirationsquelle für mich ist die Universität, wo ich vielen Autoritäten glaube, aber auch nicht allen. Und ob du es glaubst, oder nicht, ich habe eine Meinung. Woher? Von mir.

    Und das mit den unsicheren Dingen hat etwas mit dem Selbstschutz oben erwähnt zu tun. Ich meine eigentlich alles als Behauptung, weil man ja nichts wissen kann. Ich hoffe mal, ihr dachtet nicht, ich würde versuchen, sinnbildliche Manifestationen aufzustellen. Warum ich das ganze trotzdem nicht überflüssig finde: Weil es ablenkt. UNGEMEIN.

    Und was ihr nicht verstanden habt, fragt doch bitte nach, wir können uns doch auch auf zivilisiertem Wege verständigen, oder?

  14. #14
    Zitat Zitat von The Game
    Nietzsche, weil er der erste war, der Gott als solchen in Frage gestellt hat. Das zeugt von höchster Wertschätzung.
    hat er nicht eher des menschen vorstellung von gott in frage gestellt?

    zu dem "der mensch stirbt weil er entweder seine energie aufgebracht hat oder weil er sie an andere weitergibt: energie wird nie aufgebraucht, sie wird immer nur umverteilt oder umgewandelt.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Das Gehirn ist durchaus in der Lage, jenseits aller Vorstellungen zu denken, doch aufgrund seltsamer Grundsätze weigert sich der Wille, dem Gehirn die Erlaubnis zu geben, einmal über die Grenze hinaus zu überlegen.
    wir sind daran gewöhnt, nur in den grenzen des gelernten (und ein wenig darüber hinaus) zu denken. kinder sind da anders, sie haben noch keine festen vorstellungen davon, wie die welt sein sollte. bestimmte geisteskranke auch nicht.

    Zitat Zitat
    Versteh mich jetzt nicht falsch, ich habe alles gelesen, Bibel, Tora, die Schriften des Aristoteles, aber nichts hat mich überzeugt...
    Also hast du bei Nietzsche, sokrates und buddhismus weitergemacht?

    Das passt aber nicht zu deinem
    Zitat Zitat
    Also habe ich beschlossen, an mein Leben zu glauben. Ob nun etwas nach meinem Tod passiert, oder nicht, dass weiß ich nicht. Aber ich bin überzeugt davon, dass bei allen dasselbe geschieht. Und, so witzig es auch klingt, ich rede mir tagtäglich ein, dass ich an das glauben soll, was ich glaube.
    Denn das hast nicht du beschlossen, sondern die informationen, die du dir zugeführt hast. nichts anderes steht in der Bibel, btw.
    Mir scheint, du liest viel und verstehst nur wenig. Ich könnte jetzt alle deine wiedersprüchliche aus deinen bisherigen posts raussuchen, aber das das bei dir nichts bringt habe ich ja schon in dem chat mit dir und ineluki gemerkt.


    Zitat Zitat
    Wieso ein Wort schreiben, wenn wir pro Wort eine Million Gedanken im Kopf haben? Das Wort, so wie es ist, hindert uns doch schon, das zu vermitteln, was wir meinen...
    oh, come on...


    sagt dir der satz "Man muss selbst Buddha werden" etwas?

  15. #15
    Nochmal zur Anamnesis: Der Mensch GLAUBT, zu wissen. Was weiß der Mensch schon?

    Ich glaube an Sokrates, weil ich davon überzeugt bin, dass wir das Undenkbare einfach nicht glauben sollen. Was wir nicht denken können, das können wir auch nicht glauben, bzw, nicht wissen.

    Was Sokrates damit meinte, ist nichts anderes, als dass jeder Mensch anders denkt und verbindet. Daher gibts nie eine Erkenntnis, wird es auch niemals geben.

  16. #16
    Zitat Zitat von The Game
    Ich versuche zB immer noch, Naturwissenschaften und Gesiteswissenschaften unter einen Hut zu bringen, weil die großen Denker der Geschichte es, meiner Meinung nach, alle so gehandhabt haben.
    Etwas seltsame Sichtweise, von der ich überrascht bin. Ich hatte dich für so eigenständig gehalten, das du dich nicht an Vorbildern orientierst.

    Zitat Zitat
    Versteh mich jetzt nicht falsch, ich habe alles gelesen, Bibel, Tora, die Schriften des Aristoteles,
    Ich hätte die Meinung jemandes, der glaubt, Aristoteles wäre ein Schnapps, zwar auch ernst genommen, aber... wow
    Mach dir übrigens keine Gedanken darüber, ob ich dich falsch verstehe oder nicht, in der Regel weis ich die Dinge richtig zu deuten, und auch wenn mir manches missfallen würde, würde ich deswegen niemanden verabscheuen oder ähnliches.
    Zitat Zitat
    Und, so witzig es auch klingt, ich rede mir tagtäglich ein, dass ich an das glauben soll, was ich glaube.
    Hm... klingt mir nicht sehr überzeugt. Wobei ich mir, bei dem was du von dir gibst, nur schwer vorstellen kann, dass du nicht hinter dem stehst, was du sagst. Es klingt sehr ehrlich, wenn es auch etwas eigen ist.

    Zitat Zitat
    ch wäre höchsterfreut, wenn ich in der Hinsicht Unrecht hätte, aber mir erscheint außer meiner Theorie nichts logisch bzw. dialektisch.
    Deswegen ist es ja deine Theorie. Selten erscheint einem das logisch, was ein anderer von sich gibt. Nur von den eigenen Worten ist man immer voll und ganz überzeugt.

    Zitat Zitat
    Um nun das Wirkliche herauszufinden, werde ich wohl noch ein paar Jährchen warten müssen. *hust*
    Bei dem Husten werden es wirklich nur noch ein paar Jährchen sein

    Zitat Zitat
    Das menschliche Gehirn kann nicht mehr soweit abstrakt denken.
    Das Gehirn ist durchaus in der Lage, jenseits aller Vorstellungen zu denken, doch aufgrund seltsamer Grundsätze weigert sich der Wille, dem Gehirn die Erlaubnis zu geben, einmal über die Grenze hinaus zu überlegen.

    Zitat Zitat
    Ich rate jedem, an das Ungewisse zu glauben. Man kann gleichzeitig an das persönliche Glauben, aber unbewusst glaubt man ja immernoch, hoffungsvollerweise, an das Ungewisse. Und da wir ja noch so viel zu erforschen haben, was wir mit eigenen Augen noch nicht gesehen haben, kann ich sagen: Es gibt durchaus Hoffnung.
    Das klingt... wie die Meinung eines Atheisten, der nicht merkt, dass er im Grunde das selbe denkt, wie ein Gläubiger.

    Zitat Zitat von elite_benny
    Eigentlich würde ich jetzt sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man auf dem Gebiet noch irgendwas völlig neues und überraschendes entdeckt, aber das Tolle an Entdeckungen ist ja, dass sie nicht vorhersehbar sind, da sie sich nicht ankündigen. Und sie können alle bisherigen Theorien relativieren oder gar umstoßen.
    Immer wenn jemand fragt, was in der Zukunft noch entdeckt werden soll, frag ich dagegen, wer vor ein paar Hundert Jahren geglaubt hätte, es würde einmal etwas geben, mit dem man große Strecken innerhalb kürzester Zeit zurücklegen könnte, und etwas, mit dem man mit jemandem normal sprechen könnte, der viele Kilometer entfernt ist.

    Man weiß nie was die Zukunft bringt, deswegen sollte man auch erst gar nicht versuchen, Dinge vorauszusehen. Wobei manche Dinge natürlich leichter abzuschätzen sind als andere, und eine Ahnung durchaus mal zur Realität werden kann, aber so etwas geschieht meist in so kleinem oder so großem Rahmen, dass es uns völlig egal sein kann.

    Zitat Zitat von The Game
    ich bin nicht fähig, es zu erklären.
    Alles eine Frage des Willens

  17. #17
    @Diomedes: Ich denke mir die ganze Zeit, dass wir uns sowieso verstehen, nur können es wir eben nicht erklären. Wir schreiben ein Wort, und dieses Wort wird verstanden.

    Wieso ein Wort schreiben, wenn wir pro Wort eine Million Gedanken im Kopf haben? Das Wort, so wie es ist, hindert uns doch schon, das zu vermitteln, was wir meinen...

    @Lucian: Wenn man, so wie ich, ein Perfektionist ist, dann wird es einem nie genug sein, sich zu verwirklichen. Was ich will, ist , dass wir alle beginnen, philosophisch zu denken.

  18. #18
    Zitat Zitat von The Game
    Der Mensch GLAUBT, zu wissen. Was weiß der Mensch schon?
    Zitat Zitat von Lucian
    Im Endeffekt ist alles Glaubenssache, denn ich kann mir außer über den Fakt, dass ich ein Bewusstsein besitze und denke (und somit bin), über nichts sicher sein, nichtmal dass all das um mich herum wirklich existiert.
    Man muss ein wenig differenzieren, wo Wahrnehmung und Wissen aufhört, und wo glaube anfängt.

    An sich ist es ja gut und schön, Dinge in Frage zu stellen, und versuchen, eigene Antworten zu finden, aber wenn man beginnt, Dinge in Frage zu stellen, die die eigene Realität bilden, die direkten Einfluss auf Lebens- und Denkweise nehmen, wie kann man dann noch glaubwürdig sein? Man sollte sich sogar fragen, wie kann man dann noch ernsthaft nachdenken wollen?

    Das eigene Denken wird entscheident durch unser Umfeld geprägt, ganz egal, in welcher Hinsicht. Die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen und zu hinterfragen, rührt aus der eigenen Lebenserfahrung her, und ist gebildet durch Worte, Klänge und Bilder, die man wahrgenommen hat.
    Diese Dinge jedoch als Fiktionen zu beschreiben, oder ihnen nicht sicher sein, macht alle folgenden Gedanken bedeutungslos.

    Anders gesagt:
    Erst das Wissen über die eigene Umgebung und die in ihr enthaltenen Dinge, das man sich aneignet, begründet alle Gedanken, die über diese Umgebung hinausgehen, ja es begründet eigentlich das Denken an sich. Wenn man nicht mal an diese Dinge glaubt, wenn man sein eigenes Wissen als Glaubensfrage dahinstellt, dann kann man auch nicht über die Dinge nachdenken, die über das Wissen hinausgehen, denn nur durch das Wissen ist man in der Lage, sich Dinge jenseits dieses Wissens vorzustellen, und ohne das Wissen hat man keinen Grund, weiterzudenken, und keinen Punkt, an dem man die Wahrscheinlichkeit ungewisser Dinge festmachen kann.

    .... mal sehen, obs jemand kapiert hat

    Zitat Zitat
    Wieso ein Wort schreiben, wenn wir pro Wort eine Million Gedanken im Kopf haben? Das Wort, so wie es ist, hindert uns doch schon, das zu vermitteln, was wir meinen...
    Deswegen sollte man sich darum bemühen, seine Gedanken in Medien zu übetragen. Erst dann kann man beweisen, dass man die eigenen Gedanken wirklich begreift, und sie ordnen kann, was meiner Meinung nach ein wichtiges Element in der Denkfähigkeit ist. Vielleicht denkt man auf einer Wellenlänge, und kann hinter den Worten mehr erkennen, als sie aussagen, aber Thelepathie ist leider nicht jedermans Fähigkeit, deswegen sollte man sich auch der Mittel bedienen, die einem zum Ausdruck zur Verfügung stehen, wenn man etwas mitteilen möchte.

    Zitat Zitat
    Was ich will, ist , dass wir alle beginnen, philosophisch zu denken.
    Wie schrecklich intollerant.
    Sofern du aber versuchst, deinen Willen in die Welt einzufügen: Viel Glück

    Zitat Zitat von es
    kinder sind da anders, sie haben noch keine festen vorstellungen davon, wie die welt sein sollte.
    Kinder habens wirklich gut mit ihrer grenzenlosen Phantasie

    Zitat Zitat von The Game
    Dein letzter Post WAR unfreundlich.
    Will mich da nich einmischen, aber ich glaub, du nimmst "es" ein klein wenig zu ernst, bzw. das, was er gesagt hat.

  19. #19
    Zitat Zitat von Diomedes
    An sich ist es ja gut und schön, Dinge in Frage zu stellen, und versuchen, eigene Antworten zu finden, aber wenn man beginnt, Dinge in Frage zu stellen, die die eigene Realität bilden, die direkten Einfluss auf Lebens- und Denkweise nehmen, wie kann man dann noch glaubwürdig sein? Man sollte sich sogar fragen, wie kann man dann noch ernsthaft nachdenken wollen?

    Das eigene Denken wird entscheident durch unser Umfeld geprägt, ganz egal, in welcher Hinsicht. Die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen und zu hinterfragen, rührt aus der eigenen Lebenserfahrung her, und ist gebildet durch Worte, Klänge und Bilder, die man wahrgenommen hat.
    Diese Dinge jedoch als Fiktionen zu beschreiben, oder ihnen nicht sicher sein, macht alle folgenden Gedanken bedeutungslos.
    Naja, sinnlos wird das Ganze nur, wenn man sich sicher ist, dass die Außenwelt nicht existiert. Ich meinte eigentlich nur, dass man diese Idee in Erwägung ziehen sollte bzw. einmal darüber nachdenken. Im gewissen Sinne ist es auch paradox, denn wie du sagst bekommen wir unsere Theorien, unsere Eingebungen durch die Umwelt, und wenn diese nicht real ist hat das Denken in sich geschlossen keinen Sinn. Dass man nur glauben kann, war vielleicht etwas zu übertrieben ausgedrückt, aber ich denke dennoch dass die Möglichkeit des Solipsismus' durchaus besteht, auch wenn ich nicht daran glaube dass sie Wahrheit ist. Wie sich das dann mit dem Denken als Resultat unserer Umwelt vereinbaren lässt, ist eine andere Frage, die man aber erst dann lösen kann, wenn man erkannte hat, dass die Theorie stimmt.

  20. #20

    Das Leben ist Kurz genauso wie die Welt klein ist !

    Der sinn des Lebens ist deinem Leben einen sinn zu geben !
    Allso ich würd sagen (kurz und schmerzlos) nach dem tod passiert nichts !!!
    Man bekommt nichts mehr mit (hihi). Das Leben ist dan zu Ende! (klingt doof ich weiß)
    Selbst die leute die dich liebten vergessen dich nach oder vor ihrem tod !

    Aber man kan was dagegen tun (jedoch das wird schwer).
    Versuch das man deinen Namen in Erinerun behelt ! (egal wie)
    so stirbst du nicht jedenfals dein Name nicht !



    Grüß alle die mich nicht kennen und das sind viele ! (das is mein erstes mal)

    gez. P.K

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •