@Ryo Saeba 1000
Ok, soweit kann ich das dann schon verstehen. An deinem Posting sollte sich Corti mal ein Beispiel nehmen.

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Aber wie du ja sagtest, ist das Setzen der eigenen Prioritäten bei sowas Geschmackssache. Du meinst, dass sich RPGs in erster Linie auf die Story konzentrieren sollten, weil.. ja wieso eigentlich? Ich nehme an, weil der Hintergrund (Geschichte, Charaktere und deren Motivation) und der Handlungsverlauf für dich eine größere Rolle spielt, als die Art und Weise wie man mit diesen "vorgegebenen Größen" als Spieler interagiert.
Ja, so in etwa trifft das schon zu. Mir macht es Spass, mit den Protagonisten mitzufiebern, der dramatischen Handlung zu folgen und zu sehen, wie sich die Konflikte zuspitzen bzw. am Ende auflösen ( bin halt Cineast ). Interagieren will ich mit der Story überhaupt nicht, die soll wie in einem Film vorgegeben sein. Für die Interaktivität ist das Gameplay da.

Es geht mir auch nicht darum zu sagen, dass ein RPG auf Gameplay verzichten soll; im Gegenteil, es ist sogar ein sehr wichtiges Element ( für mich nur nicht so wichtig wie Story, wie gesagt ). Im Idealfall sollte beides so ausbalanciert sein, dass es weder zu lange Storypassagen, noch zu lange Gameplaypassagen gibt. Die guten kommerziellen Spiele machen das ja schon richtig.

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Auch wenn ich deine Ansichten akzeptieren kann bzw. Glaube sie nachvollziehen zu können, ist dieser Ansatz imho einfach falsch und fordert sehr viele unterdurchschnittliche RPG Maker Projekte zutage, die das Gameplay zugunsten der Story vernachlässigen.
Das hab ich aber auch nicht gefordert. Mir ging es in diesem Thread nur darum, dass die Grafik auf Kosten der anderen Spielfaktoren bevorzugt wird. Das schließt auch das Gameplay mit ein.