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Thema: Welches Niveau haben Comics?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also ich bin ein großer Fan des Autors Chris Claremont(Bei Marvel tätig).
    Er hat in den 70ern und 80ern ziemlich tolle Geschichten geschrieben.
    Da wären unter anderem "Days of future Past" oder "Mutant Massacre"(Da hat er allerdings net alleine dran gearbeitet) oder zusammen mit Frank Miller(hach, ein Heft von zwei Göttern gemacht^^) die erste Wolverine Miniserie.

    Zur allgemeinen Diskussion: Ich denke, dass die Comics einfach die Zeit, in der sie geschrieben werden, wiederspiegelt. Und manchmal gibt es da mehr zu verarbeiten(Wie in den 80ern) oder eher weniger(90er). Jedenfalls gab es mMn in den 90ern wenig tolle Sachen von den großen Verlagen hier in Deutschland. Allerdings boomten hier die Indipendent verlage. Ich erinnere mich immer gerne an die deutsche Reihe "Helden".

  2. #2
    Zitat Zitat
    "Days of future Past"
    Jo. Hat mich für das Alter SEHR angenehm überrascht.

    Was Zeit und Verarbeitung angeht, liegt die Vermutung durch die Tatsachen auf jeden Fall sehr nah, aber ich weiß net, ob es nicht eher zufällig ist. Nach dem Heldenboom, wo jeder Arsch sich Innovation aus dem hintern ziehen konnte, ist es natürlich schwerer geworden, etwas innovatives auf einen voreingenommenen Markt zu bringen, und deshalb muss man sich eben mit der zwanzigsten Auferstehung des Phönix begnügen.

  3. #3
    Das is natürlich auch wahr. Allerdings denke/hoffe ich, dass diese Beispiele eher die Ausnahme bleiben. Und der Tod/ die AUferstehung Phoenix' war damals ein Novum.^^
    Ich denke aber mal, dass der Trend in richtung Realitätsnähe gehen wird.

  4. #4
    Zitat Zitat von Sabretooth Beitrag anzeigen
    Und der Tod/ die AUferstehung Phoenix' war damals ein Novum.^^
    Captain American war eine Zeit lang tod, bis man ihn in der Arktis in einem Eisblock fand.
    Der Submariner war eine Zeit lang tod, bis die Menschliche Fackel in als Sandler mit Amnesie von der Straße auflas.
    Galactus war mehr als ein mal schon tod. Reed hat ihn dann wiederbelebt.
    Wolverine....stirbt ständig.
    Rasputin, war ebenfalls tod.
    Xavier ebenfalls.
    Genauso Lois Lane und Superman.
    Batman wurde mindestens dreihundert mal schon getötet.

    Zitat Zitat von Sabretooth Beitrag anzeigen
    Ich denke aber mal, dass der Trend in richtung Realitätsnähe gehen wird.
    Nnnnein, es gab keinen Nachfolger zu Watchmen.

  5. #5

  6. #6
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Captain American war eine Zeit lang tod, bis man ihn in der Arktis in einem Eisblock fand.
    Der Submariner war eine Zeit lang tod, bis die Menschliche Fackel in als Sandler mit Amnesie von der Straße auflas.
    Galactus war mehr als ein mal schon tod. Reed hat ihn dann wiederbelebt.
    Wolverine....stirbt ständig.
    Rasputin, war ebenfalls tod.
    Xavier ebenfalls.
    Genauso Lois Lane und Superman.
    Batman wurde mindestens dreihundert mal schon getötet.
    Aber das WIE ist hier das aussagekräftige Argument.
    Cap war ja nie wirklich tot, ebenso der Submariner.
    Bei Galactus ises wohl richtig. Zu Wolvie kenn ich aber nur zwei tode: Einmal in Days of Future Past und einmal in der Apokalypse: Die Zwölf Geschichte.
    Und da wars ein Warskrull. Bei Suppamann weis ich's net und Batman schien immer nur tot, mein ich getzt mal.
    Was ich sagen will ist, dass sich Phoenix selbst geopfert hatte. Suizid, quasie.
    Das war ein novum. Allerdings hat ihre Wiedergeburt ALLES kaputt gemacht.

    Zur Realitätsnähe: Ich meinte damit unter anderem Wolverine: The Package.
    (Wolverine #41; Bei uns Wolverine #35)

  7. #7
    Zitat Zitat von Sabretooth Beitrag anzeigen
    Aber das WIE ist hier das aussagekräftige Argument.
    Cap war ja nie wirklich tot, ebenso der Submariner.
    Bei Galactus ises wohl richtig. Zu Wolvie kenn ich aber nur zwei tode: Einmal in Days of Future Past und einmal in der Apokalypse: Die Zwölf Geschichte.
    Und da wars ein Warskrull. Bei Suppamann weis ich's net und Batman schien immer nur tot, mein ich getzt mal.
    Was ich sagen will ist, dass sich Phoenix selbst geopfert hatte. Suizid, quasie.
    Das war ein novum. Allerdings hat ihre Wiedergeburt ALLES kaputt gemacht.

    Zur Realitätsnähe: Ich meinte damit unter anderem Wolverine: The Package.
    (Wolverine #41; Bei uns Wolverine #35)

    Naja, damals gab es einen indianisch stämmigen X-man (ich glaube er hieß Thunderbolt oder so, hab ich immoment kA), der sich bereits nach ein,zwei Ausgaben nach seinem Beitritt opferte, und das war vor der Phoenix Saga
    (Das war zu der Zeit, wo die erste Team-Reform stattgefunden hat^^, also mit internationalen Mitgliedern, u.A mit Wolverines Beitritt, oder auch Nightcrawler und Colossus...)

    Aber naja, eigtl. sah das eher so aus, als ob er komplett in Rage gewesen war, und nicht bemerkte, dass das Flugzeug samt Bösewicht explodieren wird^^...

    Dohc wollen wir hier mal nicht klugshicen

  8. #8
    was sagt ihr eigentlich zu spawn? früher war das mein held, comics als auch action figuren (neben lego und star wars: ) )

  9. #9
    Zitat Zitat von Aie Beitrag anzeigen
    was sagt ihr eigentlich zu spawn? früher war das mein held, comics als auch action figuren (neben lego und star wars: ) )
    Wie...Ghost Rider, wenn Luke Cage plötzlich Ghost Rider werden müsste.

    Ich hätte es geliebt, wenn mir es jemand vor der magischen "fünfzehn" vorgesetzt hätte, ab der Ketten und Motorräder allein nicht mehr ausreichen um meine Ansprüche zu erfüllen.

  10. #10
    Realitätsnähe ist der neue Trend? Schonmal was von "Infinite Crisis" gehört? Oder von "House of M"? Okay, "Civil War" geht schon eher diesen Weg, aber im Prinzip sind epische Storys, zumindest bei den großen Crossovern, bestimmend. Und auch sonst werden nur selten wirklich realitätsnahe Geschichten geschrieben.

    Eine Ausnahme werden wohl die Ultimates sein. Hier werden viele politische Themen behandelt. Die Mitglieder werden viel realistischer gezeigt, als bei den Rächern.

  11. #11
    Zitat Zitat von Couchez Beitrag anzeigen
    Realitätsnähe ist der neue Trend?
    Mindestens seit den 80ern gibt es im Autoren/Undergroundcomic der USA einen Trend zu autobiographischem, aber im Superheldencomic mehr Realismus? Nein, nicht einmal in der Charakterisierung.

  12. #12
    Na ja, die Psyche der Superhelden ist schon ein wenig realistischer geworden. Siehe Superman. Selbstzweifel beim Strahlemann hat man früher eher selten oder gar nicht gesehen. Heute gibt es ganze Arcs dazu, und das sogar öfter. Beispw. die Geschichte, als Superman das erste mal einen Menschen umbringt und ins Exil geht. Okay, schon noch ein wenig unrealistisch, aber wenigstens lernt man mehr und vor allem neue Facetten einiger Persönlichkeiten kennen. Aber ein gutes Beispiel, dass Superhelden auch nur Menschen sind (na ja... bis auf Superman und Vision eventuell.... und ein paar anderen ) ist die Identity Crisis, in der man erfährt, dass die Superhelden die Persönlichkeit eines Foes verändern... Genau genommen um sich selbst zu schützen.

    Allerdings war es ja schon immer so, dass DC eher super-duper Krieger, die für Moral stehen und Marvel eher Menschen darstellt, mit besonderen Fähigkeiten, die aber auch nur wie du und ich sind (siehe Spider-Man).

  13. #13
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Mindestens seit den 80ern gibt es im Autoren/Undergroundcomic der USA einen Trend zu autobiographischem, aber im Superheldencomic mehr Realismus? Nein, nicht einmal in der Charakterisierung.
    Würde das nicht sowieso das "Super" aus den Supperhelden wegnehmen?

    EDIT: Keine Lust auf Rechtschreibkorrektur, weshalb ich lieber einen ellenlangen und vollkommen sinnlosen Text schreibe, der mich letztendlich mehr Zeit kostet, nur um zu erklären, warum ich meinen Rechtschreibfehler nicht korrigiere.

  14. #14
    Man braucht nicht mal Papier und unendliche Krisen auf noch unendlicheren Welten, um einen guten, hintergründigen Comic zu haben. Von Nodwick, das Rollenspielklischees parodiert über Misfile, das einen humorvollen Einblick in die Probleme, die mit einem weiblichen Körper verbunden sind, gibt, bis hin zu Schlock Mercenary, einem SciFi-Comic, der den üblichen Druckerzeugnissen in nichts nachsteht - auch die Welt der Webcomics beinhaltet viele Juwelen.

    (Relativierender hinweis: Nodwick erscheint auch in einem D&D-Fanmagazin und Misfile und Schlock Mercenary kann man mittlerweile auch als gedruckte Sammelbände kaufen.)

    Und natürlich Jim Zubkavichs Meisterwerk The Makeshift Miracle, das nichts als Bewunderung verdient.


    Comics (aller Art, sogar Spritecomics) können genauso tief gehen wie andere Literatur - sie sind nur eben aktionslastiger, weil seitenlange Beschreibungen in diesem Format eben nicht gut funktionieren.

  15. #15
    Ich geb Couchez recht.(Übrigens ist diese Superman-geht-ins-Exil-Story meine lieblings Suppamann-Story.) Und nehmen wir mal Wolverine.
    In der Story "The package" wird zum Beispiel das totalitäre System so mancher Dritte-Welt Länder thematisiert. Aber dann sind halt wieder diese großen Stories, wie HoM. Aber ich freu mich dennoch auf die kleinen Juwelen.

  16. #16
    Hat eigentlich jemand nen PLan wie man an us comics kommt, die hier nicht veröffentlicht werden und ich meine nicht unbedingt kaufen... Wenn jemand so nett wäre, würde mich über ne PN freuen.

    is einfach zu teuer sich auch noch die US Comics zu holen, obwohl da viele storylines und serien rauskommen die es wert wären hier veröffentlicht zu werden.

    An deutschen beschränke ich mich eigetnlich nur auf Marvel bis jetzt.

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