@ffstar:

Wenn du Spiele magst, in denen viel nur angedeutet wird und man sich den Rest selber zusammenbasteln muß, hier eine aktuelle Empfehlung:
Digital Devil Saga
Das Spiel ist dermaßen geschickt gemacht, daß du der grundlegenden Storyline ohne große Probleme folgen kannst, aber wenn man hinter die Fassade schaut, erkennt man, daß das Spiel weeeeit mehr zu bieten hat. Und damit ist es ein gutes Beispiel, daß auch heute noch wirklich herausragende Spiele produziert werden.

Zu dem Problem mit den Städten: Mir sind unterschiedliche Städte wichtiger als viele ähnliche. Das hat mich auch bei Wild Arms 3 etwas gestört. Schön, 18 Städte sind eine Menge, und auch die geringe Größe der meisten ist nicht tragisch, aber viele Städte waren einfach etwas zu ähnlich... Deshalb ziehe ich die wenigen, aber extrem unterschiedlichen Städte in FFX vor.

Und zur Story als Hauptmotivation: Solange die Story bombastisch ist, kann ich mich durch das grottigste Spiel durchwürgen. Bei Xenogears z.B. hätte ich ohne die Story relativ bald aufgehört, aber dank der unglaublichen Erzählweise (vor allem dann auf der zweiten CD) hat mich das Spiel immer weiter vorangetrieben. Natürlich ist es noch besser, wenn Story UND Gameplay stimmen, wie z.B. in Chrono Cross *schwärm*
Wenn die Story zu flach oder simpel ist und die Charaktere selbst auch nicht so fantastisch sind, ist das Spiel für mich eher Arbeit als Vergnügen, da kann das Gameplay noch so toll sein (Paradebeispiel Grandia I, das Kampfsystem war genial und spaßig, aber die Geschichte konnte mich so überhaupt nicht begeistern, dafür war sie mir zu simpel aufgebaut. [Bitte nicht kreuzigen!])