Dank des Spielstandes von Davias konnte ich auch mal weiterspielen und es waren wundersame Dinge, die sich mir dabei offenbarten.

So hat sich das Balancing leider zum Schlechteren entwickelt. Der erste Endgegner hält gerade mal zwei MG-Salven aus (und die MG kann man sich zu dem Zeitpunkt mit dem Geld vom Friedhof kaufen), die normalen Gegner sind nach einer tot und können den Spieler also kaum gefährden. Es sei denn sie stehen direkt beim Eingang, wodurch man ihnen natürlich nicht ausweichen kann. Die Mumu-Frau hält dann ca. das fünffache an MG-Salven aus, ok man findet die Waffe auch kurz davor, aber vom Verhältnis passt es trotzdem nicht. Mal abgesehen davon ist der Endkampf sehr stumpf. Man muss nichts anderes machen als sich vor sie stellen und ballern wenn sich das Kind zeigt. Noch seltsamer ist, dass Del Lago später dann nur ca. 4 MG-Salven aushält, also offenbar viel weniger HP besitzt.

Schön anzusehen war auch, dass Bio sich einige neue Klick-alles-an-was-auf-dem-Screen-ist-um-weiterzukommen-Rätsel ausgedacht hat. Das betrifft das imaginäre Schild auf dem Friedhof genauso wie der Schlüssel, der anscheinend in der Säule einer Statue steckt und das nicht mal von vorne, sondern von der Seite. Vermutlich für die Spieler mit sechsten Sinn.

Da wundert es eigentlich nicht mehr, wenn selbst Uhrturmschlüssel keine Uhrturmtüren öffnen, sondern das Kirchengatter.

Nun bin ich fast fertig, doch will ich euch noch eine kleine Geschichte vom tapferen Lio erzählen, der auf den Weg zurück zur Oma war. Die Queste begann auf dem Schlosshof, doch tragischerweise teleportiert der Teleporter dort wieder zum Schlosshof. Also machte sich der kleine Lio auf den Weg zum nächsten Teleporter. Der bei der Kirche. Ratet mal wohin der teleportierte. Genau, zur Kirche. Doch Lio gab nicht auf. Dann eben der Teleporter beim Uhrenhaus. Nur leider teleportierte der zur Kirche. Also musste Lio einen tragischen Kältetod sterben, weil er den ganzen Weg zu Fuss ging.