Ich möchte nicht sagen das ich besonders mutig wäre aber ich bin der Meinung man muss vor nix Angst haben! Man kann alles schafen! (Trotzdem, Angst kann ein guter Schutz sien)
Ich möchte nicht sagen das ich besonders mutig wäre aber ich bin der Meinung man muss vor nix Angst haben! Man kann alles schafen! (Trotzdem, Angst kann ein guter Schutz sien)
Abend Sümpfler,
Die Angst ist das Befürchten von möglichen Leidens und bezeichnet somit eine Verhaltenssituation aus Ungewissheit.
Die Ängstlichkeit ist dagegen eine persönliche Einstellung.
Ich denke nach einer weile verschwinden diese Ängstlichkeiten, weil man reifer und selbstsicherer wird.
Demnach ist die beste Theraphie einfach abwarten und Tee trinken. ehrlich![]()
@Krool ganz so einfach würde ich das nicht sehen. Kagan (2003) unterscheidet zwei Temperamentkategorien. Zum einen zeigten Kinder, deren Temperament er als inhibiert bzw. gehemmt bezeichnete, ängstliches Verhalten gegenüber Neues oder Fremden, zum anderen gab es Kinder, deren Temperament er nicht-inhibiert bzw. nicht gehemmt nannte. Diese zeigten eine relativ unbekümmerte Annäherung an unbekannte Menschen oder Objekte. Diese Eigenschaften bleiben bis ins Erwachsenenalter relativ stabil und "inhibierte" Kinder haben ein erhöhtes Risiko später an Angststörungen zu erkranken.
Und eine Angsstörung bewältigt man nicht mit Tee trinken und abwarten.
Btw am besten wirkt gegen Angst immer noch die Konfrontation.
Kagan, J. (2003). Behavioral inhibition as a temperamental category. In: R. J. Davidson, K. R. Scherer & H. H. Goldsmith (Hrsg.), Handbook of affective sciences (S. 320-331). New York: Oxford University Press.
Geändert von Lysandros (30.06.2006 um 12:44 Uhr)
The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
-- William D. Hamilton, 1997
Wieso ist dieses Thema eigentlich an mir vorbei gegangen?
@AnnE, Badeye, Ranarion, Aki Tenshi, elite_benny
Schade, das ihr euch so schlecht nach Aussen rüberbringen könnt. Hier im Forum seid ihr doch eigentlich immer ziemlich gelöst und locker. Und das ihr was mitzuteilen und zu sagen habt, sieht man an euren Beiträgen.
Versteckt euch nicht oder macht euch nicht kleiner als ihr seid. Warum sollte das was ihr im relativ anonymen Forum sagt nicht auch für eure Umwelt interessant sein?
Ich bin kein selbstbewusster Mensch und man kann mich schnell aus der Bahn werfen, aber ich bin mir meiner Vorzüge und Qualitäten bewusst.![]()
Und was mir bei meiner Angst vor Fremden oder fremden Umgebungen immer geholfen hat war, das ich mir vorgestellt habe, dass die Leute um mich rum genau so verunsichert sind, es aber besser tarnen können! Hat bisher immer geklappt.
LG Acha
Das mag ich am Sumpf. Hier trifft man immer wieder Leute wo richtig Ahnung haben und von denen man was lernen kann ( wie Lysandros).
Naja also meine ganzen Kinderängste hab ich abgelegt. Heck, ich war genauso introvertiert wie einige meiner Vorposter hier und hatte Angst vor allem Scheiß ( Arbeiten, Referate, Leute allgemein^^). Aber es muss irgendwann mal eine Wende gegeben haben in meinem Leben. Auf einmal war ich wahnsinnig beliebt und in so ziemlich alles involviert und verdammt jeder kennt mich (obwohl ich das gar net will^^) hier in der näheren Umgebung. Ich habe nicht wirklich etwas an mir verändert, keine Ahnung was da passiert ist^^.
Hätte man mir in der 5. Klasse gesagt das ich heut den Abistreich moderiere vor der ganzen Schule hätte ich denjenigen ausgelacht !
Bei euch machts bestimmt auch mal irgendwann klick![]()
ach halt, eine Angst hab ich doch noch:
Mal die richtige wahre Liebe fürs Leben zu findenKann ja ganz gut mit Frauen aber es macht mir doch sorgen das so keine zu mir passen will (oder ich hab zu hohe Ansprüche o_O)
@haebman Danke. Ich habe dieses Semester ein Seminar über Angst und Angststörungen besucht und meine Seminararbeit hatte "Theorien zur normalen Angst" zum Thema. Also bin ich gerade voll im Bilde.^^
Ich habe noch was unterschlagen: Kagan schreibt auch noch, dass "behavioral Inhibierte" nicht zwangsläufig immer ängstlich bleiben. Sie kann nämlich durch die Umwelt verändert werden. Er spricht hierbei von "constraining", d.h. dass der Genotyp zwar die Entwicklung vorgibt, aber nicht deterministisch ist und Veränderung durch die Erfahrung möglich ist.
Und Angst ist etwas ganz natürliches. Es wäre doch ziemlich problematisch, wenn wir keine Höhenangst hätten und so mir nichts dir nichts aus dem 6.Stock springen. Angst schützt auch.
Bezüglich spezifische Phobien: Man kann vor allem möglichen Angst haben. Seht euch am besten diese Seite dazu an: spezifische Phobien. z.B. Myrmecophobie - - - - -Angst vor Ameisen
The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
-- William D. Hamilton, 1997
@ Acha
Danke *rotwerd*
Naja, inzwischen gehts jetz mit meiner Angst vor Kontakten und so, weil ich halt ziemlich viele positive Erfahrungen gemacht hab, die mir sozusagen bestätigt haben, dass ich eine Person bin, die gemocht wird und auch mal auf Leute zugehen kann.
Worüber ich mich eigentlich jeden TAg aufs neue freue!
Au ja, is immerwieder spannend im Sumpf^^ Nee, aber echt man kann hier noch so einiges dazulernen... Aber bei der Masse an Leuten auch kein Wunder, oder? (Muss sagen Ianus beeindruckt mich auch immer wieder...)Zitat
naja heikles thema ich nenne das mal paranoija
Der große vorteil der Narren ist das sie keine angst haben etwas dummes zu sagen.
Wer keine ahnung von Arbeit hatt soll lernen was arbeit ist.
Paranoia?
Pfff.... wenn du meinst ...
Seh ich zwar nich so, ich würds gemindertes Selbstvertrauen bzw. übersteigerte Schüchternheit.
PAranoia is dafür etwas zu hoch angesetzt!