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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Pik
    Jahaaa, in ganz Ostdeutschland wird Sächsisch gesprochen, welch großartige Erkenntnis.
    Und wieder ein herrliches Beispiel für haarspalterische Post-Analyse und künstliches Dumm-Stellen!

    hmmm... welche Dialekte gibts denn alles in Ostdeutschland... n bisschen Berlinerisch, aber das is wesentlich unmarkant und da eine abart des Sächsischen auch z.B. in Thüringen gesprochen wird, hab ichs halt gleich als Ostdeutsch bezeichnet.
    Verklag mich halt!

    @MP: Freu dich, dass wir nicht hochdeutsch lernen, so hast du wenigstens wieder einen Punkt, über dem du deine Anti-Haltung ausschütten darfst!
    Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.

  2. #2

    Pik Gast
    Zitat Zitat von Repko
    hmmm... welche Dialekte gibts denn alles in Ostdeutschland... n bisschen Berlinerisch, aber das is wesentlich unmarkant und da eine abart des Sächsischen auch z.B. in Thüringen gesprochen wird, hab ichs halt gleich als Ostdeutsch bezeichnet.
    Der thüringische Dialekt hat nichteinmal im entferntesten was mit dem sächsischen zu tun. Und ich frage mich, wie man einen berliner Dialekt überall heraushören kann, wenn er "unmarkant" ist frage ich mich auch. In Brandenburg wird ebenfalls ein Dialekt gesprochen, der dem sächsischen nicht ähnelt.

    Aber renn' ruhig weiter mit Scheuklappen durch die Gegend.

  3. #3
    Zitat Zitat von Pik
    Der thüringische Dialekt hat nichteinmal im entferntesten was mit dem sächsischen zu tun.
    ähm... doch. o_Ô das mag zwar in einigen landesteilen anders aussehen, aber wir sind hier in ostthüringen doch recht stark mit dem sächsischen verwandt. es ist zwar trotzdem ein eigener dialekt, aber die gemeinschaft kann man einfach durchschmecken. die leute in leipzig reden nicht großartig anders als wir 50 km weiter südlich.

    Zitat Zitat
    Und ich frage mich, wie man einen berliner Dialekt überall heraushören kann, wenn er "unmarkant" ist frage ich mich auch.
    mit unmarkant meint er bestimmt, dass es dem, was als hochdeutsch gilt noch wesentlich näher kommt als zum beispiel bayrisch. dialekt kann man schließlich auch einfach durch bestimmte betonungen definieren, die dann eine eigenart ausstrahlen, welche man auch erkennt, wenn der dialekt nicht extrem markant (aka "verunstaltet") ist.

    wieso glauben hier eigentlich so viele an hochdeutsch? o_O

  4. #4

    Pik Gast
    Zitat Zitat von Evanescence
    ähm... doch. o_Ô das mag zwar in einigen landesteilen anders aussehen, aber wir sind hier in ostthüringen doch recht stark mit dem sächsischen verwandt. es ist zwar trotzdem ein eigener dialekt, aber die gemeinschaft kann man einfach durchschmecken. die leute in leipzig reden nicht großartig anders als wir 50 km weiter südlich.
    Also der, der rund um Eisfeld (liegt ganz im Süden) hat nicht viel (bzw. nichts) mit Sächsisch zu tun ^^

    Zitat Zitat von Repko
    doch dann kannst du genausowenig sagen, dass du Schwäbisch nicht leiden kannst
    Doch kann ich, denn im Gegensatz zu deinem ostdeutschen Dialekt gibt es prinzipiell den schwäbischen Dialekt, wie du selbst sagtest.

  5. #5
    Zitat Zitat von Pik
    Also der, der rund um Eisfeld (liegt ganz im Süden) hat nicht viel (bzw. nichts) mit Sächsisch zu tun ^^
    das mag daran liegen, dass sie im süden liegen und nicht so nah an sachsen. x___X die leute in eisenach und nordhausen sprechen bestimmt auch schon wieder eine ganze ecke anders als wir. deswegen ist verräumlichung eine gefährliche sache: grenzziehung erhebt zu leicht universalen anspruch, obwohl es bestenfalls fließende grenzen bei kulturellen phänomena gibt.

    Zitat Zitat von DerWildeWolf
    Die Standardsprache des Deutschen wird alleine durch ihren Gebrauch immer wieder umgewandelt, und man kann noch nicht einmal genau festlegen, was jetzt eigentlich das "richtige" Hochdeutsch ist.
    na endlich jemand, der noch zu retten ist! \o/

    Zitat Zitat von DJ n
    Laut unserem Sprach- und Sozialanalytiker M-P geht das wohl nicht; sonst würde seine These "Dialekt = dumm, asozial, primitiv, lächerlich, faul, ordinär, ekelhaft und mittelalterlich" nicht mehr hinkommen
    m-p will doch eh nur irgendetwas kontroverses in den raum werfen um ein paar stricke daraus zu drehen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Pik
    Der thüringische Dialekt hat nichteinmal im entferntesten was mit dem sächsischen zu tun. Und ich frage mich, wie man einen berliner Dialekt überall heraushören kann, wenn er "unmarkant" ist frage ich mich auch. In Brandenburg wird ebenfalls ein Dialekt gesprochen, der dem sächsischen nicht ähnelt.

    Aber renn' ruhig weiter mit Scheuklappen durch die Gegend.
    Ach komm, ich war doch wohl auch schon n paarmal in Thüringen und auch in Brandenburg und was ich gehört habe, das habe ich definitiv gehört!
    Natürlich ist das nicht alles exakt derselbe Dialekt, doch dann kannst du genausowenig sagen, dass du Schwäbisch nicht leiden kannst, denn in Stuttgart spricht man anders als im Neckar-Alb-Raum, wo man wiederum die harten konsonanten nicht so stark betont wie das auf der Alb ist, wo man allgemein etwas Zungenschneller ist als im Schwarzwaldraum, wo es wiederum schon sehr nah in Richtung hessisch oder badisch klingt, während man am Bodensee sehr nah am Hochdeutsch wankt und nein: Diese verschiedenen Dialekte sind allesamt schwäbisch und unterscheiden sich nicht nur in der Extremität, sondern auch in grundlegenden Dingen wie Aussprache, Geschwindigkeit oder Betonung, dennoch ist's prinzipiell der gleiche Dialekt.

    Also, wenn wir weiterhin Haare spalten sollen: your turn!
    Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.

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