Zitat Zitat von Rübe
Du hast die Frage gestellt, ich hab dir die korrekte Antwort geliefert, weil du sie nicht selbst suchen konntest. Über Toleranz spricht hier niemand, zumal auch kein Amerikaner/Ire/Engländer irgendwie blöd angemacht wird, wenn er Halloween feiert. Es ist übrigens ein weiterer fataler Irrglaube, dass Halloween in Kontinentaleuropa erfolgreich als Tradition eingeführt wurde. Die Tatsache, dass Privatsender Halloweenspecials senden ist kein Garant für irgendwelche Traditionalität. Diesbezüglich unterscheiden sich wohl Halloween und Valentinstag: Während Valentinstag mangels eines vergleichbaren Brauches annektiert wurde, gibt es verschiedene lokale Traditionen, die Halloween ersetzen (meist aus germanischen Bräuchen entstanden. Dazu gehören Teile des Karnevals/Fasnacht).
Ich habe nicht davon geredet, dass Halloween bei uns als Tradition eingeführt wurde, sondern dass es eine Tradition ist, die hier nun auch gefeiert wird (jedoch in diesem Sinne bei uns keine Tradition ist/wurde). Ich weiß jetzt aber nichtmal mehr, wieso wir mit diesem Halloween-Zeug angefangen habe - und wie du weißt bin ich ja sehr faul, also habe ich auch keine Lust mehr, nachzusehen.
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Noch besser wäre es, wenn du dich anständig informieren würdest.
Nochmal, wenn mir was nicht passt, kritisiere ich es auch ohne Hintergrundwissen, selbst wo ich jetzt die Informationen erhalten habe, tue ich es immer noch (ich habe das Gefühl, das schonmal geschrieben zu haben, aber du scheinst es ja immer noch nicht verstanden zu haben).
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Kein Wunder dauert es so lange, bei deiner langen Leitung. Übrigens ist es absolut falsch, dass du dich keinen Idealen unterwirfst. Es gibt da diverse, sowohl Moralvorstellungen wie auch deine "Meinungen", welche (wie schon erwähnt) persönliche Ideale darstellen. Weiterhin wären da weitergehende Gesellschaftsansprüche wie Arbeitsmoral, Kameradschaft, Liebe, ect. Alles Konventionen denen du dich unterwirfst und deren Erfüllung dein Leben bestimmen. De facto stammt Freude nur aus der Erfüllung einer Erwartungshaltung.
Unter "unterwerfen" verstehe ich aber etwas anderes. Ich bilde mir meine Moralvorstellungen und Meinungen ausschließlich selbst und lasse mich nicht von dem leiten, was irgendeine Organisation (oder Gruppe, oder Partei, oder auch Individuum) sagt. Eventuell erkenne ich deren Ansicht an und befinde sie für gut, aber das ist für mich nicht das Unterwerfen in dem Sinne, als dass ich deswegen andere Dinge aufgebe, die mir auch etwas bedeuten (wie der Genuß von Fleisch).
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Deshalb bist du ja auch unsachlich und keinesfalls ernstzunehmend...
Dafür diskutierst du aber schon ziemlich lange mit mir.
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Tja, wie schon gesagt, zuvor informieren dann meckern und du hättest dir die Kopfwäsche ersparen können. Wenn man sich durchsetzen will, muss man fundierte Meinungen und nicht bloss populär-vulgäre Meinungen haben. Ich habe Achtung vor jedem Atheisten, der seinen Glauben fundiert begründen kann (und bevor du auf den Gedanken kommst: Atheismus ist ein Glaube; der Glaube daran, dass ein Gott nicht existiert, da sich ein Gott weder beweisen noch widerlegen lässt und deshalb Glauben (neben dem Agnostizismus) die einzige Option darstellt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wer das Gegenteil behauptet ist ein Fundamentalist oder ein Dogmatiker, egal auf welcher Seite) und hole gegen alle aus, die ohne Hintergrundwissen Dinge behaupten. Im Übrigen hast du einfach Pech gehabt... Hätte ein anderer sich angesprochen gefüht (denn mein erstes Statement war bewusst so formuliert, dass sich diverse hier betroffen hätten fühlen können) wäre ich mit dem Schlitten gefahren.
Ahaha, Glauben begründen? Was für ein Schwachsinn. Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Atheismus auch ein Glaube ist, aber kein Mensch braucht seinen Glauben irgendwie zu "begründen". Es ist genauso viel wert, wenn ich an die Existenz fliegender blauer Schweine glaube wie an die eines Gottes - und dafür brauche ich nichts begründen, ich glaube es einfach. Begründungen und Beweise benötigt man in der Wissenschaft, beim Belegen von Theorien (dann spricht man ja auch von Wissen, woher ich bestimmtes Wissen angeblich habe, muss ich natürlich begründen). Solange es aber nur beim Glauben bleibt (und das wird es bei der Gottesfrage wohl immer), wirst du von mir keine einzige Begründung hören, weshalb ich nicht an einen Gott glaube.