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  1. #61
    Zitat Zitat von Lucian
    Das "da sie alle gleich schmeckten" steht doch wohl eindeutig vor der Aufzählung weiterer Meeresfrucht- und Fischsorten, bezieht sich also alleine auf die namenlosen Süßwasserfische, gekenntzeichnet durch die Verwendung des Personalpronomens "sie", das, weil eben nach den Fischen und vor dem Rest, nur alleine diese ersetzt, nicht die nachfolgenden Satzobjekte.
    Durch die Erklärung wird der Satz auch nicht besser .
    Zitat Zitat
    Ich hinterfrage einzig den Sinn (und nichtmal den, eher die Freude, wie sie von...keine Ahnung, dem User, der meinte er würde solche Traditionen als freudvoll empfinden, erlebt wird) solcher Aktionen, das Einschränken des persönlichen Essverhaltens auf Grund eines von einer Organisation festgelegten Dogmas. Und wieso sollte ich das auch nicht tun, den Sinn von Feiertagen wie dem Valentinstag oder Helloween hinterfragt man doch auch ständig, oder?
    Wenn du dann den Unterschied zwischen Karfreitag und Halloween/Valentinstag gefunden hast, werd ich dir die Hand schütteln.
    Freude hinterfragen? Piepts? Hinterfrag doch lieber, warum du dich veranlasst siehst, die Freude anderer Leute zu hinterfragen (mit der Begründung, dass dir Fisch nicht schmeckt.. ROFL).
    Und zum Thema Organisation sag ich lieber mal nichts... Ach, nur so am Rande:
    "Iesos Christos Theou Yios Soter" -> "Ichthys".

  2. #62
    Zitat Zitat von Rübe
    Durch die Erklärung wird der Satz auch nicht besser :rolleyes:.
    Da du ja mitlerweile mitbekommen haben solltest wie es gemeint war, kann dir doch ziemlich egal sein wie ich meine Sätze formuliere, oder?

    Zitat Zitat
    Wenn du dann den Unterschied zwischen Karfreitag und Halloween/Valentinstag gefunden hast, werd ich dir die Hand schütteln.
    Beides sind auf religiösen Personen/Aktionen basierende Feiertage, nur dass die beiden letzten nicht offiziell (sprich, durch Druck seitens der Kirche) anerkannt sind. An beiden veranstaltet man gewisse Dinge, die sich aus Traditionen heraus ergeben und irgendwann einen Ursprung hatten. Nur weil die beiden von mir genannten Feiertage extrem kommerzialisiert wurden, heißt das ja nicht, dass sie weniger wert sind.
    Zitat Zitat
    Freude hinterfragen? Piepts? Hinterfrag doch lieber, warum du dich veranlasst siehst, die Freude anderer Leute zu hinterfragen (mit der Begründung, dass dir Fisch nicht schmeckt.. ROFL).
    Verdammt, lass doch mal meine Fischabneigung aus dem Spiel. Ich habe nie behauptet, es wäre seltsam auf Fleisch an einem Tag zu verzichten, weil ich keinen Fisch mag. Würde man an diesem Tag auf Fisch verzichten und nur Fleisch essen (welches mir durchaus zusagt), hätte ich einen Fischliebhaber auch gefragt, weshalb er auf diesen verzichtet, nur weil er sich an eine "Tradition" hält.
    Und dieses lustige Spielchen können wir gerne weiterführen: Wieso siehst du dich veranlasst, zu hinterfragen wieso ich mich veranlasst fühle die Freude anderer zu hinterfragen? Toll, oder? Kann es dir nicht egal sein, ob ich den Sinn hinter in einem öffentlichen Forum gepostete Aussagen zu erkennen versuche?
    Zitat Zitat
    Und zum Thema Organisation sag ich lieber mal nichts... Ach, nur so am Rande:
    "Iesos Christos Theou Yios Soter" -> "Ichthys".
    Und Jesu Gemeinschaft war nicht organisiert, oder wie? Ich glaube kaum, dass sich all diese unglaublich weisen Sprüche und Ideen sich ein einzelner Mann ausgedacht hat.

  3. #63
    Zitat Zitat von Lucian
    Da du ja mitlerweile mitbekommen haben solltest wie es gemeint war, kann dir doch ziemlich egal sein wie ich meine Sätze formuliere, oder?
    Pff, wer nicht richtig schreiben kann, soll sich nicht darauf berufen, dass andere den Fehler machen, hmm?
    Zitat Zitat
    Beides sind auf religiösen Personen/Aktionen basierende Feiertage, nur dass die beiden letzten nicht offiziell (sprich, durch Druck seitens der Kirche) anerkannt sind. An beiden veranstaltet man gewisse Dinge, die sich aus Traditionen heraus ergeben und irgendwann einen Ursprung hatten. Nur weil die beiden von mir genannten Feiertage extrem kommerzialisiert wurden, heißt das ja nicht, dass sie weniger wert sind.
    Anscheinend ist der Unterschied zwischen Halloween und Valentinstag doch nicht so offensichtlich . Wenn ich mich recht entsinne, könnte Valentinstag sogar anglikanisch gefördert sein (soviel zu Druck der Kirche... obwohl, hier wäre sogar ein Hinweis versteckt, worin sich die beiden von diesem Feiertag unterscheiden. Und nein, es ist nicht der Kommerz, den findet man auch bei Weihnachten...)
    Zitat Zitat
    Verdammt, lass doch mal meine Fischabneigung aus dem Spiel. Ich habe nie behauptet, es wäre seltsam auf Fleisch an einem Tag zu verzichten, weil ich keinen Fisch mag. Würde man an diesem Tag auf Fisch verzichten und nur Fleisch essen (welches mir durchaus zusagt), hätte ich einen Fischliebhaber auch gefragt, weshalb er auf diesen verzichtet, nur weil er sich an eine "Tradition" hält.
    Aha, wenn ich aber richtig lese, so weisst du darauf hin, dass es unsinnig ist, auf Fleisch zu verzichten. Zu dieser Ansicht kommst du aber, weil du keinen Fisch magst. Würde man nur Fleisch essen, so würdest du es gar nicht hinterfragen, weil für dich keine Veränderung eintreten würde. Insofern ist es allen Leuten, die Fisch mögen, absolut Wurst, dass sie Fisch aus traditionellen Gründen essen. Und die anderen: Nun, die Alternative ist vegetarisch.
    Zitat Zitat
    Und dieses lustige Spielchen können wir gerne weiterführen: Wieso siehst du dich veranlasst, zu hinterfragen wieso ich mich veranlasst fühle die Freude anderer zu hinterfragen? Toll, oder? Kann es dir nicht egal sein, ob ich den Sinn hinter in einem öffentlichen Forum gepostete Aussagen zu erkennen versuche?
    Falsch, weil es einfach unsinnig ist, anderen Leuten ihre Freude zu vergellen in dem man diese hinterfragt. Das weisst auf pure Neiderei hin, weil du nicht nachvollziehen kannst, wieso bestimmte Leute Freude an Traditionen empfinden. Vielleicht solltest du dich selber etwas hinterfragen, warum du hier rumneidest.
    Zitat Zitat
    Und Jesu Gemeinschaft war nicht organisiert, oder wie? Ich glaube kaum, dass sich all diese unglaublich weisen Sprüche und Ideen sich ein einzelner Mann ausgedacht hat
    Pff, erstens geht die Fischgeschichte nicht direkt auf Jesus zurück (was oben auch steht... Ichthys), sondern auf die zersplitterten Christen nach dessen Auferstehung, die sich eben nicht in einer Organisation (sprich einer wirklichen Kirche) befanden (was diese Fischsache z.T. auch ausdrückt). Deshalb geht der Karbrauch nicht auf eine Organisation zurück, sondern viel eher auf das Brauchtum vieler Organisationen (wenn überhaupt... viel eher sind es unstrukturierte Gruppen gewesen, etwas, das klar nicht als Organisation zu klassifizieren wäre), was kein einheitliches Dogma per Definition erwirken kann. Und zweitens: Wie kommen wir denn plötzlich auf Jesus bzw. dessen Aussagen? Man muss doch wirklich nicht vom Thema ablenken, wenn man die Argumentation nicht mehr so im Griff hat, hmm...

  4. #64
    Zitat Zitat von Rübe
    Pff, wer nicht richtig schreiben kann, soll sich nicht darauf berufen, dass andere den Fehler machen, hmm?
    Wo genau lag denn bitte der Fehler in meinem Satz? Mir scheint, dass du ihn einfach nicht verstanden hast.
    Zitat Zitat
    Anscheinend ist der Unterschied zwischen Halloween und Valentinstag doch nicht so offensichtlich . Wenn ich mich recht entsinne, könnte Valentinstag sogar anglikanisch gefördert sein (soviel zu Druck der Kirche... obwohl, hier wäre sogar ein Hinweis versteckt, worin sich die beiden von diesem Feiertag unterscheiden. Und nein, es ist nicht der Kommerz, den findet man auch bei Weihnachten...)
    Ich dachte es ging um den Unterschied zwischen Karfreitag und anderen Feiertagen wie Valentinstag oder Halloween? Dass zwischen den beiden ein Unterschied ist, ist mir durchaus bewusst, auch wenn es sich im Grunde um religiöse Feiertage handelt.
    Zitat Zitat
    Aha, wenn ich aber richtig lese, so weisst du darauf hin, dass es unsinnig ist, auf Fleisch zu verzichten. Zu dieser Ansicht kommst du aber, weil du keinen Fisch magst. Würde man nur Fleisch essen, so würdest du es gar nicht hinterfragen, weil für dich keine Veränderung eintreten würde. Insofern ist es allen Leuten, die Fisch mögen, absolut Wurst, dass sie Fisch aus traditionellen Gründen essen. Und die anderen: Nun, die Alternative ist vegetarisch.
    Sag mal liest du eigentlich, was ich geschrieben habe? Ich habe geschrieben dass, selbst wenn das ganze umgedreht wäre und man aus Tradition Fleisch essen würde, ich die Sinnhaftigkeit hinterfragen würde - und das obwohl ich Fleisch liebe.
    Zitat Zitat
    Falsch, weil es einfach unsinnig ist, anderen Leuten ihre Freude zu vergellen in dem man diese hinterfragt. Das weisst auf pure Neiderei hin, weil du nicht nachvollziehen kannst, wieso bestimmte Leute Freude an Traditionen empfinden. Vielleicht solltest du dich selber etwas hinterfragen, warum du hier rumneidest.
    Neiderei? xD Also das ist nun wirklich lächerlich. Wenn ich hinterfrage, wieso manche Menschen der Ansicht sind, alle Ausländer gehören aus dem Land gejagt, bin ich also neidisch auf deren Freude, die eintreten würde, wäre das Land ausländerfrei oder wie? Dass ich die Freude an einer solchen Tradition (ich habe nie geschrieben dass ich allen Traditionen abgeneigt bin, ich freiere z.B. auch Weihnachten) nicht nachvollziehen kann, ist doch nur natürlich, oder? Kannst du so einfach die Freude an z.B. einem asketischen Leben nachvollziehen, also an Enthaltsamkeit in großem Stil? Komisch, manchen Menschen scheint ein Leben ohne jeglichen Besitz der über das Notwendigste hinausgeht irgendetwas Erfüllendes zu geben, ansonsten würden sie es ja nicht machen.
    Zitat Zitat
    Pff, erstens geht die Fischgeschichte nicht direkt auf Jesus zurück (was oben auch steht... Ichthys), sondern auf die zersplitterten Christen nach dessen Auferstehung, die sich eben nicht in einer Organisation (sprich einer wirklichen Kirche) befanden (was diese Fischsache z.T. auch ausdrückt). Deshalb geht der Karbrauch nicht auf eine Organisation zurück, sondern viel eher auf das Brauchtum vieler Organisationen (wenn überhaupt... viel eher sind es unstrukturierte Gruppen gewesen, etwas, das klar nicht als Organisation zu klassifizieren wäre), was kein einheitliches Dogma per Definition erwirken kann. Und zweitens: Wie kommen wir denn plötzlich auf Jesus bzw. dessen Aussagen? Man muss doch wirklich nicht vom Thema ablenken, wenn man die Argumentation nicht mehr so im Griff hat, hmm...
    Ahja. Nun, da ich kein Freund der theologischen Geschichte bin gebe ich zu, mich in diesem Punkt geirrt zu haben. Eigentlich ist es auch unwesentlich für diese Diskussion woher dieser Brauch kommt, ich würde ihn ohnehin hinterfragen.

  5. #65
    Zitat Zitat von Lucian
    Wo genau lag denn bitte der Fehler in meinem Satz? Mir scheint, dass du ihn einfach nicht verstanden hast.
    Er ist gramatikalisch so eine Katastrophe, dass man Kopfschmerzen davon bekommt. Also, da du das ja nicht alleine hinkriegst, werde ich den Satz extra für dich so formulieren, dass er auch das aussagt, was du aussagen willst (es ist aber auch ein Kreuz mit der Sprache).
    Das Wassergetier, das ich bis jetzt gekostet habe, was diverse Süßwasserfische, an deren Namen ich mich nun echt nicht mehr erinnern kann weil sie alle ähnlich schmeckten, beinhaltet, sowie Lachs, Thunfisch, Shrimps, Kalamari und Kaviar, fand ich alles zum kotzen.
    Und nein, das ist nicht nicht dasselbe, wie dieser völlig undurchsichtige Satz von vorher.
    Zitat Zitat
    Ich dachte es ging um den Unterschied zwischen Karfreitag und anderen Feiertagen wie Valentinstag oder Halloween? Dass zwischen den beiden ein Unterschied ist, ist mir durchaus bewusst, auch wenn es sich im Grunde um religiöse Feiertage handelt.
    Schon richtig, aber in einem entscheidenden Punkt sind Halloween und Valentinstag genau gleich. Da es dich aber überfordert, lassen wir das doch lieber.
    Zitat Zitat
    Sag mal liest du eigentlich, was ich geschrieben habe? Ich habe geschrieben dass, selbst wenn das ganze umgedreht wäre und man aus Tradition Fleisch essen würde, ich die Sinnhaftigkeit hinterfragen würde - und das obwohl ich Fleisch liebe.
    Pff, das glaubst du wohl selber nicht .
    Zitat Zitat
    Neiderei? xD Also das ist nun wirklich lächerlich. Wenn ich hinterfrage, wieso manche Menschen der Ansicht sind, alle Ausländer gehören aus dem Land gejagt, bin ich also neidisch auf deren Freude, die eintreten würde, wäre das Land ausländerfrei oder wie? Dass ich die Freude an einer solchen Tradition (ich habe nie geschrieben dass ich allen Traditionen abgeneigt bin, ich freiere z.B. auch Weihnachten) nicht nachvollziehen kann, ist doch nur natürlich, oder?
    ROFL, das ist jetzt nicht mehr zu überbieten. Der Vergleich zwischen der Ausweisung von Ausländern und dem Verzicht von Fleisch an einem Tag des Jahres. Ich muss mich festhalten, damit ich nicht umfalle. Der Vergleich ist soo... mal überlegen.. blöd? dass einem das Zahnfleisch blutet. Man bedenke alleine die Konsequenzlast (Karfreitag hat keinerlei Konsequenzen für irgendjemanden, auch kein Versprechen der Hölle ect.). Manmanman, mein Tag ist gerettet.
    Und zu Weihnachten: Ja, Feiertage wo man davon profitiert sind schon was schönes.
    Zitat Zitat
    Kannst du so einfach die Freude an z.B. einem asketischen Leben nachvollziehen, also an Enthaltsamkeit in großem Stil? Komisch, manchen Menschen scheint ein Leben ohne jeglichen Besitz der über das Notwendigste hinausgeht irgendetwas Erfüllendes zu geben, ansonsten würden sie es ja nicht machen.
    In der Tat, es ist nicht schwer, dies nachzuvollziehen. Wenn jemand den weltlichen Besitz als Balast empfindet, so ist das einer von vielen guten Gründen für ein asketisches Leben. Für dich nicht nachvollziehbar? Kein Wunder, bei deinen "Recherchen".
    Zitat Zitat
    Ahja. Nun, da ich kein Freund der theologischen Geschichte bin gebe ich zu, mich in diesem Punkt geirrt zu haben. Eigentlich ist es auch unwesentlich für diese Diskussion woher dieser Brauch kommt, ich würde ihn ohnehin hinterfragen.
    Kritik ohne Hintergrundwissen stinkt... Vor allem, wenn man dadurch etwas nachvollziehen könnte. Obwohl, bei dir wäre ich mir da nicht so sicher...

  6. #66
    Zitat Zitat von Rübe
    Er ist gramatikalisch so eine Katastrophe, dass man Kopfschmerzen davon bekommt. Also, da du das ja nicht alleine hinkriegst, werde ich den Satz extra für dich so formulieren, dass er auch das aussagt, was du aussagen willst (es ist aber auch ein Kreuz mit der Sprache).
    Das Wassergetier, das ich bis jetzt gekostet habe, was diverse Süßwasserfische, an deren Namen ich mich nun echt nicht mehr erinnern kann weil sie alle ähnlich schmeckten, beinhaltet, sowie Lachs, Thunfisch, Shrimps, Kalamari und Kaviar, fand ich alles zum kotzen.
    Und nein, das ist nicht nicht dasselbe, wie dieser völlig undurchsichtige Satz von vorher.
    Ich mag solche Sätze aber. Außerdem, wieso formulierst du einen Satz von mir neu, damit er verstanden wird obwohl ich ihn schon näher erläutert habe? Um deine Uber-Deutschskillz zu zeigen? Cool, Mann.
    Zitat Zitat
    Schon richtig, aber in einem entscheidenden Punkt sind Halloween und Valentinstag genau gleich. Da es dich aber überfordert, lassen wir das doch lieber.
    Nein, erkläre es mir, großer Meister.
    Zitat Zitat
    Pff, das glaubst du wohl selber nicht .
    Lass mich nachdenken...hm, doch, tu ich.
    Zitat Zitat
    ROFL, das ist jetzt nicht mehr zu überbieten. Der Vergleich zwischen der Ausweisung von Ausländern und dem Verzicht von Fleisch an einem Tag des Jahres. Ich muss mich festhalten, damit ich nicht umfalle. Der Vergleich ist soo... mal überlegen.. blöd? dass einem das Zahnfleisch blutet. Man bedenke alleine die Konsequenzlast (Karfreitag hat keinerlei Konsequenzen für irgendjemanden, auch kein Versprechen der Hölle ect.). Manmanman, mein Tag ist gerettet.
    Gut, in der Hinsicht war das Beispiel übertrieben, mir ist aber nichts Besseres eingefallen und so wichtig ist mir die Diskussion auch nicht, da man mich von meiner Meinung sowieso nicht abbringen kann.
    Zitat Zitat
    Und zu Weihnachten: Ja, Feiertage wo man davon profitiert sind schon was schönes.
    Stimmt, der Terminus "Feiertag" impliziert für mich, dass ich mich über irgendetwas freuen kann, ansonsten wäre es ja wohl ein Trauertag.
    Zitat Zitat
    In der Tat, es ist nicht schwer, dies nachzuvollziehen. Wenn jemand den weltlichen Besitz als Balast empfindet, so ist das einer von vielen guten Gründen für ein asketisches Leben. Für dich nicht nachvollziehbar? Kein Wunder, bei deinen "Recherchen".
    Von welchen Recherchen sprichst du? Die Motivationen von Asketen sind mir durchaus bekannt, aber genausowenig wie du glaubst, dass ich einen Fleischpflicht-Tag nicht kritisieren würde, glaube ich dir jetzt mal nicht, dass du wirklich nachvollziehen kannst wie es ist, fast vollkommen auf Besitz zu verzichten. Und dabei noch Freude zu verspüren.
    Zitat Zitat
    Kritik ohne Hintergrundwissen stinkt... Vor allem, wenn man dadurch etwas nachvollziehen könnte. Obwohl, bei dir wäre ich mir da nicht so sicher...
    Nö, wenn ich zum Beispiel einen Text lese, den ich stinklangweilig finde, mit Recherche aber herausfinde, was dessen Hintergrund ist, finde ich ihn vielleicht immer noch stinklangweilig. Und kritisiere somit seine bei mir Trägheit verursachende Wirkung, völlig egal, wie genial er für manche Menschen auf Grund des Hintergrunds ist.
    Aber bitte (und das ist eigentlich, was ich von vorneherein wollte): Zeig mir Hintergründe und Fakten, die es mir erleichtern zu verstehen, wie man durch den Verzicht auf Fleisch an einem einzigen Tag Freude empfinden kann.

  7. #67
    Zitat Zitat von Lucian
    Ich mag solche Sätze aber. Außerdem, wieso formulierst du einen Satz von mir neu, damit er verstanden wird obwohl ich ihn schon näher erläutert habe? Um deine Uber-Deutschskillz zu zeigen? Cool, Mann.
    Uuh, da hat jemand die Hosen hochgezogen. Wer sich nicht richtig ausdrücken kann, soll auch nicht erwarten, dass alle verstehen, was er brabelt. Deutschskillz? Woho, hast dich echt ins Zeug gelegt, was.
    Zitat Zitat
    Nein, erkläre es mir, großer Meister.
    Lieber nicht, ich will nicht, dass dein Schädel explodiert und sich die Raben in der Nähe am inneren laben.
    Zitat Zitat
    Lass mich nachdenken...hm, doch, tu ich.
    Gut, in der Hinsicht war das Beispiel übertrieben, mir ist aber nichts Besseres eingefallen und so wichtig ist mir die Diskussion auch nicht, da man mich von meiner Meinung sowieso nicht abbringen kann.
    In Polynesien malen sich am 18.April junge Frauen des Tukutuku-Stammes die Zehennägel grün an, obwohl es nicht ihre Lieblingsfarbe ist. Wayne? Nach deiner Aussage müsste es dich ja interessieren, obwohl du Meilen davon entfernt bist, davon betroffen zu sein.
    Zitat Zitat
    Stimmt, der Terminus "Feiertag" impliziert für mich, dass ich mich über irgendetwas freuen kann, ansonsten wäre es ja wohl ein Trauertag.
    Aha, dann kannst du sicher auch beweisen, dass dies die Leute am Karfreitag nicht tun. Obwohl, stimmt, du musst nur behaupten, nicht beweisen, oder?
    Zitat Zitat
    Von welchen Recherchen sprichst du? Die Motivationen von Asketen sind mir durchaus bekannt, aber genausowenig wie du glaubst, dass ich einen Fleischpflicht-Tag nicht kritisieren würde, glaube ich dir jetzt mal nicht, dass du wirklich nachvollziehen kannst wie es ist, fast vollkommen auf Besitz zu verzichten. Und dabei noch Freude zu verspüren.
    Wenn man etwas hinterfragt, kann man auch den Arsch heben und mal ein bisschen Erkundigungen einholen. Naja, Behauptungen sind auch schön, weil sich Leute wie ich an den schwachen Argumentationen aufgeilen können.
    Und ja, ich kann die Freude nachvollziehen, traurig, dass du es nicht kannst.
    Zitat Zitat
    Nö, wenn ich zum Beispiel einen Text lese, den ich stinklangweilig finde, mit Recherche aber herausfinde, was dessen Hintergrund ist, finde ich ihn vielleicht immer noch stinklangweilig. Und kritisiere somit seine bei mir Trägheit verursachende Wirkung, völlig egal, wie genial er für manche Menschen auf Grund des Hintergrunds ist.
    Aha, wäre was, wenn du dich mit dem Text wirklich auseinandersetzen zu versuchst. Immerhin versuchst du dich auch mit dem Feiertag auseinanderzusetzen (zwar kläglich, aber es kommt ja auf den Versuch an).
    Zitat Zitat
    Aber bitte (und das ist eigentlich, was ich von vorneherein wollte): Zeig mir Hintergründe und Fakten, die es mir erleichtern zu verstehen, wie man durch den Verzicht auf Fleisch an einem einzigen Tag Freude empfinden kann
    Es ist nicht meine Aufgabe, jemandem, der ernsthafte Kritik an etwas üben will, die Arbeit der Recherche abzunehmen. Überwind deine Faulheit und geh wenigstens zu Wiki.
    Hmm, obwohl: Aus Grosszügigkeit gebe ich dir einen Tipp, was denn jene Leute feiern, die sich am Karfreitag mit der Tradition herumschlagen... Es hat mit dem Tod Christi zu tun .

  8. #68
    Zitat Zitat von Rübe
    Uuh, da hat jemand die Hosen hochgezogen. Wer sich nicht richtig ausdrücken kann, soll auch nicht erwarten, dass alle verstehen, was er brabelt. Deutschskillz? Woho, hast dich echt ins Zeug gelegt, was.
    Darum habe ich es ja erklärt. Und du den Satz dann nochmal geschrieben, weshalb auch immer.

    Zitat Zitat
    Lieber nicht, ich will nicht, dass dein Schädel explodiert und sich die Raben in der Nähe am inneren laben.
    Oder in anderen Worten: Ich weiß selbst nicht wovon ich rede und überspiele dies mehr oder weniger gekonnt mit unlustigen Kommentaren.

    Zitat Zitat
    In Polynesien malen sich am 18.April junge Frauen des Tukutuku-Stammes die Zehennägel grün an, obwohl es nicht ihre Lieblingsfarbe ist. Wayne? Nach deiner Aussage müsste es dich ja interessieren, obwohl du Meilen davon entfernt bist, davon betroffen zu sein.
    Gut, wenn du den Grund hinter dem Anmalen der Zähennägel kennst, verrate ihn mir, ich bin generell immer interessiert. Ich würde wohl auch das hinterfragen, nur geht es in diesem Thread nicht darum.

    Zitat Zitat
    Aha, dann kannst du sicher auch beweisen, dass dies die Leute am Karfreitag nicht tun. Obwohl, stimmt, du musst nur behaupten, nicht beweisen, oder?
    Man kann an jedem möglichen Scheiß Freude haben, manchen Menschen macht es auch Spaß, andere zu zerstückeln. Die Frage ist nur: Weshalb macht ihnen (um beim Thema zu bleiben) Verzicht Freude?

    Zitat Zitat
    Wenn man etwas hinterfragt, kann man auch den Arsch heben und mal ein bisschen Erkundigungen einholen. Naja, Behauptungen sind auch schön, weil sich Leute wie ich an den schwachen Argumentationen aufgeilen können.
    Und ja, ich kann die Freude nachvollziehen, traurig, dass du es nicht kannst.
    Erkundungen wozu? Und ja, es ist wirklich unglaublich traurig, dass ich Spaß an Enthaltsamkeit nicht verstehen kann.

    Zitat Zitat
    Aha, wäre was, wenn du dich mit dem Text wirklich auseinandersetzen zu versuchst. Immerhin versuchst du dich auch mit dem Feiertag auseinanderzusetzen (zwar kläglich, aber es kommt ja auf den Versuch an).
    Von welchem Text sprichst du? Das war ein rein imaginäres Beispiel, dass dir erläutern soll, dass mir etwas auch dann nicht gefallen kann, wenn ich den Hintergrund einer Sache kenne, sprich: Mich mit dem Objekt auseinandergesetzt habe.

    Zitat Zitat
    Es ist nicht meine Aufgabe, jemandem, der ernsthafte Kritik an etwas üben will, die Arbeit der Recherche abzunehmen. Überwind deine Faulheit und geh wenigstens zu Wiki.
    Hmm, obwohl: Aus Grosszügigkeit gebe ich dir einen Tipp, was denn jene Leute feiern, die sich am Karfreitag mit der Tradition herumschlagen... Es hat mit dem Tod Christi zu tun .
    Mir ist durchaus bekannt, was meine lieben Christenfreunde an diesem Tag "feiern". Und ich kann mir vorstellen, dass man aus Respekt vor Jesus kein Fleisch essen will. Aber Freude? Wieso dies jemandem Freude macht habe ich bei Wikipedia nicht gefunden (und du kannst es mir anscheinend auch nicht sagen).

  9. #69
    Ach wie gut, dass man sich über vorvorgestern streiten kann.

  10. #70
    Zitat Zitat von Sydney
    Ach wie gut, dass man sich über vorvorgestern streiten kann.
    Ach wie gut,
    das niemand weiß...
    das ich Rumpelstilzchen heiß!
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  11. #71
    Zitat Zitat von Whitey
    Ach wie gut,
    das niemand weiß...
    das ich Rumpelstilzchen heiß!

  12. #72
    Zitat Zitat von Evanescence
    Ich sehe wir verstehen uns
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  13. #73
    Ich hatte mal ein Kaninchen das hieß "fgsfds"

    Zum Glück ist morgen der ganze Trubel wieder vorbei
    。。。ロボットで世界を征服するぜ!!! >:]

  14. #74
    Na, dann nehmen wir dem faulen Kind einfach die Arbeit ab.
    Zitat Zitat
    Darum habe ich es ja erklärt. Und du den Satz dann nochmal geschrieben, weshalb auch immer.
    Jut, vo mir aus.
    Zitat Zitat
    Oder in anderen Worten: Ich weiß selbst nicht wovon ich rede und überspiele dies mehr oder weniger gekonnt mit unlustigen Kommentaren.
    Also, faules Kind: Der Grund, warum Valentinstag und Halloween in der Kritik stehen, ist auch ihre grosse Gemeinsamkeit. Während der Karfreitag panchristlich (also in allen christlichen Gebieten) gepflegt wurde, sind sowohl Halloween (als keltischer Brauch) wie auch Valentinstag (als anglikanischer Brauch des 15. oder 16. Jahrhunderts) angelsächsische Traditionen, die so in Kontinentaleuropa nie durchgeführt wurden. Im angloamerikanischen Raum werden sie deshalb auch zurecht gepflegt. Die Übertragung des Brauches in einen der Grundkultur fremden Raum Jahrhunderte nach der Kultusentwicklung ist das zentrale Problem der Halloween/Valentinstagsdiskussion. So, hier haste einen unlustigen Kommentra, faules Stück. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand und beschränkten Kenntnissen über die beiden Bräuche hätte man da schnell dahinter kommen können.
    Zitat Zitat
    Gut, wenn du den Grund hinter dem Anmalen der Zähennägel kennst, verrate ihn mir, ich bin generell immer interessiert. Ich würde wohl auch das hinterfragen, nur geht es in diesem Thread nicht darum.
    Tja, es hat dich bisher nicht interessiert und du wärst auch nicht betroffen, deine Kritik richtet sich also doch nur gegen Dinge, die dich tangieren. Das ganze war exemplarisch, du kannst jede Kultur einsetzen, über die du keine Kenntnisse hast... sind wahrscheinlich ne ganze Menge.
    Zitat Zitat
    Man kann an jedem möglichen Scheiß Freude haben, manchen Menschen macht es auch Spaß, andere zu zerstückeln. Die Frage ist nur: Weshalb macht ihnen (um beim Thema zu bleiben) Verzicht Freude?
    Och, das macht nur bei Leuten Freude, deren Argumentation so schwach ist, dass man sie mit einigen Zwischenrufen einfach aushebeln kann. Der Verzicht macht deswegen Freude, weil man damit ein Ideal erfüllt, das man sich entweder selbst auferlegt hat oder dem man sich unterworfen hat. Eigentlich lässt sich dies mit einer guten Zensur vergleichen: Diese macht auch nur Freude, weil eine persönliche Erwartungshaltung erfüllt wird. Das ist der ganze Zauber dahinter: Erfüllung einer Erwartungshaltung.

    Zitat Zitat
    Erkundungen wozu? Und ja, es ist wirklich unglaublich traurig, dass ich Spaß an Enthaltsamkeit nicht verstehen kann.
    Erkundungen über das Thema, an dem man herummäkelt. Was einem Halbwahrheiten einbringen bzw. blosses behaupten einbringen, das dürftest du inzwischen gemerkt haben.
    Zitat Zitat
    Von welchem Text sprichst du? Das war ein rein imaginäres Beispiel, dass dir erläutern soll, dass mir etwas auch dann nicht gefallen kann, wenn ich den Hintergrund einer Sache kenne, sprich: Mich mit dem Objekt auseinandergesetzt habe.
    Richtig, und es war eine rein exemplarische Antwort: Wenn du Kritik an etwas üben willst, dann sammle gefälligst ein paar Informationen oder äussere dich nicht dazu. Die Wahl liegt bei dir.
    Zitat Zitat
    Mir ist durchaus bekannt, was meine lieben Christenfreunde an diesem Tag "feiern". Und ich kann mir vorstellen, dass man aus Respekt vor Jesus kein Fleisch essen will. Aber Freude? Wieso dies jemandem Freude macht habe ich bei Wikipedia nicht gefunden (und du kannst es mir anscheinend auch nicht sagen).
    Nein, anscheinend hast du (mal wieder) keine Ahnung. Du denkst, wir gedenken an Karfreitag Jesus Tod. Das ist falsch. Nachdem ich aber gesehen habe, das ich dir alles vorkauen muss, da das ganze sonst noch bis Oktober dauert, kürze ich das Verfahren etwas ab: Die Christen feiern die Erlösung von den Sünden, die Christus mit seiner Selbstopferung erreicht hat (Agnus dei, qui tollis pecata mundi, dona nobis pacem). Die Freude besteht 1. darin, dass jemand für uns den Kopf hingehalten hat, um oben ein gutes Wort einzulegen, was bedeutet, dass keine Sünde nicht vergeben werden kann und 2. wie schon oben angedeutet kann schon die Erfüllung einer Erwartungshaltung Freude auslösen.
    Und ich sagte Wiki sei das Minimum.

  15. #75
    Zitat Zitat von Rübe
    Na, dann nehmen wir dem faulen Kind einfach die Arbeit ab.
    :A
    Zitat Zitat
    Also, faules Kind: Der Grund, warum Valentinstag und Halloween in der Kritik stehen, ist auch ihre grosse Gemeinsamkeit. Während der Karfreitag panchristlich (also in allen christlichen Gebieten) gepflegt wurde, sind sowohl Halloween (als keltischer Brauch) wie auch Valentinstag (als anglikanischer Brauch des 15. oder 16. Jahrhunderts) angelsächsische Traditionen, die so in Kontinentaleuropa nie durchgeführt wurden. Im angloamerikanischen Raum werden sie deshalb auch zurecht gepflegt. Die Übertragung des Brauches in einen der Grundkultur fremden Raum Jahrhunderte nach der Kultusentwicklung ist das zentrale Problem der Halloween/Valentinstagsdiskussion. So, hier haste einen unlustigen Kommentra, faules Stück. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand und beschränkten Kenntnissen über die beiden Bräuche hätte man da schnell dahinter kommen können.
    Du brauchst mir nicht 3 Mal sagen, ich sei faul. o.o Das weiß ich selbst schon.
    Und, oh, die beiden Traditionen sind also eingeführt worden und passen ursprünglich gar nicht zur Grundreligion? Und deshalb werden sie kritisiert? Tolerant. :A
    Zitat Zitat
    Tja, es hat dich bisher nicht interessiert und du wärst auch nicht betroffen, deine Kritik richtet sich also doch nur gegen Dinge, die dich tangieren. Das ganze war exemplarisch, du kannst jede Kultur einsetzen, über die du keine Kenntnisse hast... sind wahrscheinlich ne ganze Menge.
    Selbstverständlich, ich muss die Dinge ja erstmal mitbekommen, bevor ich sie kritisiere.
    Zitat Zitat
    Och, das macht nur bei Leuten Freude, deren Argumentation so schwach ist, dass man sie mit einigen Zwischenrufen einfach aushebeln kann. Der Verzicht macht deswegen Freude, weil man damit ein Ideal erfüllt, das man sich entweder selbst auferlegt hat oder dem man sich unterworfen hat. Eigentlich lässt sich dies mit einer guten Zensur vergleichen: Diese macht auch nur Freude, weil eine persönliche Erwartungshaltung erfüllt wird. Das ist der ganze Zauber dahinter: Erfüllung einer Erwartungshaltung.
    Wow, das klingt mal nach richtiger Information, schon eher das, was ich wollte. Gut, ich sehe auch an der Erfüllung eines Ideals, dem man sich unterworfen hat, keinen Zweck (zumindest würde ich mich nie einem Ideal freudig unterwerfen), aber immerhin hast du mir einen Motivationsgrund aufgezeigt. Hat ja gedauert.
    Zitat Zitat
    Erkundungen über das Thema, an dem man herummäkelt. Was einem Halbwahrheiten einbringen bzw. blosses behaupten einbringen, das dürftest du inzwischen gemerkt haben.
    Richtig, und es war eine rein exemplarische Antwort: Wenn du Kritik an etwas üben willst, dann sammle gefälligst ein paar Informationen oder äussere dich nicht dazu. Die Wahl liegt bei dir.
    Nö, wenn mir was nicht passt kritisiere ich es erstmal und warte dann darauf, dass jemand was dazu sagt. Wenn man dann irgendwannmal endlich seine Information bekommt bin ich gerne einsichtig, wobei mein Grundstandpunkt meist doch noch klar bleibt. So wie ich in diesem Fall solchen Traditionen weiterhin abgeneigt bin.
    Zitat Zitat
    Nein, anscheinend hast du (mal wieder) keine Ahnung. Du denkst, wir gedenken an Karfreitag Jesus Tod. Das ist falsch. Nachdem ich aber gesehen habe, das ich dir alles vorkauen muss, da das ganze sonst noch bis Oktober dauert, kürze ich das Verfahren etwas ab: Die Christen feiern die Erlösung von den Sünden, die Christus mit seiner Selbstopferung erreicht hat (Agnus dei, qui tollis pecata mundi, dona nobis pacem). Die Freude besteht 1. darin, dass jemand für uns den Kopf hingehalten hat, um oben ein gutes Wort einzulegen, was bedeutet, dass keine Sünde nicht vergeben werden kann und 2. wie schon oben angedeutet kann schon die Erfüllung einer Erwartungshaltung Freude auslösen.
    Und ich sagte Wiki sei das Minimum.
    Stimmt, vielleicht habe ich keine Ahnung, aber da ich jetzt den Hintergrund kenne kann ich sagen: Selbst wenn ich ihn vorher gewusst hätte, hätte das rein gar nichts an meiner Meinung geändert - da ich keinerlei Bezug zu solchen Glaubensgeschichten habe und nie verstehen werde, weshalb ein Mensch wegen so etwas Opfer bringt. Aber wie gesagt, zumindest ist das mit der Erwartungshaltungserfüllung jetzt klar.

    Achja, er wäre nett, wenn du das Diffamieren lassen würdest. Das kommt nicht sehr sachlich.

  16. #76
    Zitat Zitat
    Achja, er wäre nett, wenn du das Diffamieren lassen würdest. Das kommt nicht sehr sachlich.
    Menschen, die nicht einmal über genügend Sachlichkeit verfügen, ihre Meinungen mit Fakten zu untermauern, haben keinen Anspruch darauf, sachlich behandelt zu werden.
    Zitat Zitat
    Du brauchst mir nicht 3 Mal sagen, ich sei faul. o.o Das weiß ich selbst schon.
    Und, oh, die beiden Traditionen sind also eingeführt worden und passen ursprünglich gar nicht zur Grundreligion? Und deshalb werden sie kritisiert? Tolerant.
    Du hast die Frage gestellt, ich hab dir die korrekte Antwort geliefert, weil du sie nicht selbst suchen konntest. Über Toleranz spricht hier niemand, zumal auch kein Amerikaner/Ire/Engländer irgendwie blöd angemacht wird, wenn er Halloween feiert. Es ist übrigens ein weiterer fataler Irrglaube, dass Halloween in Kontinentaleuropa erfolgreich als Tradition eingeführt wurde. Die Tatsache, dass Privatsender Halloweenspecials senden ist kein Garant für irgendwelche Traditionalität. Diesbezüglich unterscheiden sich wohl Halloween und Valentinstag: Während Valentinstag mangels eines vergleichbaren Brauches annektiert wurde, gibt es verschiedene lokale Traditionen, die Halloween ersetzen (meist aus germanischen Bräuchen entstanden. Dazu gehören Teile des Karnevals/Fasnacht).
    Zitat Zitat
    Selbstverständlich, ich muss die Dinge ja erstmal mitbekommen, bevor ich sie kritisiere.
    Noch besser wäre es, wenn du dich anständig informieren würdest.
    Zitat Zitat
    Wow, das klingt mal nach richtiger Information, schon eher das, was ich wollte. Gut, ich sehe auch an der Erfüllung eines Ideals, dem man sich unterworfen hat, keinen Zweck (zumindest würde ich mich nie einem Ideal freudig unterwerfen), aber immerhin hast du mir einen Motivationsgrund aufgezeigt. Hat ja gedauert.
    Kein Wunder dauert es so lange, bei deiner langen Leitung. Übrigens ist es absolut falsch, dass du dich keinen Idealen unterwirfst. Es gibt da diverse, sowohl Moralvorstellungen wie auch deine "Meinungen", welche (wie schon erwähnt) persönliche Ideale darstellen. Weiterhin wären da weitergehende Gesellschaftsansprüche wie Arbeitsmoral, Kameradschaft, Liebe, ect. Alles Konventionen denen du dich unterwirfst und deren Erfüllung dein Leben bestimmen. De facto stammt Freude nur aus der Erfüllung einer Erwartungshaltung
    Zitat Zitat
    Nö, wenn mir was nicht passt kritisiere ich es erstmal und warte dann darauf, dass jemand was dazu sagt. Wenn man dann irgendwannmal endlich seine Information bekommt bin ich gerne einsichtig, wobei mein Grundstandpunkt meist doch noch klar bleibt. So wie ich in diesem Fall solchen Traditionen weiterhin abgeneigt bin.
    Deshalb bist du ja auch unsachlich und keinesfalls ernstzunehmend...

    Zitat Zitat
    Stimmt, vielleicht habe ich keine Ahnung, aber da ich jetzt den Hintergrund kenne kann ich sagen: Selbst wenn ich ihn vorher gewusst hätte, hätte das rein gar nichts an meiner Meinung geändert - da ich keinerlei Bezug zu solchen Glaubensgeschichten habe und nie verstehen werde, weshalb ein Mensch wegen so etwas Opfer bringt. Aber wie gesagt, zumindest ist das mit der Erwartungshaltungserfüllung jetzt klar.
    Tja, wie schon gesagt, zuvor informieren dann meckern und du hättest dir die Kopfwäsche ersparen können. Wenn man sich durchsetzen will, muss man fundierte Meinungen und nicht bloss populär-vulgäre Meinungen haben. Ich habe Achtung vor jedem Atheisten, der seinen Glauben fundiert begründen kann (und bevor du auf den Gedanken kommst: Atheismus ist ein Glaube; der Glaube daran, dass ein Gott nicht existiert, da sich ein Gott weder beweisen noch widerlegen lässt und deshalb Glauben (neben dem Agnostizismus) die einzige Option darstellt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wer das Gegenteil behauptet ist ein Fundamentalist oder ein Dogmatiker, egal auf welcher Seite) und hole gegen alle aus, die ohne Hintergrundwissen Dinge behaupten. Im Übrigen hast du einfach Pech gehabt... Hätte ein anderer sich angesprochen gefüht (denn mein erstes Statement war bewusst so formuliert, dass sich diverse hier betroffen hätten fühlen können) wäre ich mit dem Schlitten gefahren.

  17. #77
    Zitat Zitat von Rübe
    Du hast die Frage gestellt, ich hab dir die korrekte Antwort geliefert, weil du sie nicht selbst suchen konntest. Über Toleranz spricht hier niemand, zumal auch kein Amerikaner/Ire/Engländer irgendwie blöd angemacht wird, wenn er Halloween feiert. Es ist übrigens ein weiterer fataler Irrglaube, dass Halloween in Kontinentaleuropa erfolgreich als Tradition eingeführt wurde. Die Tatsache, dass Privatsender Halloweenspecials senden ist kein Garant für irgendwelche Traditionalität. Diesbezüglich unterscheiden sich wohl Halloween und Valentinstag: Während Valentinstag mangels eines vergleichbaren Brauches annektiert wurde, gibt es verschiedene lokale Traditionen, die Halloween ersetzen (meist aus germanischen Bräuchen entstanden. Dazu gehören Teile des Karnevals/Fasnacht).
    Ich habe nicht davon geredet, dass Halloween bei uns als Tradition eingeführt wurde, sondern dass es eine Tradition ist, die hier nun auch gefeiert wird (jedoch in diesem Sinne bei uns keine Tradition ist/wurde). Ich weiß jetzt aber nichtmal mehr, wieso wir mit diesem Halloween-Zeug angefangen habe - und wie du weißt bin ich ja sehr faul, also habe ich auch keine Lust mehr, nachzusehen.
    Zitat Zitat
    Noch besser wäre es, wenn du dich anständig informieren würdest.
    Nochmal, wenn mir was nicht passt, kritisiere ich es auch ohne Hintergrundwissen, selbst wo ich jetzt die Informationen erhalten habe, tue ich es immer noch (ich habe das Gefühl, das schonmal geschrieben zu haben, aber du scheinst es ja immer noch nicht verstanden zu haben).
    Zitat Zitat
    Kein Wunder dauert es so lange, bei deiner langen Leitung. Übrigens ist es absolut falsch, dass du dich keinen Idealen unterwirfst. Es gibt da diverse, sowohl Moralvorstellungen wie auch deine "Meinungen", welche (wie schon erwähnt) persönliche Ideale darstellen. Weiterhin wären da weitergehende Gesellschaftsansprüche wie Arbeitsmoral, Kameradschaft, Liebe, ect. Alles Konventionen denen du dich unterwirfst und deren Erfüllung dein Leben bestimmen. De facto stammt Freude nur aus der Erfüllung einer Erwartungshaltung.
    Unter "unterwerfen" verstehe ich aber etwas anderes. Ich bilde mir meine Moralvorstellungen und Meinungen ausschließlich selbst und lasse mich nicht von dem leiten, was irgendeine Organisation (oder Gruppe, oder Partei, oder auch Individuum) sagt. Eventuell erkenne ich deren Ansicht an und befinde sie für gut, aber das ist für mich nicht das Unterwerfen in dem Sinne, als dass ich deswegen andere Dinge aufgebe, die mir auch etwas bedeuten (wie der Genuß von Fleisch).
    Zitat Zitat
    Deshalb bist du ja auch unsachlich und keinesfalls ernstzunehmend...
    Dafür diskutierst du aber schon ziemlich lange mit mir.
    Zitat Zitat
    Tja, wie schon gesagt, zuvor informieren dann meckern und du hättest dir die Kopfwäsche ersparen können. Wenn man sich durchsetzen will, muss man fundierte Meinungen und nicht bloss populär-vulgäre Meinungen haben. Ich habe Achtung vor jedem Atheisten, der seinen Glauben fundiert begründen kann (und bevor du auf den Gedanken kommst: Atheismus ist ein Glaube; der Glaube daran, dass ein Gott nicht existiert, da sich ein Gott weder beweisen noch widerlegen lässt und deshalb Glauben (neben dem Agnostizismus) die einzige Option darstellt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wer das Gegenteil behauptet ist ein Fundamentalist oder ein Dogmatiker, egal auf welcher Seite) und hole gegen alle aus, die ohne Hintergrundwissen Dinge behaupten. Im Übrigen hast du einfach Pech gehabt... Hätte ein anderer sich angesprochen gefüht (denn mein erstes Statement war bewusst so formuliert, dass sich diverse hier betroffen hätten fühlen können) wäre ich mit dem Schlitten gefahren.
    Ahaha, Glauben begründen? Was für ein Schwachsinn. Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Atheismus auch ein Glaube ist, aber kein Mensch braucht seinen Glauben irgendwie zu "begründen". Es ist genauso viel wert, wenn ich an die Existenz fliegender blauer Schweine glaube wie an die eines Gottes - und dafür brauche ich nichts begründen, ich glaube es einfach. Begründungen und Beweise benötigt man in der Wissenschaft, beim Belegen von Theorien (dann spricht man ja auch von Wissen, woher ich bestimmtes Wissen angeblich habe, muss ich natürlich begründen). Solange es aber nur beim Glauben bleibt (und das wird es bei der Gottesfrage wohl immer), wirst du von mir keine einzige Begründung hören, weshalb ich nicht an einen Gott glaube.

  18. #78
    Zitat Zitat
    Ich habe nicht davon geredet, dass Halloween bei uns als Tradition eingeführt wurde, sondern dass es eine Tradition ist, die hier nun auch gefeiert wird (jedoch in diesem Sinne bei uns keine Tradition ist/wurde). Ich weiß jetzt aber nichtmal mehr, wieso wir mit diesem Halloween-Zeug angefangen habe - und wie du weißt bin ich ja sehr faul, also habe ich auch keine Lust mehr, nachzusehen.
    Gefeiert? Wo denn? Bei RTL2?
    Zitat Zitat
    Nochmal, wenn mir was nicht passt, kritisiere ich es auch ohne Hintergrundwissen, selbst wo ich jetzt die Informationen erhalten habe, tue ich es immer noch (ich habe das Gefühl, das schonmal geschrieben zu haben, aber du scheinst es ja immer noch nicht verstanden zu haben).
    Tja, darum bist du auch nicht ernstzunehmend.
    Zitat Zitat
    Unter "unterwerfen" verstehe ich aber etwas anderes. Ich bilde mir meine Moralvorstellungen und Meinungen ausschließlich selbst und lasse mich nicht von dem leiten, was irgendeine Organisation (oder Gruppe, oder Partei, oder auch Individuum) sagt. Eventuell erkenne ich deren Ansicht an und befinde sie für gut, aber das ist für mich nicht das Unterwerfen in dem Sinne, als dass ich deswegen andere Dinge aufgebe, die mir auch etwas bedeuten (wie der Genuß von Fleisch).
    Pff, du glaubst tatsächlich, du konstruierest dir eigene Moralvorstellungen... ROFL. Du bist wie jeder andere Mensch nur Produkt vorhergegangener Moralvorstellungen, die sich in der gesammten Gesellschaft marginal verändern. Unterwerfen ist keinesfalls mit einer aktiv-devoten Haltung gleichzusetzen. Vielmehr ist es ein unbewusstes Beugen vor äusseren Einflüssen, denen man sich nicht entziehen kann.
    Zitat Zitat
    Dafür diskutierst du aber schon ziemlich lange mit mir.
    Irrglaube, ich spiele mit dir. Mir macht das ganze schon seit Ostern verdammten Spass. Ehrlich, ich mach nichts lieber, als Leute wie dich so richtig zu verarschen. Und noch schöner ist es, wenn sie glauben, sie seien tatsächlich in eine Diskussion involviert.
    Zitat Zitat
    Ahaha, Glauben begründen? Was für ein Schwachsinn. Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Atheismus auch ein Glaube ist, aber kein Mensch braucht seinen Glauben irgendwie zu "begründen". Es ist genauso viel wert, wenn ich an die Existenz fliegender blauer Schweine glaube wie an die eines Gottes - und dafür brauche ich nichts begründen, ich glaube es einfach. Begründungen und Beweise benötigt man in der Wissenschaft, beim Belegen von Theorien (dann spricht man ja auch von Wissen, woher ich bestimmtes Wissen angeblich habe, muss ich natürlich begründen). Solange es aber nur beim Glauben bleibt (und das wird es bei der Gottesfrage wohl immer), wirst du von mir keine einzige Begründung hören, weshalb ich nicht an einen Gott glaube.
    Spiel nicht das beleidigte Würstchen, nur weil du es mit dem Begründen nicht so im Griff hast. Jeder ernstzunehmende Gläubige hat einen Grund, an seine Überzeugung zu glauben und sei es nur Erziehung oder weil die Bibel als Quelle der Lebensführung dient. Glaube ohne Überzeugung bzw. Begründung der Überzeugung ist nichts weiter als eine unfundierte Meinung und die ist, wie wohl alle anderen inzwischen gesehen haben, nichts weiter als schwach.

    Aber bitte, amüsier mich weiter, ich wollte schon immer einen privaten Prügelknabe/Hofnarr...

  19. #79
    Zitat Zitat von Rübe
    Irrglaube, ich spiele mit dir. Mir macht das ganze schon seit Ostern verdammten Spass. Ehrlich, ich mach nichts lieber, als Leute wie dich so richtig zu verarschen. Und noch schöner ist es, wenn sie glauben, sie seien tatsächlich in eine Diskussion involviert.
    Och, wie lieb. Ich fühle mich ja auch wirklich verarscht und werde jetzt wegen ein paar Posts in einem Forum (!) in denen mich laut dessen Aussagen irgendein unbekanntes Gesicht verarscht hat (!!) (kommt btw nur gut, wenn das andere aufzeigen und nicht man selbst, ansonsten behaupte ich auch einfach mal dich die ganze Zeit verarscht zu haben und in Wirklichkeit fundamentaler Christ bin, haha.) in mein Bett heulen gehen, was mehr bringt als meine Kräfte für das Tippen sinnloser Worte an einen verständnislosen Niemand zu verschwenden.

    (du stehst ja auf Grafiksmilies)

  20. #80

    Wer recht erkennen will, muß zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.

    Das meinte ich mit amüsieren. Ein quengliger Kleingeist, dem der Boden unter den Füssen entzogen wurde und jetzt den trotzigen Coolen raushängen lässt, um das bisschen Ehre vor einem unbekannten Gesicht zu retten . Himmel, ich bekomm mich fast nicht mehr ein. Der Hinweis mit den Grafiksmilies war der krönende Abschluss einer Serie von Lächerlichkeiten, die mir die Ostertage versüsst haben, wie es selten geschehen ist.

    Respekt Jungchen, eine ärmere Gestalt ist mir noch nicht untergekommen. Aber wie schon gesagt, ich hab mich köstlich amüsiert wie lange nicht mehr. Oder war das noch gar nicht der Höhepunkt und es kommt noch ein verbitterter Rückzugskommentar (à la: ich ziehe mich nur zurück, damit du meinen Hintern sehen kannst.)

    Ah, hier noch ein kleines Geschenk für dich:

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