nice topic

Ich hatte mir eiegntlich geschworen, mich nicht auf eine Fernbeziehung einzulassen. Aber was will man machen, wenn man sich Hals über Kopf verliebt... und 300km dazwischen liegen?

Ich bin mit meinem Freund jetzt schon eine ganze Zeit sehr glücklich, obgleich wir und nicht jeden Tag, geschweige denn jede Woche sehen können. Bisher haben wir es immer geschafft uns so alle 4-6 Wochen zu sehen.
Ich kenne beide Seiten, denn zuvor habe ich auch in einer festen Beziehung gelebt. Mein damaliger Freund wohnte im selben Ort wie ich und das ging auch drei Jahre lang gut.

Wenn ich etwas gelernt habe, dann dass keine Beziehung einer anderen gleicht. Es fühlt sich immer wieder neu an.

Das, was eine Fernbeziehung ausmacht ist denke, dass sich so schnell kein Alltags-Trott einstellt und sich diese Art der Beziehung auch viel langsamer, vielleicht auch "gründlicher" entwickelt... sofern halt alles gut geht.
Ich telefoniere täglich mit meinem Freund (ich bin so dankbar dass er ne Telefon-Flatrate hat, sonst wären wir beide schon arm) und reden über so gut wie alles. Ebenso wie ich mit ihm über so gut wie alles rede vertraue ich ihm auch. Denn ohne Vertrauen kann so eine Beziehung nicht stand halten.

Und noch etwas schönes an einer Fernbeziehung: Das Gefühl, wenn man sich endlich wiederseht. Glaube es gibt kein Gefühl für mich, dass schöner ist, als wenn ich meinen Freund endlich wieder sehe und in den Arm nehmen kann. Dann ist ganz schnell vergessen, wie sehr man sich zuvor gegenseitig vermisst hat.

Freu mich schon auf Freitag Da kommt er mich für eine Woche besuchen.

Ich schein echt Glück gehabt zu haben. Aber wie auch in "normalen" Beziehungen gibt es solche und solche Seiten. Generell kann man nicht sagen, dass Fernbeziehungen schlechter oder besser sind als welche, die auf kurzer Distanz geführt werden. Denn ebenso unterschiedlich wie Menschen sind können Beziehungen sein.