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Provinzheld
@ BeyondTheTruth:
War 2 mal in Amerika in der Zeit, im Sommer haben wir dann auch 1 1/2 Monate zusammengewohnt, bis es wieder zurück ging. Jeden Abend stundenlang telefoniert (hatten so spezielle Telefonkarten, 20 $ haben die gekostet, konnte man dann etwa 8 Stunden für telefonieren.) Bei der Beziehung muss ich sagen, dass ich für Distanz oft Dankbar war und zum Glück nicht immer auf Abruf war, besonders zum Ende der Beziehung hin. (Als wirklich Schluss war, war der Abstand ein Segen, sonst wär mein Haus von Amerikanern belagert worden >_>") So lang gehalten hat's wohl auch, weil wir wirklich wollten, dass es klappt, uns dabei aber auch sicherlich vollkommen verannt haben, riesige Luftschlösser gebaut haben und ich am Ende auch überfordert war. Am Ende lief's daraus hinaus, dass ich Schule hätte dafür abbrechen müssen bzw. sollen. Eine lange Zeit dachte ich wirklich, es würde klappen. Dazu kam aber auch, dass ich mich in Amerika immer etwas fremd fühlte, obwohl alle sehr nett und lieb zu mir waren, gleichzeitig ist es da aber auch ganz anders als hier und man merkt halt irgendwann, dass man dort nicht hingehört. Irgendwann ging es so weit, dass man zusammen nach Australien auswandern sollte, als ich da nicht mitmachen wollte, wurde es immer schlimmer. Das Thema kam wohl 1 1/2 Monate vor der Trennung auf, in der Zeit hatten wir eine kurze Beziehungspause, kurz darauf hab ich mich aus verschiedenen Gründen getrennt. War ziemlich schwere Zeit, weil wir uns wirklich nah standen, es meine erste große Liebe war, meine erste lange Beziehung und was nach dem beziehungsende folgte alles andere als schön war.
Danach ist man jedenfalls froh, wenn man nicht gefahr läuft, der Person über den Weg zu rennen.
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