Dipl. User mit summa cum laude
Da hast du natuerlich recht. Andererseits wuerde das Problem nicht so gravierend fuer den Decodierer im Prozessor ausfallen, wenn man definiert, dass ein Maschienencodebefehl immer 96bit breit ist (was zweckmaessig ist, da das ja die breite eines Registers ist) In 96 Bit kann man viele Informationen unterbringen. So koennte man beispielsweise mit "Maschinencodeparametern" arbeiten. Die ersten 16bit geben die Art des Befehls an, und die naechsten Bits spezifizieren dann, welche Register und welche Untereinheiten des Registers der Befehl verwenden soll. Wenn wir z.B. mit 4096 Registern arbeiten sollten, koennten wir diese mit 16bit codieren, wobei 12bit die Nummer des Registers angeben und 4 bit spezifizieren, welche Bytes des Registers angesprochen werden. Das gaebe sogar die Freiheit, z.B. die Bytes 2, 5, 6 und 9 aus dem 96bit Register konkateniert als 32bit Register zu behandeln, wofuer das auch immer noetig sein mag ...