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Thema: - Die Zukunft der RPGs -

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hallo,

    wegen dieser ressourcensache habe ich eine frage, weil ich nicht gut informiert bin und mich da auch nicht auskenne: Verwendet zum beispiel realtroll in die reise ins all nicht auch massenweise ressourcen, die er nicht gemacht hat? das reicht von kommerzieler musik bis hin zu grafiken, sound effecten und bildern. Ich will natürlich nicht sagen, dass er das nicht soll, ich liebe die allreise. aber wie genau wird das denn nun gehandhabt? Das spiel virus of ragnarök hat auch sehr viele ressourcen, die aus animesachen kommen. Oder Taut. Oder viele andere spiele die mir einfallen... ich möchte niemanden anschwärzen, ich wollte nur fragen, wo da die grenze ist.

    ich verwende auch zu teilen fremdressourcen, auch wenn ich da wo es nur geht die erlaubnis einhole.

  2. #2
    @Pacebook
    Auf die Menge der Ressourcen kommt es nicht an, es gibt also keine Grenze. Sobald ein Spiel offiziell gemeldet wird und der Meldende belegen kann, dass im Spiel Ressourcen benutzt werden, die nicht benutzt werden dürfen, dann sind wir dazu verpflichtet, den Download-Link zu entfernen. Belegen heißt: Der Vorwurf muss glaubwürdig und konkret genug sein, sonst würden wir Trollmeldungen Tür und Tor öffnen.

    @Narcissu
    27 sind zumindest mehr als gefühlt einer pro Tag bei uns.

    Geändert von Kelven (09.02.2018 um 16:00 Uhr)

  3. #3
    @ Kelven
    Meine Strichliste sagt, von den 30 vorgestellten Spielen auf der ersten Seite werden mit dem RPG Maker MV entwickelt: IIIII
    Das sind fünf Projekte, wobei ich bei einigen geraten habe, wenn nichts explizit dabei stand. Ich glaube, du hast recht. Wenn nur jedes 6. Spiel mit der aktuellen Makerversion entwickelt wird, gibt es zu wenige Nachwuchsentwickler. Sie scheinen allerdings auch nicht auf rpgmaker-mv.de zu sein, denn dort scheint dieselbe Flaute wie bei uns zu herrschen; der dort angegebene Tagesdurchschnitt an Beiträgen wird zumindest heute ganz sicher nicht erreicht. Daher bin ich nicht davon überzeugt, der Nachwuchs hätte seine Aktivitäten lediglich auf andere Seiten verlagert, vielmehr scheint er insgesamt ausgedünnt zu sein.

    Ich möchte gar keine Trübsal durch meine Trompete blasen. Jenseits unserer Makerszene werden jedes Jahr tausende neue Spiele für kleines Geld in den Markt gepresst und der Preisverfall weniger Jahre alter, professioneller Vollversionen ist nahezu ungebremst rasant. Ein Spieler hat heute eine paradiesische Auswahl. Wenn er bei der Fülle an Alternativen ausgerechnet zu einem Makerspiel greifen soll, dann sollte ihm das Makerspiel einen guten Grund liefern. Und bei derart vielen Alternativen hat das Makerspiel vermutlich nur ein paar Augenblicke Zeit, seine Reize zu bewerben, bevor der Interessent einfach die nächste Seite mit einem überbordenden Katalog der Lockungen öffnet.

    Machen wir uns hübsch genug? Ist die durchschnittliche Spielvorstellung dem vergangenen Jahrzehnt verhaftet geblieben, als die Verweildauer des Lesers angeblich länger war? Gucken wir selbst überhaupt noch nach Spielen, die so präsentiert werden wie die unsrigen? Findet man uns überhaupt?

    Oder ist gar nicht die Aufmachung das Problem, sondern die relative Qualität unseres Schaffens? Sind die angeblichen (welche eigentlich?) Standards zu niedrig? Oder geht die Frage nach der rein technischen Produktqualität fehl, weil sie die Betrachtung der bei uns gängigen Spielkonzepte gar nicht aufnimmt, obgleich die Spielidee für kleine Projekte womöglich wesentlich wichtiger ist als es die Hochglanzeigenschaften eines wie auch immer beschaffenen Standards wären? Sind Makerspiele vielleicht zu häufig Surrogate?

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