Wenn wir Prozeßmanagement zur Verfügung stellen dann stellen wir per definitionem auch das Betriebssystem - weil unser BIOS dann nämlich so ziemlich alle Anforderungen erfüllt, um "Betriebssystem" genannt zu werden. IMO kann man den Kram dann auch gleich entkoppeln und lediglch ein Referenz-OS schreiben. Das sich vom von dir vorgeschlagenen BIOS nur marginal unterscheiden würde, aber nicht den Overhead eines kompletten Kernels erzwingen würde (beispielsweise, wenn man ein anderes Betriebssystem ausführen möchte).

Ich habe auf jeden Fall wenig Lust, den halben Unix-Kern nachzubauen (und Unix ist das einzige Betriebssystem, bei dem ich halbwegs weiß, wie die Prozeß- und Ressourcenverwaltung funktioniert).