Zitat Zitat von The Game
The Inner Man

Ein zügelloses Gleiten, wie sehr die Welt gefällt,
Die Pferde, die mich reiten, was sie am Leben hält?
Welch Schauer der Begierde, welch, ach, perfekter Traum,
Welch Heerchen ich wohl ziere? Welch Hemdchen ziert mein Saum?

Welch Weltchen ist das Ihre? Was hält sie denn bergauf?
So schältlich ist das Schiere. Das quält die Lust herauf.
Ein Schmächtlein der Begierde - das quillt mein' Lebenslauf:
Kein Kaufhaus ist die Hürde, ich steh' nur auf und kauf.

Ist das die Welt und das das Ich,
was innerlich verborgen blich?

Kann ich erkennen, dass das Geld
die Welt im Innersten zusammenhält?
so ein schlechtes gedicht liest man wirklich selten. nicht nur dass es sich automatisch vom rythmus her wie ein mit dem kopf hin und her wackelndes glücksbarchie liest, das thema ist auch total mies. die zeilen stehen irgendwie nicht zusammen. sie passen nicht zusammen. einfach nur worte und am irgendwo mal etwas thmatisierendes hineingeworfen. du willst auf nichts hinaus, das ist dichten von mist in massenproduktion ohne ziel. und deine wirklich behämmerte wortwahl (und deine wirklich behämmerten reime - was soll das? die worte sind fast alle vollkommen naiv gewählt. bau dir erstmal einen wortschatz auf, bevor du dichtest.) lässt für mich durchblicken, dass du nur etwas zu sein versuchst, was du wohl nicht bist.