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Auserwählter
deine reime sind so schlecht >.<
"runkelrübe" auf "leistungsschübe" geht ja mal gar nicht...wenn du mehrsiblige worte benutzt, dann achte doch auch mal darauf das sich nicht nur das ende sondern das ganze wort reimt, auch bei den zusammengesetzten...
naja, inhaltlich find ichs langweilig, der stil ist halt immernoch irgendwie "pseudoalt", und das ganze wirkt auf mich eher lächerlich...und zwar nicht im sinne von witzig.
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Drachentöter
@es: Nur weil du jetzt hier Moderator bist, heißt das nicht, dass ich deine Sticheleien ernst nehme.
Ich bin ein sehr rechthaberischer und von mir überzeugter Mensch, das scheinst du auch zu sein. Nett formuliert könnte man sagen: "Wir haben uns gesucht und gefunden."
Und wenn du bei solchen Gedichten nicht herzhaft lachen kannst, ist es nicht meine Schuld...
Seht mal, vielleicht bin ich kein Genie, auch wenn ich selbst davon überzeugt bin - und ich habe noch etliche Jahre zu leben vor mir, ehrlich gesagt: es kann aus mir ein zeitloser Mensch werden. xD Und ich werde vor mich hin drauflosschreiben, "pseudo" ist das sicher nicht, das weiß ich.
Aber lest mal die Gedichte unter einem anderen Aspekt: Macht Sätze draus! Hätte ich die bei einer Stammtischrunde mit euch zitiert, hätten wir alle drauflosgelacht, oder?
"Manchmal wollte ich Geduld, sowie ich manchen Banken schuld', zu haben wie erhabne Wesen: erschworen in Gedankensthesen. Und wie das Glück so in mir steckt, hab' ich meine Vernunft entdeckt, ich hab mir schiere sagen lassen, ich wäre wie die Knastinsassen." 
"Nach allmorgendlichem Ritual schneid' man ihm die Mähne kahl: Die Rede ist von Falk, dem Pferd, von allen Reitern höchst begehrt. Danach, beim trauten Morgenlauf, nimmt unser Falk so manch' in Kauf: Wie Terabb, Schritt, oder auch Sprung: Falk, der Hengst, tut es mit Schwung. Gibt man ihm eine Runkelrübe, kommen Falk die Leistungsschübe: Piaffen werden mehrmals schnell, gar nasser unsrem Falk das Fell. Und will der Jockey schon den Stopp, will unser Falk nochmal Galopp! Und der Reiter zieht die Zügel, doch Falk rennet wie mit Flügeln. Hopp und hopp, er dreht die Runden, pardü, so ward' der Jockey drunten. Nur unser Hengst rennt immer freier, bricht durch die Gestallungsmäuer. Wo er nun ist, der Falk das Pferd, und ob er jemals wiederkehrt, das vermag ich nicht zu sagen,
ich hör nur den Jockey klagen."

Und bald folgt ein italienisches Zwiebelsuppengedicht für La Cipolla.
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