"Exestieren" sofort verbessert (ooops!)


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Mir fällt grad auf, dass sich dein Stil kaum verändert hat o.o Wie lange schreibst du denn schon? xD
Nja...diese drei Gedichte sind jetzt natürlich in einem sehr kurzen Abstand voneinander geschrieben worden. Alle so ca. Vor 1 1/4 Jahren - hat mir aber trotzdem zu denken gegeben. Ich schreib nämlich glaub ich immer noch so ^^".
Schreib wahrscheinlich auch viel zu wenig...
Danke für die Anregung jedenfalls. Werd demnächst ma ein bisschen rumexperimentieren. Sonst tret ich noch auf der Stelle, langweile mich selbst und merks nicht mal XD


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Leider hat der letzte Part da einen Strich durch meine Rechnung gemacht, denn er lässt das Ganze schwermütig in Erinnerung bleiben. Wenn es so gewollt ist, Daumen hoch, sonst sollte man vielleicht die Strophen umstellen oder etwas dranhängen.
Doch, ist schon so gemeint. ^^
Muss dich leider enttäuschen, denn es ist eigentlich durch und durch schwermütig gemeint...
Und die eigentlich positiven Aspekte wie das Leuchten konnte ich mir selbst ehrlich gesagt auch erst nach einer Therapie rational erklären. ^^"
Das völlige Eins-,Gleich- und Füreinandersein ist das Integriertsein aber auch das Untergehen in der Masse. Es wird in dem Moment zum Fluch, wo man ausgebrannt ist, einfach nichts mehr zu geben hat. Weil nicht selbstverständlich ist, dass die Umwelt einen trotzdem mitträgt.
Das Leuchten ist ein Hilferuf.
Ich hatte keine Ahnung, was das genau bedeuten sollte, als ich es schrieb, aber es MUSSTE aufs Papier - hat sich mir quasi aufgezwängt. Hat sich einfach so angefühlt.
Und irgendwann hat auf einmal alles ganz genau gepasst...
Das ist das Geniale an Gedichten. Es ist das Unterbewusstsein, das da mitschreibt. Ich liebe und brauche es!


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Denn die traurige Wahrheit ist,
dass es keine Gewinner gibt.
Schon klar, dass es nicht um Friede Freude Eierkuchen geht, aber der Satz ist schon wieder zuuu Klischeedepressiv, ob es nun so ist oder nicht. xD
Tjaa... scheiße, hast recht.
Das bringt mich in einen mehr oder minder katastrophalen Gewissenskonflikt. Ich HASSE nämlich klischees! Das ich allen Ernstes auf so was zurückgreife, ist irgendwie ein erbärmliches Zeichen dafür, dass ich selbst eins war.
Trennen kann ich mich von diesem Satz allerdings nicht. Sehn wir das als doppelten Absturz des Gedichtes ^^". Ich lass den Satz nämlich stehen
Obwohls echt wahr ist.


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dass ich den Schlüssel nicht finden kann.
Will es öffnen wollen.
Dann will man den Schlüssel doch eher nicht finden. Oder aber man hat ihn einfach noch nicht gefunden, aber mit Können hat es, denke ich, wenig zu tun.
Jo, du hast es erfasst , deswegen auch "WILL WOLLEN".
(man beachte die doppelte Ausführung dieses Wortes...)

Man will, dass die ganze Scheiße aufhört. Man weiß auch eigentlich, was dafür passieren muss, steht sich aber selbst im Weg.
"Nicht können" im Sinne von "es nicht über sich bringen"

Vielen Dank jedenfalls für den Beitrag. Konnte ich echt was mit anfangen.
Und es ist eigenartig schön, seine Gedanken plötzlich aus anderen Augen zu sehen...