mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 70

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat
    Original von Waya Yoshitaka
    (mit 9 weißt du natürlich auch noch nicht, was das für Schmerzen sein können? )
    ich glaube eher, dass sie meinte, dass sie in der 9. klasse ist.^^
    ich kenne niemanden, der mit 9 schon so einigermaßen fehlerfrei schreiben kann und glaube auch nicht, dass man in der 3. oder 4. klasse schon über schwangerschaftsabbrüche diskutiert.*g*

  2. #2
    Zitat Zitat von Taro Misaki
    ich glaube eher, dass sie meinte, dass sie in der 9. klasse ist.^^
    ich kenne niemanden, der mit 9 schon so einigermaßen fehlerfrei schreiben kann und glaube auch nicht, dass man in der 3. oder 4. klasse schon über schwangerschaftsabbrüche diskutiert.*g*
    Noch schlimmer, wenn man derart blauäugig darüber redet. Ich kann ihr nur ans Herz legen, sich da mal richtig zu informieren.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Original von Soheil
    Nichtsdestotrotz bleibe ich dabei , dass jede Frau über ihren Körper selber frei bestimmen sollte.
    das ist schon richtig, aber sobald ein kind gezeugt wurde sollte es auch die chance haben über sein eigenes leben zu entscheiden, und wenn es das noch nicht kann, muss man eben abwarten, bis es dazu in der lage ist.

    @Waya, das stimmt allerdings.^^

  4. #4
    Ja ich habe mir schon gedanken gemacht, was passieren würde, wenn ich jetzt schwanger werden würde. ich hab mir gedanken gemacht, weil ne bekannte mit 16 jahren schwanger geworden ist. sie hatte gerade ihren schulabschluss. sie hat das kind auch bekommen. allerdings find ich das nich so toll -obwohl der kleine schon süß ist- weil sie keine lehre beendet hat und jetzt?..jetzt ist er schon 1 1/2 und sie ist imemrnoch arbeitslos. ihre eltern im übrigen auch. super. was hat das kind denn da für vorbilder?..was kann man dem kind bieten außer liebe und aufmerksamkeit. ja liebe ist wichtig, aber das finsnzielle spielt heutzutage auch schon eine große rolle.
    Deswegen habe ich für mich selber auch beschlossen, dass wenn ich jetzt schwanger werden würde, das kind abtreibe.Ich könnte für uns beide keine schöne Zukunft sehen, solange ich nicht eine lehre abgeschlossen habe und vielleicht sogar schon ein job habe. Ich geh ja noch zur schule, insgesamt noch 3 jahre. Wenn ich das kind bekommen würde, würde ich immer auf die hilfe andrer leute angewiesen sein, sprich verwandte vor allem die eltern. so denn hätte man zwei möglichkeiten. entweder man unterbricht seine schule und wenn man 17 ist macht man denn nocheinmal ie 9. klasse. und man kann sich die ganze zeit um sein kind kümmern. oder die andre möglichkeit: meine mutter oder mein vater, wo sicherlich eher denn die mutter, bleibt zu hause, damit man selber zur schule gehen kann und und seinen abschluss machen kann. so dann könnte es aber passieren, das das kind eher eine größere bindung zu seiner oma aufbaut als zur mutter und es schlussendlich vielleicht sogar noch zu oma mama sagen würde. welche mutter würde das wollen? ich glaube das wär der albtraum jeder mutter. und ich kann doch auch nich von meinen eltern verlangen, dass einer von ihnen den job aufgibt nur damit ich weiterhin zur shcule gehen kann und das kind versorgt ist.
    ich sag ja nich dass kinder etwas schlechtes sind, nein ganz im gegenteil. kinder sind etwas wunderbares, das macht auch keiner hier streitig.
    ich finde aber, dass kind muss in ordentlichen geregelten bahnen das licht der welt erblicken, das heißt FÜR MICH persönlich schulabschluss, lehre fertig, job...
    Von Liebe brauch man nich reden, liebe kann man seinem kind auch ohne das alles bieten, aber der rest?..kann man seinem kind jeden wunsch erfüllen?..oka mit arbeit kann man auch nicht jeden wunsch erfüllen, aber sicherlich mehr als ohne arbeit und abschluss u.s.w.
    Ja es ist mit sicherheit schrecklich für die menschen die keine kinder bekommen können oder es sogar verlieren, sei es durch einen fehlgeburt oder durch einen unfall oder plötzlicher kindstod. Aber sollen deswegen andere leute kinder zur welt bringen obwohl sie sich noch garnicht bereit fühlen ein kind zu bekommen?.. denn sollte man es lieber ind en ersten 12 wochen abtreiben lassen, als wenn man es nachher weggibt. umso schlimemr ist es denn doch für die mutter. weil sie denn ja schon eine feste beziehung aufgebaut hat, also bei der geburt.

    das ist meine persönliche meinung/haltung!!!
    Geändert von Butterfly (06.04.2006 um 19:56 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von AnnE
    ..............ich finde aber, dass kind muss in ordentlichen geregelten bahnen das licht der welt erblicken, das heißt FÜR MICH persönlich schulabschluss, lehre fertig, job...
    Na wenn Du meinst ^^

    Ich finde das Kind sollte überhaupt mal die Chance haben das Licht der Welt zu erblicken, aber bitte....

    Jedem seine Meinung.

    Zu dem Rest Deines Posts: Hast wohl ein bisserl entschärft, gell ..

  6. #6
    Zitat Zitat von Paramite
    Ich finde das Kind sollte überhaupt mal die Chance haben das Licht der Welt zu erblicken, aber bitte....
    Bei einer Adoption hat es die chance dass lciht der welt zu erblicken..bloß halt nicht bei seiner mutter

  7. #7

    Leon der Pofi Gast
    ich finde es ziehmlich erschreckend dass bei uns in österreich bei einer schweren behinderung oder krankheit bis zum 9 monat abgetrieben werden darf. so war es zumindest noch vor einem halben jahr.
    ich finde das ist einfach mord und nichts weiter. habt ihr darüber infos ob es noch immer so ist? hat einmal en arbeitskollege und ein lehrer nochmal in der schule erzählt. zudem hatten sie es auf ORF man gebracht. aber das muss nicht unbedingt was heissen

    wahrscheinlich stehe ich anders zu dem thema da ich schon 3 jahre in der lebenshilfe arbeite und serh wohl sehe das auch schwer behinderte menschen ein schönes leben haben, bei denen menschen die nichts mit dem thema zu tun haben die hände über den kopf zusammenschlagen würden. und ich weiß wovon ich spreche. wenn mein klient nicht sprechen kann, nicht gehen kann und ne krankheit hat, die keine hohe lebenserwartung mit sich bringt, versteht er mich sehr wohl und wenn er laut zum lachen und zum gurgeln anfäng, dann merkt man sehr wohl das er freude am leben hat.

    aussenstehende können das womöglich nicht verstehen und das respektiere ich auch., jedoch sollte man auf die wortwahl achten wenn man sich mit der thematik nicht auskennt.
    behinderungen können jeden treffen. weil wenn man jeden tag 10 stunden mit solchen menschen zusammenarbeitet, dann baut man eine enge bindung auf und erkennt die bedürfnisse auch ohne verbale kommunikation

    es gibt ja auch leute die bereits bei "leichten behinderungen" in großen anführungsstrichen wie trisomie 21 (d. syndrom) bereits an abtreibung denken. ob es dann auch gewilligt wird, ist eine andere sache. aber irgendwie ist die thematik behinderung noch immer ein totales randthema, bei dem es einen großen bogen zu machen gilt. so denken recht viele leute, kommt mir vor. aber man kann es auch nicht wirklich verübeln, da sie einfach noch keinen engeren kontakt mit den menschen hatten.
    Geändert von Leon der Pofi (06.04.2006 um 21:20 Uhr)

  8. #8

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Leon der Profi
    ich finde es ziehmlich erschreckend dass bei uns in österreich bei einer schweren behinderung oder krankheit bis zum 9 monat abgetrieben werden darf. so war es zumindest noch vor einem halben jahr.
    ich finde das ist einfach mord und nichts weiter. habt ihr darüber infos ob es noch immer so ist? hat einmal en arbeitskollege und ein lehrer nochmal in der schule erzählt. zudem hatten sie es auf ORF man gebracht. aber das muss nicht unbedingt was heissen
    Das ist in der Tat abstoßend, daher sollte man es gar nicht so weit kommen lassen.

    Ich bin dafür, dass abgetrieben werden soll, wenn nötig. Natürlich ist es das beste, es gar nicht dazu kommen zu lassen, aber bei einer schweren Behinderung oder wenn das Kind einfach ungewollt ist, sollte man diese Möglichkeit haben.

  9. #9
    Hmmm..Normal ist nicht gleich richtig findsch.

    Zitat Zitat
    Also ist das Kind in das Selbstbestimmungsrecht der Mutter eingedrungen und hat deswegen nicht das Recht zu Leben? Oder hab ich da was falsch verstanden?
    Hmmm, ne. Selbstbestimmungsrecht war das falsche Wort, sry. Aber du wusstest ja was ich meine

    Zitat Zitat
    Wenn ja, tun das normal gezeugte Kinder nicht auch? Das Kind "dringt" in die Mutter ein und fügt ihr z.T. Leid und Probleme zu. Darf sich die Mutter dagegen nicht wehren?
    Ne...ich wollt zwar nie mit ner Frau tauschen, aber die Schmerzen der Geburt/Schwangerschaft sind für mich persönlich kein Grund um das Kind zu töten, sry.

    Zitat Zitat
    Und wenn man sagt, dass sie es überhaupt nicht tun soll, wenn sie kein Kind will, finde ich das rückständig. In der heutigen Gesellschaft ist's doch normal.
    Es gibt Verhütungsmittel, die sind 100% sicher...man muss sie nur richtig verwenden <.<
    Ausserdem gibt es nunmal Konsequenzen für bestimmtes handeln. Wenn ich meinem Pc einen Tritt versetze und der daraufhin plötzlich ausgeht, geh ich auch nich gleich zum Computerhersteller und knall den ab ^^

  10. #10
    Zitat Zitat von Squall2k
    Es gibt Verhütungsmittel, die sind 100% sicher...man muss sie nur richtig verwenden <.<
    welche? mir fällt jetzt so direkt keines ein? okay, sterilisation vielleicht

  11. #11
    Zitat Zitat von Squall2k
    Es gibt Verhütungsmittel, die sind 100% sicher...man muss sie nur richtig verwenden <.<
    tschuldigung, aber das ist Schwachsinn. Es kann immer was passieren. Selbst wenn man mit Kondom und Pille verhütet - es bleibt immer ein Restrisiko. Kein Verhütungsmittel ist 100%ig sicher, selbst kombiniert nicht.

    Zum Thema: Eine Freundin von mir wurde mit 17 schwanger. Sie hat das Kind bekommen. Jetzt steht sie da. Ohne Ausbildung. Ohne Geld. Auf ihre ohnehin überlastete Mutter angewiesen. Vater über alle Berge.
    Jetzt versetze ich mich mal in diese Situation. Ich habe für ein Kind zu sorgen. Bin abhängig von der Güte anderer Leute (Mutter), da ich mich alleine nicht um das Kind kümmern kann. Was will ich meinem Kind mal bieten?
    Ich bin ein Mensch, der es nicht gerne hat von anderen abhängig sein zu müssen. Das wäre ich in dieser Situation, ebenso wie in meiner momentanen Situation allerdings. Ich möchte meinem Kind später nicht sagen müssen "Sorry, du warst ein Unfall". Wenn ich ein Kind bekomme, dann zu einem Zeitpunkt, an welchem ich es mir auch, zusammen mit meinem Partner wünsche.

    Verhütung steht für mich an oberster Stelle. Sollte doch mal was passieren (Kondom platzt zum Beispiel) gibt es immer noch die Pille danach. Aber was die meisten, denke auch mal aus Unwissenheit nicht beachten: Auch die normale Pille ist nicht 100% sicher. Zwar nahe an 100% aber auch richtig eingenommen besteht ein Restrisiko, das steht in jeder Packungsbeilage.
    So, was ist wenn dieses Restrisiko mal eintrifft. Woran soll man dann bitte merken, dass frau schwanger ist? Richtig. Bei der nächsten Periode. Nämlich wenn diese ausbleibt. Dann ist es allerdings auch zu spät für die Pille danach. Solls jetzt einfach heissen "tja, pech gehabt - glückwunsch zum Baby!"?

    Wie ich darauf komme? Dieses Szenario hat sich bei meiner damaligen 17-Jährigen Bekannten abgespielt.


    Wie gesagt, ich schreibe Verhütung ganz gross. Aber sollte aufgrund dieses Restrisikos doch mal was passieren, werde ich das Kind nicht behalten. Mord hin oder her, ich seh das nicht so. Lieber warte ich den richtigen Zeitpunkt ab um meinem Kind ein schönes Leben zu bieten, als mit einer frühzeitigen Geburt gleich zwei Leben zu einer unglücklichen Zukunft zu verdammen: das meines ungeborenen Kindes und mein Eigenes.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Jeder muss es für sich selbst wissen. Ich habe aber noch eine Frage an die Herren hier im Bunde...angenommen ihr verhütet "perfekt" und sie wird schwanger...und ihr seid definitiv der Vater....zwingt ihr eure Freundin dann das Kind zu bekommen und seit ihr dann auch nach der Schwangerschaft noch für sie da? Übernehmt ihr die 50% Verantwortung für das Kind? Auch wenn ihr erst....14 oder 15 seid?
    Es ist Blödsinn, eine Frau in dieser Situation zu irgend etwas zu zwingen, sie muss die Konsequenz letztlich eigenverantwortlich ziehen. Als Mann lassen sich höchstens Rahmenbedingungen schaffen, die zu einer Entscheidung führen. Wenn sie letztlich die Abtreibung wählt und mich nicht von deren Richtigkeit überzeugen kann, dann würde ich ihr in gewissem Maß die Achtung und auch Unterstützung entziehen. Als Vater muss man auch für das Kind grade stehen und Verantwortung tragen, auch wenn am Ende die Freigabe zur Adoption als verträglichstes Mittel heraus kommt. Aus meiner Sichtweise wäre das aber immer noch besser, als eigenmächtig über fremdes (und dann wieder nicht so fremdes) Leben zu bestimmen.
    Ich denke, dass ich in der Situation auch möglichst eng nach diesen Maßstäben zu handeln versuchen würde, nur ist sie (leider ^^') momentan viel zu weit entfernt.

  13. #13
    Also ich finde das man das ganze Thema nicht zu radikale in eine
    der beiden Richtungen denken sollte. Man kommt nähmlich, egal
    in welche Richtung man denkt früher oder später zu einem Punkt der
    total dagegen spricht:

    Pro Abtreibung:
    Vergewaltigung -/Wiederspruch/- Es ist leben egal wer der Vater ist.


    -- Aber man tötet auch Tiere ohne sie fragen zu könne: "Willst du sterben süße kleine Blattlaus?" - "Aber ein Tier ist doch weniger Wert als ein Mensch" "Wodurch qualifiziert er sich denn dazu mehr wert zu sein? Nur durch die Fähigkeit das er darüber nachdenken kann ob er tötet oder nicht"

    -- Aber die Frau hat doch ein Recht selbst zu entscheiden was sie mit ihrem Körper
    machen will "Das Kind ist doch noch garnicht voll entwickelt" "Na und? Ist es deshalb weniger Mensch?"

    Und zu Selbstbestimmung, so mit müsste das Kind ebenfalls eine haben.
    Nur kann es diese nicht ausdrücken also fällt da die dritte Stellungnahme aus.




    Meine Meinung:

    Das Problem hierbei ist das der Mensch Säugetier ist, würden wir Eier legen
    wären alle glücklich !
    Wahrheit ist relativ.

  14. #14
    Ich finde auch nicht, dass solche Frauen kriminell sind, sie werden aber von den Abtreibungsgegnern ins kriminelle Eck gedrängt.

    Was ich aber ganz fest glaube: Dass die Entscheidung gegen das Kind fast immer Narben in der Seele einer Frau hinterlässt, egal ob sie 15 oder 35 ist.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Zitat von AnnE
    ..............ich finde aber, dass kind muss in ordentlichen geregelten bahnen das licht der welt erblicken, das heißt FÜR MICH persönlich schulabschluss, lehre fertig, job...
    geregelte Bahnen gibt es für Kinder eigentlich selten, wenn sie kommen, schmeißen sie eh alles um (auch wörtlich gesehen ^^). Und es gibt mittlerweile Statistiken, die darauf hindeuten, daß Kinder aus schwierigen Verhältnissen es eher zu Spitzenpositionen bringen und außergewöhnliche Persönlichkeiten werden, als solche, die in einer heilen, behüteten Welt aufgewachsen sind.
    Natürlich sollte das jetzt kein Grund sein, seine Kinder verwahrlosen zu lassen, aber es sollte einem doch mal zu denken geben
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  16. #16
    Hmm......ich hab mir eben erst mal alles durchgelesen,und ok,der Thread ist net mehr hganz so frisch,aber ich wollte trotzdem noch mal meine meinung drunter setzen.

    Also erstmal sag ich das ich nicht wirklich gegen Abtreibung bin,jedoch auch nicht immer dafür.

    Dann noch mal was zu einem abbruch nach einer Vergewaltigung,sicher ist das ein Grund und ich würde da nicht anders handeln,jedoch gibt es auch schon Frauen,wenn auch wenige denen das passiert ist und sie haben das Kind behalten,ob sie damit leben können oder nicht das wird sich erst später zeigen.
    Aber ich denke nicht das es viele geschafft haben,damit klar zu kommen.

    Wenn 13-15 Jährige schwanger werden,was heut zu Tage leider viel zu oft passiert,dann meist nur aus echter oder gespielter unwissenheit oder aber weil sie so doof sind und viele auch sagen"Wenn wir jetzt Sex haben und vorher rausgezogen wird dann kann da nichts passieren",absoluter blödsinn wenn man mich fragt.
    Und dann zu sagen"es war ja ein Unfall,ich will es weg machen lassen"find ich doch erwachsen so etwas.
    Wiederum wenn diese aber richtig verhütet haben und es passiert was,gibt es ja auch oft,dann kann ich auch verstehen wenn sie sagen,sie wollen das Kind nicht.

    Ich sag ja ich hab nicht wirklich was gegen einen Abbruch,jedoch finde ich es schlimm wie manche Frauen Schwanger werden nur um dann in die nächste Klinik zu gehen,weil sie nicht wollen das ein Kind ihr leben kaputt macht.
    Ich meine wieviele Frauen gibt es die sich jedes Wochende nen Kerl angeln,Sex ohne verhütung haben und dann schwanger werden oder aber wenn beide btrunken sind und es dann passiert.
    Tja,die denken sich dann"Ja,es gibt ja Ärzte,dann halt wegmachen",wiederlich so etwas,eben keine verantwortung übernehmen wollen und dann passiert denen das immer wieder mal.Solche Frauen sind eiskalt und haben für mich kein Herz,von Gefühlen ganz zu schweigen.

    Es ist auch so das man sehr oft nen seelischen schaden davon mitbekommt nach einer abtreibung und es nicht einfach ist damit umzugehen,meist hat man diesen über Jahre hinweg,ist kein muß kann aber durchaus passieren.

    Bei Behinderung eines Kindes,nagut das kommt dann drauf an,wie man dazu eingestellt ist und wie hoch die eventuelle behinderung ausfallen könnte.
    Aber ich selber würde mir wohl auch da gedanken machen ob ich es abtreiben würde oder nicht,jedoch denke ich das ich es nicht machen würde wollen,denn diese Kinder haben in meinen Augen auch ein recht auf Leben,auch wenn dieses nicht leicht sein würd.

    Ich hätt jetzt vielmehr schreiben können aber das wäre sonst ausgeartet,ich fands nur wichtig meine meinung dazu zu sagen/schreiben wie auch immer.
    Jede Frau sollte sich auch im klaren darüber sein das ein Abbruch nicht immer die Lösung ist und das man sich überlegen sollte ob es nicht auch noch andere möglichkeiten gibt.
    Geändert von Feena (22.04.2006 um 19:44 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Goldmond
    Bei Behinderung eines Kindes,nagut das kommt dann drauf an,wie man dazu eingestellt ist und wie hoch die eventuelle behinderung ausfallen könnte.
    Aber ich selber würde mir wohl auch da gedanken machen ob ich es abtreiben würde oder nicht,jedoch denke ich das ich es nicht machen würde wollen,denn diese Kinder haben in meinen Augen auch ein recht auf Leben,auch wenn dieses nicht leicht sein würd.
    Genau das ist so ein Thema.
    Zitat Zitat von myself
    Ich möchte klarstellen, daß ich nicht generell gegen Abtreibung bin. Es gibt natürlich Situationen, die es meiner Ansicht nach rechtfertigen diesen Schritt zu tun. Und natürlich ist es im Endeffekt die ureigene Entscheidung jeder betroffenen Frau.
    Ich denke darüber kann und darf man nicht urteilen, es sei denn man befindet sich in der schrecklichen Lage, diese Entscheidung treffen zu müssen.

    Aus jetztiger Sicht würde ich mich gegen das Kind entscheiden und zwar aus folgenden Gründen:
    1.) Bei den maroden Krankenkassen wird sich die Lage in Zukunft noch verschlechtern. Wenn das Kind dann Medikamente und eventuell medizinische Geräte o.ä. benötigt und ich mir das nicht leisten kann, was dann?
    2.) Was passiert mit dem Kind, wenn ich einmal nicht mehr bin? Die soziale Situation von behinderten Menschen ist bereits heute teilweise dramatisch. Wie siehts dann erst aus, wenn ein behinderter Mensch niemanden hat, der sich um ihn kümmert? Wo landert er denn dann?
    3.) Ich habe bereit ein (zum Glück gesundes) Kind und somit treffen mein Mann und ich all unsere Entscheidungen nicht mehr nur für uns alleine. Mit einem behinderten Menschen ändert sich das Leben dramatisch - wie würde meine Tochter damit umgehen? Könnte sie das überhaupt? Was könnten wir den beiden Kindern dann bieten?
    4.) Last but not least: Mein eigenes Leben wäre dann vollkomen eingeschränkt. Ich und mein Mann müssten unser Leben total umkrempeln. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich dazu nicht bereit wäre. Denn früher oder später würden sich vielleicht negative Gefühle - wenn auch unbewußt - gegenüber dem Kind bilden. Und das wäre ungerecht.
    Geändert von Paramite (23.04.2006 um 23:51 Uhr)

  18. #18
    Erst mal, ich bin 13 Jahre alt!
    Und wenn ich eins an meinen altersgenossen nicht verstehe, dann ist es wie leichtfertig sie mit der Verhütung umgehen. Ich habe selber noch keinen Sex, nehme aber seit kurzer Zeit die Pille. Eine recht einfache und zudem sicherer Verhütungsmethode, die in der heutigen Zeit kaum noch Nebenwirkung hat und leicht einzunehmen ist.

    Wenn ich eins weiß, dann ist das ich jetzt noch kein Kind haben will. Aber ich weiß auch, das es trotzdem passieren kann und wenn ich es merke, für die Pille danach zu spät sein kann. Was dann?! In meinem fall hätte ich die volle Unterstützung meiner Familie, die mir helfen würden einen guten Schulabschluss und ein geregeltes Leben aufbauen zu könnte. Es wäre zwar nicht ganz leicht, aber dieses Opfer bringe ich gerne für mein Kind. Außerdem leben wir inzwischen in einer Gesellschaft, wo allein erziehende Mütter sehr gut unterstützt werden (wenn man sich nur an die richtigen stellen wendet)

    Hätte ich keine Unterstützung von Familie und Freund, würde ich das Kind trotzdem auf die Welt bringen und zur Adoption freigeben. Es gibt genügend Kinderlose Paare auf der Welt die viel liebe für ein adoptiertes Kind übrig haben. Und Säuglinge werden relativ schnell vermittelt.

    Abtreiben würde ich nur bei Gefahr für die Mutter (Gesundheit).
    Bei einer Vergewaltigung würde ich das Kind wahrscheinlich auch zur Welt bringen, aber anschließend zur Adoption freigeben, da ich angst hätte dem Kind nie die liebe geben zu können die es verdient hätte.
    Zitat Zitat von AnnE
    ein baby im mutterleib bis zur 12. woche - danach ist es ja verboten abzutreiben außer in ausnahmesituationen - ist nicht überlebensfähig und kann auch nicht atmen. wenn man es rausholen würde aus dem mutterleicb würde es sofort tot sein. das ist in meinem augen kein richtiger mensch denn.bei richtigen menschen sind alle organe ausgebildet die man zum überleben braucht.
    Also die allgemeine Definition für einen lebenden Menschen ist ein Herzschlag! Jedes Lebewesen hat einen, er unterscheidet zwischen Leben und Tod und wie Paramite schon erklärt hat…
    Zitat Zitat
    Nach ca. 4/5 Wochen hat das Embryo ein Herz das schlägt und es kann zu diesem Zeitpunkt bereits Nahrung und Sauerstoff aufnehmen.
    Für mich ist das ein lebender Mensch, auch wenn er in deinen Augen vielleicht noch nicht ganz „perfekt“ ist, hat es ein recht darauf zu leben und zu wachsen. Einem Kind geben wir doch auch das recht wachsen und lernen zu können. Und wohlgemerkt ist es ohne seinen Eltern auch noch nicht überlebensfähig, da es sich selber noch nicht alleine ernähren kann. Soll man deshalb Baby´s und Kleinkinder auch umbringen?!
    Zitat Zitat von AnnE
    und ich kann doch auch nich von meinen eltern verlangen, dass einer von ihnen den job aufgibt nur damit ich weiterhin zur shcule gehen kann und das kind versorgt ist.
    Also erstens müssen deine Eltern nicht unbedingt ihren Job aufgeben, nur um sich um dein Kind zu kümmern. Das Jugendamt bietet dafür auch Tagesmütter an, die sich während deiner Schulzeit um das Kind kümmern.
    Zitat Zitat von AnnE
    so dann könnte es aber passieren, das das kind eher eine größere bindung zu seiner oma aufbaut als zur mutter und es schlussendlich vielleicht sogar noch zu oma mama sagen würde. welche mutter würde das wollen? ich glaube das wär der albtraum jeder mutter.
    Zweitens (und darüber muss ich wirklich lachen) wird kein Kind die Bindung zu seiner Mutter verlieren, nur weil sie für 6 Stunden am Tag in der Schule ist. Meine kleine Schwester (4 ½) lebt seit ihrer Geburt bei meiner älteren Schwester und weiß trotzdem wer ihre wahre Mutter (die nur ein bis zwei mal im Monat zu besuch kommt) ist.

    @AnnE
    Also in meinen Augen ist deine Einstellung einfach nur Bequemlichkeit und Egoismus. Vielleicht setzt du dich einfach mal zu deiner Mutter und erzählst ihr von deiner Meinung über Abtreibung. Ich glaube, sie würde dir was ganz anders erzählen.

  19. #19
    Zitat Zitat von Saori
    Hätte ich keine Unterstützung von Familie und Freund, würde ich das Kind trotzdem auf die Welt bringen und zur Adoption freigeben. Es gibt genügend Kinderlose Paare auf der Welt die viel liebe für ein adoptiertes Kind übrig haben. Und Säuglinge werden relativ schnell vermittelt.

    Also erstens müssen deine Eltern nicht unbedingt ihren Job aufgeben, nur um sich um dein Kind zu kümmern. Das Jugendamt bietet dafür auch Tagesmütter an, die sich während deiner Schulzeit um das Kind kümmern.


    @AnnE
    Also in meinen Augen ist deine Einstellung einfach nur Bequemlichkeit und Egoismus. Vielleicht setzt du dich einfach mal zu deiner Mutter und erzählst ihr von deiner Meinung über Abtreibung. Ich glaube, sie würde dir was ganz anders erzählen.
    1.Zitat:
    Glaubst du du könntest einfach so ein Baby weggeben? ist das nicht viel schlimmer als das kind abzutreiben? da hast du doch schon eine größere bindung zum kind aufgebaut.

    2.Zitat:
    Und wer bezahlt für die tagesmutter? das jugendamt? bist dir sicher?!

    3.Zitat:
    Ja es kann sein dass das egoismus von mir ist. aber mit diesem egoismus muss ich mir später wenigstens keine vorwürfe machen, dass ich das leben eines kindes versaut habe. sondern dass ich vielelciht nur mein eigenes leben versaut habe.
    wieso bequemlichkeit?
    Ich glaube, meine Mutter möchte so schnell noch nicht Oma werden. Und ich denke dass sie meine Entscheidung akzeptieren würde und mich dabei auch noch unterstützt.
    Was sollte sie auch anderes machen? ist es ihr leben? nein..

    Zitat Zitat von Saori
    .
    Zweitens (und darüber muss ich wirklich lachen) wird kein Kind die Bindung zu seiner Mutter verlieren, nur weil sie für 6 Stunden am Tag in der Schule ist. Meine kleine Schwester (4 ½) lebt seit ihrer Geburt bei meiner älteren Schwester und weiß trotzdem wer ihre wahre Mutter (die nur ein bis zwei mal im Monat zu besuch kommt) ist.
    Findest du das toll, dass deine kleien schwester bei deiner älteren schwester aufwächst? ein kind sollte bei seinen eltern aufwachsen außer es passiert was tragisches..mutter trinkt oder stirbt..
    es ist schön dass deine kleine schwester weiß wer ihre mutter ist, aber es gibt auch kinder, die zu ihrer oma mutter sagen!
    Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, würdest du mit deinen 13 jahren ein kind zur welt bringen?! Du bist doch selebr noch ein Kind..ich auch. Glaubst du denn dass du schon die verantwortung tragen kannst? ich könnte es nich!
    Geändert von Butterfly (24.04.2006 um 17:12 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von AnnE
    1.Zitat:
    Glaubst du du könntest einfach so ein Baby weggeben? ist das nicht viel schlimmer als das kind abzutreiben? da hast du doch schon eine größere bindung zum kind aufgebaut.
    omg....oO

    Klar, das Kind würde es bestimmt besser finden tot zu sein, als bei einer neuen Familie aufzuwachsen (ich wär auch lieber tot, wozu ein gutes Leben...... ).

    Ich bitte Dich, meinst Du das ernst?
    Wenn ja dann hoffe ich, daß Du niemals schwanger wirst - hoffst Du ja wahrscheinlich auch.

    @ Saori: Du wirkst bereits sehr erwachsen - Deine Einstellung zum Thema Verhütung und Verantwrtung kommt sehr reif rüber. Man merkt, dass Du Dir Gedanken gemacht hast.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •