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  1. #41
    Zitat Zitat
    Jeder muss es für sich selbst wissen. Ich habe aber noch eine Frage an die Herren hier im Bunde...angenommen ihr verhütet "perfekt" und sie wird schwanger...und ihr seid definitiv der Vater....zwingt ihr eure Freundin dann das Kind zu bekommen und seit ihr dann auch nach der Schwangerschaft noch für sie da? Übernehmt ihr die 50% Verantwortung für das Kind? Auch wenn ihr erst....14 oder 15 seid?
    Es ist Blödsinn, eine Frau in dieser Situation zu irgend etwas zu zwingen, sie muss die Konsequenz letztlich eigenverantwortlich ziehen. Als Mann lassen sich höchstens Rahmenbedingungen schaffen, die zu einer Entscheidung führen. Wenn sie letztlich die Abtreibung wählt und mich nicht von deren Richtigkeit überzeugen kann, dann würde ich ihr in gewissem Maß die Achtung und auch Unterstützung entziehen. Als Vater muss man auch für das Kind grade stehen und Verantwortung tragen, auch wenn am Ende die Freigabe zur Adoption als verträglichstes Mittel heraus kommt. Aus meiner Sichtweise wäre das aber immer noch besser, als eigenmächtig über fremdes (und dann wieder nicht so fremdes) Leben zu bestimmen.
    Ich denke, dass ich in der Situation auch möglichst eng nach diesen Maßstäben zu handeln versuchen würde, nur ist sie (leider ^^') momentan viel zu weit entfernt.

  2. #42
    Für mich selber wäre eine Abtreibung nie in Frage gekommen, allerdings hätte ich auch von der Elternseite her Unterstützung gehabt und wäre daher nie allein im Regen gestanden. Bei mir ist es eher umgekehrt: Ich hätte ganz gern eins gehabt, aber leider ist daraus nichts geworden.

    Abtreibung ist mit Sicherheit ein äußerst belastender Eingriff, den die meisten Frauen (außer ganz gefühlskalte) wohl nicht so leicht wegstecken. Das mit dem Mord ist für mich so eine relative Sache: An hat sich ja auf die 3 Monatsfrist geeinigt, eben WEIL der kleine Mansch da noch in einem Entwicklungsstadium ist, bei dem man annimmt, dass es erst an der Grenze zum Menschlichen ist. Die philosophische Grundsatzdiskussion zu diesem Thema ist ja allseits bekannt, ich werde sie hier nicht lösen können, neige aber eher zu der Ansicht, dass die Seele des Kindes noch nicht so eng mit dem Körper verbunden ist, dass sie allzu großen Schaden erleidet.

    Ein Aspekt ist für mich sehr wichtig zu diesem Thema:
    Er betrifft die Abtreibung an sich, die es schon immer gegeben hat, seit es Menschen gibt und die es auch immer geben wird, solange sich die menschliche Zivilisation nicht grundlegend ändert (daran wird kein auch noch so missionarischer Abtreibungsgegner etwas ändern können).
    Es stellt sich für mich daher nicht die Frage: Abtreibung ja oder nein? Sondern die Frage, ob man Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden als Kriminelle behandeln will, oder nicht.
    Im ersten Fall verbiete man Abtreibungen gänzlich und überlasse diese Frauen ihrem Schicksal, denn sie sind ja selbst schuld, wenn sie entweder mit einem Kind, für das sie sich nicht reif genug fühlen, verelenden oder aber mit großer Wahrscheinlichkeit verbluten, oder aber Schaden davontragen in dem verbrecherischen Versuch, die ungewollte Frucht in ihrem Leibe zu beseitigen.
    Die Väter bleiben bei dieser Frage ganz außen vor, die können ihren Begierden zu oft folgenlos nachgeben, weil sich viele Frauen nicht in zusätzliche Schande begeben wollen, indem sie den Kindsvater zur Unterhaltspflicht heranzuziehen versuchen.

    Hat man im zweiten Fall Verständnis für diese Frauen, wird man versuchen, den Schaden zu begrenzen, die Verzweifelten seelisch aufzufangen und denjenigen, die keine andere Lösung für sich sehen, als das Kind abzutreiben, diesen Vorgang wenigstens soweit erleichtern, dass keine Gefahr für Leib und Leben besteht. Auf diese Weise ergibt sich auch der Nebeneffekt, dass sich einige Frauen, die im Untergrund einsam zum Kleiderbügel gegriffen hätten, die Ruhe zum Nachdenken finden und sich vielleicht mit ein bisschen Hilfe von außen doch für ihr Kind entscheiden, oder es zumindestens austragen wollen.

    Es ist vollkommen klar, dass es in unserer Gesellschaft nicht nötig sein sollte ein Kind abzutreiben.
    Dass dem nicht so ist, kann man meiner Meinung nach nicht einfach leichtfertig allein den betroffenen Frauen anlasten, da sollte die gesamte Gesellschaft in die Pflicht genommen werden, die trotz gegenteiliger Beteuerungen in den Kindern eine lästige Bürde sieht und nicht eine Bereicherung für die Zukunft, für die sich alle gleichermaßen mit Freude einsetzen.

  3. #43
    Also ich finde das man das ganze Thema nicht zu radikale in eine
    der beiden Richtungen denken sollte. Man kommt nähmlich, egal
    in welche Richtung man denkt früher oder später zu einem Punkt der
    total dagegen spricht:

    Pro Abtreibung:
    Vergewaltigung -/Wiederspruch/- Es ist leben egal wer der Vater ist.


    -- Aber man tötet auch Tiere ohne sie fragen zu könne: "Willst du sterben süße kleine Blattlaus?" - "Aber ein Tier ist doch weniger Wert als ein Mensch" "Wodurch qualifiziert er sich denn dazu mehr wert zu sein? Nur durch die Fähigkeit das er darüber nachdenken kann ob er tötet oder nicht"

    -- Aber die Frau hat doch ein Recht selbst zu entscheiden was sie mit ihrem Körper
    machen will "Das Kind ist doch noch garnicht voll entwickelt" "Na und? Ist es deshalb weniger Mensch?"

    Und zu Selbstbestimmung, so mit müsste das Kind ebenfalls eine haben.
    Nur kann es diese nicht ausdrücken also fällt da die dritte Stellungnahme aus.




    Meine Meinung:

    Das Problem hierbei ist das der Mensch Säugetier ist, würden wir Eier legen
    wären alle glücklich !
    Wahrheit ist relativ.

  4. #44
    Zitat Zitat von Tigerlily
    Es stellt sich für mich daher nicht die Frage: Abtreibung ja oder nein? Sondern die Frage, ob man Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden als Kriminelle behandeln will, oder nicht.
    Ich würde eine Frau die ihr Kind abtreibt niemals als Kriminelle hinstellen.
    Auch wenn sie über 35 ist und nur abtreibt weil sie lieber karriere machen will. denn ist sie für mich keine kriminelle sondern eine karrieregeile bitch, die auch noch mit ihrem chef ins bett geht, weil es ihrer karriere sicherlich nich schaden kann. solche frauen würde ich zutiefst verurteilen.
    aber ich veurteile keine, die unter 18 ist und noch in der schule oder lehre ist. weil die jenige hat für mich in meinen augen, denn schon einen wirklichen grund und zwar den, dass sie ihrem kind kaum etwas bis garnichts bieten kann und sie von anderen leuten abhängig ist, von denen sie nicht mehr länger abhängig sein möchte.

  5. #45
    Ich finde auch nicht, dass solche Frauen kriminell sind, sie werden aber von den Abtreibungsgegnern ins kriminelle Eck gedrängt.

    Was ich aber ganz fest glaube: Dass die Entscheidung gegen das Kind fast immer Narben in der Seele einer Frau hinterlässt, egal ob sie 15 oder 35 ist.

  6. #46
    Zitat Zitat von Nana
    Ich habe aber noch eine Frage an die Herren hier im Bunde...angenommen ihr verhütet "perfekt" und sie wird schwanger...und ihr seid definitiv der Vater....zwingt ihr eure Freundin dann das Kind zu bekommen und seit ihr dann auch nach der Schwangerschaft noch für sie da? Übernehmt ihr die 50% Verantwortung für das Kind? Auch wenn ihr erst....14 oder 15 seid?

    Her mit der Antwort ^^ Und antwortet bitte ehrlich soweit ihr euch in die Situation reinversetzen könnt. Denn ich glaube es ist sehr leichtfüssig von uns hier so darüber zu diskutieren wenn wir selbst noch nicht in einer solchen Situation waren.

    edit: also zu einer Schwangerschaft gehören immer 2! Und auch männlicherseits wurde bisher nur geschildet wie Frau sich zu verhalten hat. Also?
    Das ist auch so ne Sache. Wenn ich mit einer Frau schlafe ist es mir ernst mit ihr. FÜr Typen die ihrer Freundin raten das Kind abzutreiben oder verweigern, sich um ihr Kind zu kümmern kann ich nur Verachtung empfinden, sry. Man muss das ganze mal von eher grundsätzlicher Seite vertrachten...die Wertevorstellungten unserer modernen Gesellschaft sind einfach ziemlich verdreht...

    ...absgesehen davon finde ich es eher rückständig schon mit 15 oder 16 zusammen in die Kiste zu steigen...

  7. #47
    Zitat Zitat von AnnE
    ..............ich finde aber, dass kind muss in ordentlichen geregelten bahnen das licht der welt erblicken, das heißt FÜR MICH persönlich schulabschluss, lehre fertig, job...
    Na wenn Du meinst ^^

    Ich finde das Kind sollte überhaupt mal die Chance haben das Licht der Welt zu erblicken, aber bitte....

    Jedem seine Meinung.

    Zu dem Rest Deines Posts: Hast wohl ein bisserl entschärft, gell ..

  8. #48
    Zitat Zitat
    Zitat von AnnE
    ..............ich finde aber, dass kind muss in ordentlichen geregelten bahnen das licht der welt erblicken, das heißt FÜR MICH persönlich schulabschluss, lehre fertig, job...
    geregelte Bahnen gibt es für Kinder eigentlich selten, wenn sie kommen, schmeißen sie eh alles um (auch wörtlich gesehen ^^). Und es gibt mittlerweile Statistiken, die darauf hindeuten, daß Kinder aus schwierigen Verhältnissen es eher zu Spitzenpositionen bringen und außergewöhnliche Persönlichkeiten werden, als solche, die in einer heilen, behüteten Welt aufgewachsen sind.
    Natürlich sollte das jetzt kein Grund sein, seine Kinder verwahrlosen zu lassen, aber es sollte einem doch mal zu denken geben
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  9. #49
    Hmm......ich hab mir eben erst mal alles durchgelesen,und ok,der Thread ist net mehr hganz so frisch,aber ich wollte trotzdem noch mal meine meinung drunter setzen.

    Also erstmal sag ich das ich nicht wirklich gegen Abtreibung bin,jedoch auch nicht immer dafür.

    Dann noch mal was zu einem abbruch nach einer Vergewaltigung,sicher ist das ein Grund und ich würde da nicht anders handeln,jedoch gibt es auch schon Frauen,wenn auch wenige denen das passiert ist und sie haben das Kind behalten,ob sie damit leben können oder nicht das wird sich erst später zeigen.
    Aber ich denke nicht das es viele geschafft haben,damit klar zu kommen.

    Wenn 13-15 Jährige schwanger werden,was heut zu Tage leider viel zu oft passiert,dann meist nur aus echter oder gespielter unwissenheit oder aber weil sie so doof sind und viele auch sagen"Wenn wir jetzt Sex haben und vorher rausgezogen wird dann kann da nichts passieren",absoluter blödsinn wenn man mich fragt.
    Und dann zu sagen"es war ja ein Unfall,ich will es weg machen lassen"find ich doch erwachsen so etwas.
    Wiederum wenn diese aber richtig verhütet haben und es passiert was,gibt es ja auch oft,dann kann ich auch verstehen wenn sie sagen,sie wollen das Kind nicht.

    Ich sag ja ich hab nicht wirklich was gegen einen Abbruch,jedoch finde ich es schlimm wie manche Frauen Schwanger werden nur um dann in die nächste Klinik zu gehen,weil sie nicht wollen das ein Kind ihr leben kaputt macht.
    Ich meine wieviele Frauen gibt es die sich jedes Wochende nen Kerl angeln,Sex ohne verhütung haben und dann schwanger werden oder aber wenn beide btrunken sind und es dann passiert.
    Tja,die denken sich dann"Ja,es gibt ja Ärzte,dann halt wegmachen",wiederlich so etwas,eben keine verantwortung übernehmen wollen und dann passiert denen das immer wieder mal.Solche Frauen sind eiskalt und haben für mich kein Herz,von Gefühlen ganz zu schweigen.

    Es ist auch so das man sehr oft nen seelischen schaden davon mitbekommt nach einer abtreibung und es nicht einfach ist damit umzugehen,meist hat man diesen über Jahre hinweg,ist kein muß kann aber durchaus passieren.

    Bei Behinderung eines Kindes,nagut das kommt dann drauf an,wie man dazu eingestellt ist und wie hoch die eventuelle behinderung ausfallen könnte.
    Aber ich selber würde mir wohl auch da gedanken machen ob ich es abtreiben würde oder nicht,jedoch denke ich das ich es nicht machen würde wollen,denn diese Kinder haben in meinen Augen auch ein recht auf Leben,auch wenn dieses nicht leicht sein würd.

    Ich hätt jetzt vielmehr schreiben können aber das wäre sonst ausgeartet,ich fands nur wichtig meine meinung dazu zu sagen/schreiben wie auch immer.
    Jede Frau sollte sich auch im klaren darüber sein das ein Abbruch nicht immer die Lösung ist und das man sich überlegen sollte ob es nicht auch noch andere möglichkeiten gibt.
    Geändert von Feena (22.04.2006 um 18:44 Uhr)

  10. #50
    Zitat Zitat von Goldmond
    Bei Behinderung eines Kindes,nagut das kommt dann drauf an,wie man dazu eingestellt ist und wie hoch die eventuelle behinderung ausfallen könnte.
    Aber ich selber würde mir wohl auch da gedanken machen ob ich es abtreiben würde oder nicht,jedoch denke ich das ich es nicht machen würde wollen,denn diese Kinder haben in meinen Augen auch ein recht auf Leben,auch wenn dieses nicht leicht sein würd.
    Genau das ist so ein Thema.
    Zitat Zitat von myself
    Ich möchte klarstellen, daß ich nicht generell gegen Abtreibung bin. Es gibt natürlich Situationen, die es meiner Ansicht nach rechtfertigen diesen Schritt zu tun. Und natürlich ist es im Endeffekt die ureigene Entscheidung jeder betroffenen Frau.
    Ich denke darüber kann und darf man nicht urteilen, es sei denn man befindet sich in der schrecklichen Lage, diese Entscheidung treffen zu müssen.

    Aus jetztiger Sicht würde ich mich gegen das Kind entscheiden und zwar aus folgenden Gründen:
    1.) Bei den maroden Krankenkassen wird sich die Lage in Zukunft noch verschlechtern. Wenn das Kind dann Medikamente und eventuell medizinische Geräte o.ä. benötigt und ich mir das nicht leisten kann, was dann?
    2.) Was passiert mit dem Kind, wenn ich einmal nicht mehr bin? Die soziale Situation von behinderten Menschen ist bereits heute teilweise dramatisch. Wie siehts dann erst aus, wenn ein behinderter Mensch niemanden hat, der sich um ihn kümmert? Wo landert er denn dann?
    3.) Ich habe bereit ein (zum Glück gesundes) Kind und somit treffen mein Mann und ich all unsere Entscheidungen nicht mehr nur für uns alleine. Mit einem behinderten Menschen ändert sich das Leben dramatisch - wie würde meine Tochter damit umgehen? Könnte sie das überhaupt? Was könnten wir den beiden Kindern dann bieten?
    4.) Last but not least: Mein eigenes Leben wäre dann vollkomen eingeschränkt. Ich und mein Mann müssten unser Leben total umkrempeln. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich dazu nicht bereit wäre. Denn früher oder später würden sich vielleicht negative Gefühle - wenn auch unbewußt - gegenüber dem Kind bilden. Und das wäre ungerecht.
    Geändert von Paramite (23.04.2006 um 22:51 Uhr)

  11. #51
    Erst mal, ich bin 13 Jahre alt!
    Und wenn ich eins an meinen altersgenossen nicht verstehe, dann ist es wie leichtfertig sie mit der Verhütung umgehen. Ich habe selber noch keinen Sex, nehme aber seit kurzer Zeit die Pille. Eine recht einfache und zudem sicherer Verhütungsmethode, die in der heutigen Zeit kaum noch Nebenwirkung hat und leicht einzunehmen ist.

    Wenn ich eins weiß, dann ist das ich jetzt noch kein Kind haben will. Aber ich weiß auch, das es trotzdem passieren kann und wenn ich es merke, für die Pille danach zu spät sein kann. Was dann?! In meinem fall hätte ich die volle Unterstützung meiner Familie, die mir helfen würden einen guten Schulabschluss und ein geregeltes Leben aufbauen zu könnte. Es wäre zwar nicht ganz leicht, aber dieses Opfer bringe ich gerne für mein Kind. Außerdem leben wir inzwischen in einer Gesellschaft, wo allein erziehende Mütter sehr gut unterstützt werden (wenn man sich nur an die richtigen stellen wendet)

    Hätte ich keine Unterstützung von Familie und Freund, würde ich das Kind trotzdem auf die Welt bringen und zur Adoption freigeben. Es gibt genügend Kinderlose Paare auf der Welt die viel liebe für ein adoptiertes Kind übrig haben. Und Säuglinge werden relativ schnell vermittelt.

    Abtreiben würde ich nur bei Gefahr für die Mutter (Gesundheit).
    Bei einer Vergewaltigung würde ich das Kind wahrscheinlich auch zur Welt bringen, aber anschließend zur Adoption freigeben, da ich angst hätte dem Kind nie die liebe geben zu können die es verdient hätte.
    Zitat Zitat von AnnE
    ein baby im mutterleib bis zur 12. woche - danach ist es ja verboten abzutreiben außer in ausnahmesituationen - ist nicht überlebensfähig und kann auch nicht atmen. wenn man es rausholen würde aus dem mutterleicb würde es sofort tot sein. das ist in meinem augen kein richtiger mensch denn.bei richtigen menschen sind alle organe ausgebildet die man zum überleben braucht.
    Also die allgemeine Definition für einen lebenden Menschen ist ein Herzschlag! Jedes Lebewesen hat einen, er unterscheidet zwischen Leben und Tod und wie Paramite schon erklärt hat…
    Zitat Zitat
    Nach ca. 4/5 Wochen hat das Embryo ein Herz das schlägt und es kann zu diesem Zeitpunkt bereits Nahrung und Sauerstoff aufnehmen.
    Für mich ist das ein lebender Mensch, auch wenn er in deinen Augen vielleicht noch nicht ganz „perfekt“ ist, hat es ein recht darauf zu leben und zu wachsen. Einem Kind geben wir doch auch das recht wachsen und lernen zu können. Und wohlgemerkt ist es ohne seinen Eltern auch noch nicht überlebensfähig, da es sich selber noch nicht alleine ernähren kann. Soll man deshalb Baby´s und Kleinkinder auch umbringen?!
    Zitat Zitat von AnnE
    und ich kann doch auch nich von meinen eltern verlangen, dass einer von ihnen den job aufgibt nur damit ich weiterhin zur shcule gehen kann und das kind versorgt ist.
    Also erstens müssen deine Eltern nicht unbedingt ihren Job aufgeben, nur um sich um dein Kind zu kümmern. Das Jugendamt bietet dafür auch Tagesmütter an, die sich während deiner Schulzeit um das Kind kümmern.
    Zitat Zitat von AnnE
    so dann könnte es aber passieren, das das kind eher eine größere bindung zu seiner oma aufbaut als zur mutter und es schlussendlich vielleicht sogar noch zu oma mama sagen würde. welche mutter würde das wollen? ich glaube das wär der albtraum jeder mutter.
    Zweitens (und darüber muss ich wirklich lachen) wird kein Kind die Bindung zu seiner Mutter verlieren, nur weil sie für 6 Stunden am Tag in der Schule ist. Meine kleine Schwester (4 ½) lebt seit ihrer Geburt bei meiner älteren Schwester und weiß trotzdem wer ihre wahre Mutter (die nur ein bis zwei mal im Monat zu besuch kommt) ist.

    @AnnE
    Also in meinen Augen ist deine Einstellung einfach nur Bequemlichkeit und Egoismus. Vielleicht setzt du dich einfach mal zu deiner Mutter und erzählst ihr von deiner Meinung über Abtreibung. Ich glaube, sie würde dir was ganz anders erzählen.

  12. #52
    Zitat Zitat von Saori
    Hätte ich keine Unterstützung von Familie und Freund, würde ich das Kind trotzdem auf die Welt bringen und zur Adoption freigeben. Es gibt genügend Kinderlose Paare auf der Welt die viel liebe für ein adoptiertes Kind übrig haben. Und Säuglinge werden relativ schnell vermittelt.

    Also erstens müssen deine Eltern nicht unbedingt ihren Job aufgeben, nur um sich um dein Kind zu kümmern. Das Jugendamt bietet dafür auch Tagesmütter an, die sich während deiner Schulzeit um das Kind kümmern.


    @AnnE
    Also in meinen Augen ist deine Einstellung einfach nur Bequemlichkeit und Egoismus. Vielleicht setzt du dich einfach mal zu deiner Mutter und erzählst ihr von deiner Meinung über Abtreibung. Ich glaube, sie würde dir was ganz anders erzählen.
    1.Zitat:
    Glaubst du du könntest einfach so ein Baby weggeben? ist das nicht viel schlimmer als das kind abzutreiben? da hast du doch schon eine größere bindung zum kind aufgebaut.

    2.Zitat:
    Und wer bezahlt für die tagesmutter? das jugendamt? bist dir sicher?!

    3.Zitat:
    Ja es kann sein dass das egoismus von mir ist. aber mit diesem egoismus muss ich mir später wenigstens keine vorwürfe machen, dass ich das leben eines kindes versaut habe. sondern dass ich vielelciht nur mein eigenes leben versaut habe.
    wieso bequemlichkeit?
    Ich glaube, meine Mutter möchte so schnell noch nicht Oma werden. Und ich denke dass sie meine Entscheidung akzeptieren würde und mich dabei auch noch unterstützt.
    Was sollte sie auch anderes machen? ist es ihr leben? nein..

    Zitat Zitat von Saori
    .
    Zweitens (und darüber muss ich wirklich lachen) wird kein Kind die Bindung zu seiner Mutter verlieren, nur weil sie für 6 Stunden am Tag in der Schule ist. Meine kleine Schwester (4 ½) lebt seit ihrer Geburt bei meiner älteren Schwester und weiß trotzdem wer ihre wahre Mutter (die nur ein bis zwei mal im Monat zu besuch kommt) ist.
    Findest du das toll, dass deine kleien schwester bei deiner älteren schwester aufwächst? ein kind sollte bei seinen eltern aufwachsen außer es passiert was tragisches..mutter trinkt oder stirbt..
    es ist schön dass deine kleine schwester weiß wer ihre mutter ist, aber es gibt auch kinder, die zu ihrer oma mutter sagen!
    Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, würdest du mit deinen 13 jahren ein kind zur welt bringen?! Du bist doch selebr noch ein Kind..ich auch. Glaubst du denn dass du schon die verantwortung tragen kannst? ich könnte es nich!
    Geändert von Butterfly (24.04.2006 um 16:12 Uhr)

  13. #53
    Zitat Zitat von AnnE
    1.Zitat:
    Glaubst du du könntest einfach so ein Baby weggeben? ist das nicht viel schlimmer als das kind abzutreiben? da hast du doch schon eine größere bindung zum kind aufgebaut.
    omg....oO

    Klar, das Kind würde es bestimmt besser finden tot zu sein, als bei einer neuen Familie aufzuwachsen (ich wär auch lieber tot, wozu ein gutes Leben...... ).

    Ich bitte Dich, meinst Du das ernst?
    Wenn ja dann hoffe ich, daß Du niemals schwanger wirst - hoffst Du ja wahrscheinlich auch.

    @ Saori: Du wirkst bereits sehr erwachsen - Deine Einstellung zum Thema Verhütung und Verantwrtung kommt sehr reif rüber. Man merkt, dass Du Dir Gedanken gemacht hast.

  14. #54
    Zitat Zitat von Paramite
    Klar, das Kind würde es bestimmt besser finden tot zu sein, als bei einer neuen Familie aufzuwachsen (ich wär auch lieber tot, wozu ein gutes Leben...... ).
    Ich glaube ja, dass es dem Kind, wenns tot ist, egal ist, obs tot ist. o.o
    Abwesend.

  15. #55
    also sag ich mal du könntest es fertig brignen ein kind nach der geburt wegzugeben? nachdem du es selber auf die welt gebracht hast und seine ersten schreie gehört hast?
    was würde passieren wenn das kind dann einmal erfährt, dass es garnicht seine leiblichen eltern sind zu denen es jahrelang mama und papa gesagt hat? würde für das kind nich eine welt zusammenbrechen?
    ich würde es nicht toll finden, dass meine leibliche mutter mich einfach so weggeben hat. ich würde sicherlich denken warum und mich fragen ob sie mich nicht geliebt hat!
    und das verhütung das a und o ist weiß ich auch!

  16. #56
    Zitat Zitat von Dingsi
    Ich glaube ja, dass es dem Kind, wenns tot ist, egal ist, obs tot ist. o.o
    Ja sicher....
    (schön zu sehen wie manche Leute verstehn, was ich meine, bzw. es absichtlich falsch auslegen...weils sooo witzig ist...)

    @ AnnE: Sag mal, hast Du eigentlich einen meiner Posts gelesen, bis auf den letzten hier? Kann ich mir nicht vorstellen.

  17. #57
    Zitat Zitat von Paramite
    Ich finde das Kind sollte überhaupt mal die Chance haben das Licht der Welt zu erblicken, aber bitte....
    Bei einer Adoption hat es die chance dass lciht der welt zu erblicken..bloß halt nicht bei seiner mutter

  18. #58
    @ AnnE: Na bitte, dann hast Du ja wahrscheinlich auch gelesen, daß ich Mutter bin und dann klärt sich deine Frage ja wohl von selbst....

    Bei einer Adoption komt das Kind in eine Familie bei der es hoffentlich das findet, was es bei der Mutter nicht bekommen hätte. Und vor allem eines: Die Chance zu leben. Und genau darum gehts, und um nix anderes.

  19. #59
    Zitat Zitat von Paramite
    @ AnnE: Na bitte, dann hast Du ja wahrscheinlich auch gelesen, daß ich Mutter bin und dann klärt sich deine Frage ja wohl von selbst....
    Ja aber denn denk ich mal dass du einen perfekten mann gefunden hast und auch alt genug bist um für ein kind die verantwortung zu übernehmen...ja 28...da is auch das perfekte alter um mutter zu werden oder schon zu sein seit 3-4 jahren!
    aber stell dir doch einfach mla vor wenn du jetzt nicht mutter wärst und noch 14 oder so bist!

  20. #60
    Zitat Zitat von Paramite
    Bei einer Adoption komt das Kind in eine Familie bei der es hoffentlich das findet, was es bei der Mutter nicht bekommen hätte. Und vor allem eines: Die Chance zu leben. Und genau darum gehts, und um nix anderes.
    Nurmal aus Neugier, wie kommt ihr eigentlich darauf, dass jedes zur Adoption freigegebene Kind auch adoptiert wird und nicht stattdessen sein Leben lang in einem Heim untergebracht ist? Gibts Zahlen die das belegen?

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