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  1. #21
    Zitat Zitat von Dhan
    Ich glaube, du kennst net so ganz die Definitionen
    Eine destruktive Kritik ist eine undifferenzierte Beanstandung und kann somit keine Fehler aufzeigen, denn das Aufzeigen von Fehlern ist differenziert und somit eine konstruktive Kritik
    Ok, Formulierungsfehler meinerseits. Ich meinte nicht "destruktive" Kritik, sondern "nicht konstruktive" Kritik.
    Zitat Zitat von Dhan
    denn das Aufzeigen von Fehlern ist differenziert und somit eine konstruktive Kritik
    Das Aufzeigen von Fehlern ist ein notwendiges Element konstruktiver Kritik, aber ein weiteres sind die Verbesserungsvorschläge, zumindest laut den Definitionen, die ich kenne. Das heißt, dass "nicht destruktive" Kritik zwangsläufig konstruktiv sein muss.
    Was ich sagen wollte, ist, dass nicht konstruktive Kritik nicht weniger wert ist als konstruktive Kritik.
    Zitat Zitat von Squall2k
    Hmmm...also destruktive Kritik hat für mich gar keinen Wert. Wenn man nich weiss, wie mans besser machen könnte, weiss man doch logischerweise auch nich, dass es falsch is, also kann man, WENN man schon Kritik übt auch IMMER Verbesserungsvorschläge machen. Man is ja nich blöd und merkt was einen stört. Wenn mans nich merkt, heißt die Devise, erst mal Klappe halten und nachdenken.
    Natürlich sind Verbesserungsvorschläge immer sinnvoll und gut, aber besser ist es noch, wenn der Kritisierte selbst diese Verbesserungsvorschläge entwickelt.

    Ach ja, ein gutes Beispiel dafür, dass auch nicht-konstruktive Kritik viel wert ist:
    Projekt meines Physik-Kurses
    Aufgabe war es, am Ende ein bestimmtes elektronisches Gerät zusammengebaut zu haben. Es war offensichtlich, dass wir, so wie das ganze organisiert war, nicht fertig werden würden. Aber da keiner von uns Verbesserungsvorschläge hatte, haben wir das Projekt einfach weiterlaufen lassen. Wenn nicht irgendjemand mal (nicht-konstruktive) Kritik geübt und gesagt hätte, dass das so nichts wird, hätten wir das ganze Projekt wohl irgendwann gegen die Wand gefahren. Auch wenn die entsprechende Person keine Verbesserungsvorschläge hatte, hat sie uns trotzdem geholfen, indem sie uns auf die Missstände aufmerksam gemacht hat. So konnten wir uns gemeinsam einen Ausweg überlegen, um das Projekt doch noch erfolgreich zu beenden.
    Happy End, obwohl die Kritik lediglich aus der Erkenntnis bestand, dass der bisherige Weg falsch war.

  2. #22
    Konstruktiv kommt doch von Konstruieren, also der Erstellung einer Struktur bzw. der Arbeit daran, d.h. "konstruktiv" müsste nichts anderes heißen als "förderlich/verbessernd"

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  3. #23
    WIeso soll denn der Kritisierte die Verbesserungsvorschläge selber machen...das ist nun echt nich seine Aufgabe...es sei denn, er übt Selbstkritik...dann will er natürlich was besser machen und entwickelt dann auch das KOnstrukt, wie es besser gemacht werden könnte.

    Nicht-konsruktive Kritik, nervt einfach nur. Bei dem Beispiel mit dem Physikdingens, kam es mir jetzt ausm Schreiben so vor, als hättet ihr alle schon gemerkt, das was nicht stimmte, also war das jetzt auch nicht die absolute Erkenntnis, von wegen, dass es so nicht läuft.^^

    Mir persönlich hätte das auch nich weitergeholfen, da ich in Physik ne abolute Niete bin/war. Da wusste ich schon beim Durchlesen der Aufgabenstellung, dass irgendwas bei mir falsch sein würde. ^^

  4. #24
    Zitat Zitat von Icetongue
    Ich gehe mit Kritik um, wie jeder andere normale Mensch auch: Ich schlag den Typen in die Fresse und stürme heulend davon.
    Dito

    Nein im Ernst, ich vertrage Kritik schon, solange sie sinnvoll ist. Ich werde bestimmt nicht meine Persönlichkeit ändern, nur damit ich anderen besser in den Kram passe, aber wenn ich mich zB falsch verhalte und dafür kritisiert werde ist das ok. Allerdings erwarte ich auch von anderen, daß sie damit umgehen können und genau da liegt oft das Problem

  5. #25
    Ich werde nie kritisiert, weil ich viel zu cool für Kritik bin. 8)

    Naja, und falls doch, dann ists mir egal.

  6. #26
    Ich bin der Meinung, man sollte sowohl gute als auch schlechte Kritik vertragen können, zumindest wenn sie auch bestätigt ist. Also wenn man ohne Grund jemanden kritisiert macht das ja keinen Sinn. Wenn mir jemand zum Beispiel sagt: "Man du bist doof wie du dich verhälst" - Dann will ich auch genau wissen warum, somit also Kritik hören, um das kritisierte zu ändern. Und da hab ich kein Problem mit, im Gegenteil, ich höre gerne Kritik - gute und schlechte - Damit man was ändern kann oder auch nicht.^^

  7. #27
    Zitat Zitat von Erell
    Es gibt immer wieder solche Leute, die auf dich los gehen und die "kritisieren" nur weil du es bist.
    Hm.. so was prall inzwischen an mir ab. Ich hab mir schon so viel anhören müssen, unbegründete Dinge, weil sich Leute was zusammen reimen, ohne auch nur einmal mit mir gesprochen zu haben. So was ist für mich auch keine Kritik, sondern einfach Gelaber von anderen.

    Kritik sollte einen helfen, Fehler zu sehen, die man selbst nicht sieht, um an ihnen zu arbeiten. Ich weiß durchaus wo einige meiner Fehler liegen und wenn ich jemand neu kennen lerne, oder wenn es zur Schlichtung erforderlich ist, sag ich auch, dass es bei mir so und so aussieht, das ich deswegen so handelt und nicht anders. Bei manchen Dingen kann man sich eben nicht ändern bzw. es vollkommen ablegen, von daher muss man den Leuten einfach erklären, warum man so handelt und nicht anders.
    Was ich jedoch hasse, sind Leute dehnen was stört, die aber alles in sich rein fressen und ihre Klappe nicht aufmachen können. Sie vertragen selbst keine Kritik, denken aber, dass es andere auch nicht vertragen und üben selbst keine aus. Hat für mich dann aber was Verlogenes.

    Kritik soll einen voran bringen, man sollte dadurch an sich arbeiten können. Wenn niemand einen die Fehler aufweist, wie soll man sich dann weiter entwickeln?

    Auch Leute die entweder gar keine Kritik an sich ran lassen, weil sie denken, dass sie so "perfekt" sind oder Leute, die bei der kleinsten Kritik fast tot umfallen und sich großartig Gedanken darum machen, anstatt dran zu arbeiten, bleiben irgendwo stecken. Sie können sich nicht weiter entwickeln, weil sie so nicht an sich arbeiten können/wollen. Führt dann aber auch dazu, dass sie irgendwann an ihre Grenzen stoßen, sei es im Berufsleben, oder Zwischenmenschlich.

  8. #28
    Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.

  9. #29
    Zitat Zitat von one-cool
    Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.
    DAS ist es. Und alleine sowas zu sagen, macht alle anderen wieder neidisch. Herrlich, wenn man erkennt, dass man selbst derjenige ist, der die Welt im Innersten zusammenhält.

  10. #30
    Zitat Zitat von one-cool
    Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.
    Und Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung xD

  11. #31
    Ich persönlich bin für Kritik offen, sofern sie begründet ist. Ich weiß, dass ich nicht sonderlich selbstbewusst bin und wenn was nicht so läuft, wies soll, guck ich auch obs irgendwie an mir bzw. an dem was ich getan hab, liegt.
    Aber wenn jemand hinkommt und sagt: du bist ja so doof / das was du gemacht hast, ist ja so dumm, dann guck ich erstmal, ob der einfach bloß blöde Sprüche klopfen will, ob es ne Begründung gibt und erkundige mich an anderer Stelle, ob seine Kritik auch von anderen bestätigt wird. Dann fang ich an, mir Gedanken zu machen.

    Zitat Zitat von one-cool
    Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.
    Das meinst du jetzt nicht wirklich wirklich ernst so - oder?

  12. #32
    Zitat Zitat von one-cool
    Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.
    Und? Was hast du, was andere gerne hätten?

  13. #33
    Zitat Zitat von Fensi
    Und? Was hast du, was andere gerne hätten?
    Eben das, was sie kritisieren.
    Um ihren Neid zu überspielen, meckern sie an dem herum, was sie beneiden, damit das Opfer ihrer Scheinkritik eben das ablegt, was kritisiert wurde, so dass kein Neidgrund mehr da ist.

    Btw: erstens habe ich für das Wort "überspielen" ca 30 sec lang mit meinem Fingern und der Tastatur gekämpft und zweitens ist one-cools nick gaaanz doof, er sollte ihn sofort ändern.

    Edit: Aso, hmmm, sonst setz einfach deine Fantasie ein. Da findet sich bestimmt etwas, was mit der Realität übereinstimmen könnte. oO trotzdem +1 \o/
    Geändert von Icetongue (02.04.2006 um 17:49 Uhr)

  14. #34
    Zitat Zitat von Icetongue
    Eben das, was sie kritisieren.
    Um ihren Neid zu überspielen, meckern sie an dem herum, was sie beneiden, damit das Opfer ihrer Scheinkritik eben das ablegt, was kritisiert wurde, so dass kein Neidgrund mehr da ist.
    ja, soweit war ich auch, wollte aber was konkretes hören

  15. #35
    Zitat Zitat von Fensi
    ja, soweit war ich auch, wollte aber was konkretes hören
    Ich sags dir: Die Gewissheit, nichts konkretes dazu sagen zu müssen, da du, indem du konkretes forderst, indirekt wieder schon kritisierst - also ihm wieder neidig bist.

    Und da er, ungleich mir, kein sogenannter Erist ist, hat er das erkannt und schweigt.

  16. #36
    Zitat Zitat von The Game
    Ich sags dir: Die Gewissheit, nichts konkretes dazu sagen zu müssen, da du, indem du konkretes forderst, indirekt wieder schon kritisierst - also ihm wieder neidig bist.

    Und da er, ungleich mir, kein sogenannter Erist ist, hat er das erkannt und schweigt.
    oh ok

  17. #37
    Kritik? was soll das? was willst du damit sagen? ...hier gibts nichts zu kritisieren!!!111


  18. #38
    Irgendwie kann dass bei mir sehr wandeln. Wenn ich an die traditionellen Ausraster meiner frühen Kindheit, also so bis 13, zurückdenke....gut, gehen wir nicht weiter drauf ein! (Mit Stühlen auf Mitschüler los...DAS waren noch Zeiten! })

    Danach kam bei mir eine Phase, die ich im Nachhinein fast wie eine kleine Erleuchtung empfinde. Ich war offen für jede Art von Kritik an meinem Verhalten und habe versucht, sie umzusetzen wenn sie zu Recht kam.

    Im Moment schwindet diese Fähigkeit dahin wie Eis in der Sonne. Vielleicht bekomme ich in letzter Zeit einfach zu viel Kritik auf einmal durch das Theater, aber in der Nähe von Leuten zu sein, die einfach immer wieder aufs Neue kritisieren erzeugt bei mir ein Gefühl des Unwohlseins, dass sich in zwei Formen niederschlagen kann. Entweder, mein Selbstvertrauen macht sich aus dem Staub und ich trete auf einmal von jedem erdenklichem Fettnapf in einen Anderen oder aber ich raste aus.

    Vielleicht ist es auch einfach nur die Art der Kritik. Es gibt Kritik die bestätigt, die dir sagt dass du etwas besser machen kannst, die dir Ratschläge gibt. Und dann gibt es die beissende Kritik, die manchmal einfach nötig ist um jemanden wachzurütteln. Wenn man jedoch zu oft diese beissende Kritik aus nichtigem Anlass bekommt, dann macht dass einen einfach fertig. Es brennt einen aus weil es dass Gefühl gibt alles falsch zu machen, was auch immer man tut.

  19. #39
    Kritik... immer so eine Sache; es kommt auf die Kritik an, bzw die Art, in der die Kritik geäußert wird und welcher Art die Kritik ist.
    Wenn ich mir nur nörgeliges Gepöbel über mich und meine Person anhören muss, ist das keine Kritik, die ich ernst nehme. Das geht zum einen Ohr rein und beim anderen wieder raus - fertig.
    Wenn die Kritik jedoch sachlich und anständig an mich herangetragen wird - ein ruhiges Gespräch oder einfach eine lockere Unterhaltung bei 'nem Bier (kann genau so gut sein, wenn nicht sogar besser) -, denke ich zumindest über diese Kritik nach und versuche an mir selbst zu sehen, ob diese Kritik "angebracht" ist oder nicht (wobei das auch für einen selbst schwer zu entscheiden ist, wer lässt/gibt schon gerne Makel an der eigenen Person zu?).

    Zitat Zitat von one cool
    Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.
    Ohne dein Ego wäre dieser Post wirklich sehr mager gewesen

    DJ n

  20. #40
    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Wie geht ihr damit um?
    Ich nehme Kritik zur Kenntnis, fertig.

    Zitat Zitat
    Könnt Ihr Kritik vertragen und auch etwas Positives daraus ziehen?
    Meistens überleg ich mir, wie die Kritik zustande kommt. Entweder ändere ich mein Verhalten oder ich kritisiere auf die gleiche Weise zurück. Meistens passiert letzteres, da der Kritiker sich selbst nicht treu ist.

    Zitat Zitat
    Oder scheißt ihr darauf was andere sagen?
    Das sowieso bzw. ich passe mich der Situation an. Aber normalerweise geht mir Kritik am Arsch vorbei. Ich kritisiere andere normalerweise auch eher selten.
    Electrodynamics:

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