Erstmal danke für die Antworten. Das mit dem Lesen von Texten hatte ich mir auch schon überlegt, aber dafür haben die in der sechsten Klasse noch viel zu wenig Vokabeln. Und ich wüsste nicht, wo ich solche kleinen Lektüren für den richtigen Wissensstand herkriegen könnte.
Mir tut er auch irgendwie leid.Zitat von Froschvampir
Vor allem weil seine Eltern wirklich schlimm sind. Ich hab zwar eigentlich kein Recht dazu, das zu sagen, aber es ist nunmal so.
Meine Vorgängerin hat aufgegeben, weil sie mit den Eltern überhaupt nicht klargekommen ist.
Das amüsanteste daran ist auch noch, dass ich eigentlich nur die Vermittlerin bin. Die Mutter meinte bei unserem ersten Gespräch sogar zu mir "Wir würden ihn natürlich selbst unterrichten, das könnten wir sofort!!! Aber Sie wissen schon, in der Pubertät und dann noch das Problem, dass man mit den eigenen Eltern sowieso immer aneinander gerät!"
Anfangs wollten sie mir sogar haargenau einreden, was ich ihm beibringen soll. Das konnte ich denen zum Glück austreiben, inzwischen kann ich die Stunden einigermaßen so gestalten wie ich es für richtig halte (ich kann mir zum Glück auch Hilfe bei seiner Englischlehrerin holen).
@ Lee: Die Eltern scheinen nicht wirklich großen Wert auf professionelle Hilfe zu legen, schließlich wüsste diese dann wirklich, wie man damit umgeht und man könnte sie nicht beeinflussen.
Über ein ernsthaftes Gespräch habe ich auch schon nachgedacht, aber die werden mir eins husten. Als ob diese Nachhilfe wüsste was gut für ihren Sohn ist! Niemals! Da schmeißen sie mich lieber raus anstatt zuzugeben, dass ich möglicherweise Recht habe. Das sind so ganz Dominante O_ô
Aber zumindest habe ich mir vorgenommen, sollte ich irgendwann auch aufgeben, dann werde ich denen das alles mal sagen, immerhin ist es dann egal ob sie mich hochkant rauswerfen oder nicht.