Den Bericht hat die Panorama-Redaktion BTW geklaut, ich habe genau das gleiche schon mal gesehen. Entweder auf Vox, RTL (?) oder einem anderen Öffentlich-rechtlichen (Monitor?)
Begegnungsangebote mit Bevölkerungsminderheiten (oder halt gleich Randgruppen) sind ja eine schöne Sache, aber irgendwie auch Teil des zu bekämpfenden Problems, weil sie selbst Grenzen ziehen und somit die Merkmale zur Ab- und Ausgrenzung schaffen.
Nun, ich würde sie sicherlich nich bevorzugt bekämpfen, wenn es um den Abbau von Vorurteilen etc. geht, aber die Menschen werden doch zunächst als herumlaufende Clichées und Anti-Clichées dargestellt.
Und nur weil ich mich mit dem obdachlosen, drogensüchtigen, gelähmten, schwulem und deutschstämmigem Moslem eine Stunde unterhalten habe, bin ich auch nicht unbedingt ein besserer Mensch, als wenn ich dasselbe mit einer x-beliebigen anderen Person gemacht hätte. Jaja, positive Diskriminierung mag ja eine ganz nette Idee sein, aber sie bringt nicht viel mehr als eine kleine Lobhudelei auf die eigene Gutmenschlichkeit.
Wobei es auffallen sollte, wenn eine Gruppe am besten glatzköpfige, muskulöser Männer ihren Kandidaten gleich vor Ort mit entsprechenden Respekt bedenken. Gut, es ist ein sehr clichéehaftes Bild, dass Faschos und Nazos so dumm sind, aber sie müssen für ihre Aktionen doch nicht noch extra in eine Bibliothek gehen. Der Drang zu Bücherverbrennungen würde sie noch von ihrem eigentlichen Ziel abhaltenZitat von Evanescence
.
Apropos, war "De Randgruppe" nicht irgend so eine Nazo-Formation? Fuck, nein, die scheinen bei edel verlegt zu werden.

Kontrollzentrum





.
Zitieren