Dessen bin ich mir jetzt bewusstZitat von Sydney
Gibt es nicht auch bei einen Film ein paar Freiheiten wo man sich selbst etwas denken kann ?
Dessen bin ich mir jetzt bewusstZitat von Sydney
Gibt es nicht auch bei einen Film ein paar Freiheiten wo man sich selbst etwas denken kann ?
--“You think you’re so original, don’t you? I have met a million kids like you. Vaguely intelligent, agonizingly middle-class, read a book by Camus, a book by Kafka. No real substance. Just a little fucked up jumble of misdirected polysexuality and pure, arrogant, impotent rage.”
Ein guter Film (bspw. Donnie Darko [den ich inzwischen doch irgendwie mag], Uhrwerk Orange, American Beauty, Fight Club o. Dogville) schreit danach, dass der Guckende aktiv wird, sich Sachen selber vorstellen, entscheidet oder lösen muss. Das ist aber kein Vergleich zu der ständigen Vorstellung beim Lesen. Du sagst es ja selber, es gibt ein paar Freiheiten, wenn Dinge zb nur angedeutet werden.Zitat von kikka
@ Ianus: Hast du dir die Kafka-Verfilmungen mal angeschaut? Einige sind ja von hochrangigen Namen (Haneke, Welles). Ich kenne nur "Das Schloß" von Haneke und trotz der eigentlich strikten Unverfilmbarkeit des Werks gelingt es Haneke einen Teil des Flairs einzufangen. Natürlich geht viel verloren, aber ich glaube einige Szenen hätten Kafka ganz glücklich gemacht. ^^ Weiterhin finde ich das Fight Club dem Buch unheimlich nahe kommt und den Stil einmalig transportiert.
Generell stimme ich dir aber zu.
--Dann ist auch ein volles Bücherregal
Nur eine Briefmarkensammlung.
Ich kenne "Dder Prozess", der Film war sehr gut gelungen aber ich nehme an, dass "Die Verwandlung" und "Gib's auf gib's auf" für den Schnitt der eher unfähigen Regisseure vor ein unlösbares Problem stellen würden.Zitat von Stan
Idealerweise müsste ein solcher Film nämlich ohne die interen erzählenden Monologe allein mit Schnitten und Bildern erzählt werden.