ein thread zum halbintellektuellen klisché-stampfen. \o/

Zitat Zitat von Soheil
Frauen können sich ändern - es fällt ihnen nicht einmal schwer! Es gehört zu ihrem Wesen!
in was für einer gossip-bibel hast du das den aufgeschnappt? da gibt es reichlich verbitterte frauliche wesen da draußen, die sich keinen milimeter von ihrem standpunkt/ihrer existenz bewegen und unerbittlich alles niederwalzen, was ihnen der partner an eventueller flexibilität abverlangen könnte. das mag zwar in den höheren altersklassen stärker vertreten sein, aber das ändert nichts an der tatsache "biest frau" - "change is the Fiend". es gibt da draußen 'mädels', die nehmen noch die selbe schrullige modefarbe wir vor schätzungsweise 1000 jahren oder sind stolz auf ihre vorkriegsfrisuren. also warum sollte das in einer beziehung anders sein? mal davon abgesehen, dass du alle dominant veranlagten weiblichen wesen ausklammerst.

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Doch dieser Glaube ist ein Fehler! Denn die Männer scheitern nicht an ihrem fehlenden Willen, sondern an der fehlenden Wandlungsfähigkeit!
lol? .____. was für ein mist... im anfang war der wille...
wandeln kann sich jeder, bzw. muss sich sogar jeder. das ist ein natürlicher, unaufhaltsamer prozess. das einzige erwähnenswerte wäre jetzt das ausmaß der speziellen äußeren einflüsse des partners. ansonsten saugt man sich seine persönlichkeit sowieso an allen ecken und enden zusammen. tatsache.

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Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass dies kein charakterlicher oder gesellschaftlicher, sondern ein genetisch bedingter "Fehler" ist.
das gen weiblicher wandelbarkeit? Soheil, I beg your pardon.

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Viele Männer versuchen "aus Liebe" und unter größter Konzentration bestimmte Verhaltensweisen abzustellen und scheitern nach einer Zeit kläglich - zum Einen weil sie diese Konzentration nicht so lange aufrecht erhalten können.
das ist eher eine sache der 'liebe' an sich. IMO sehen die meisten kerle frauen doch eher als prestigeobjekt, während einige mädels ihr herz förmlich zum fenster rauswerfen. das diese schnelle starke emotionale bindung auch zur selbstgeißelung führt, ist in dem fall vorprogrammiert. der kerl brauch erstmal ein halbes jahrzehnt, um zu entdecken, was ihm an seinem gegenüber wirklich liegt.

der drang seinen partner ändern zu wollen ist ohnehin nicht mehr als eine schlechte angewohnheit. und ich kann da auch an erster stelle mitreden. deswegen hab ich den /plan/ "hauptsache einigermaßen partner, den rest kann man hinbiegen" auch schon lange verworfen. und dann steht man da und wartet auf mr. right, wie soheil es sagen würde. aber das ist immer noch weitaus besser als vor dem scherbenhaufen zusammengewürfelter träume zu stehen.

der sex muss übrigens auf anhieb kompatibel sein. das ist eine todeszone, was wandelbarkeit und toleranz angeht. (diese erotischen spiele-geschichtchen für dauerhafte partnerschaften, um es aufregender/frischer zu gestalten mal außen vor )