Ich meine, der Held war zu "super" und der Film zu Action. >_> Er hat gegen 12 Leute mit irgendwelchen Sturmgewehren gewonnen, und im Gegensatz zum Comic, wo es solche Szenen nicht gab, hat man nicht ernsthaft auf siene genetische Veränderung hingewiesen.
Finch ist zwar wirklich gut besetzt gewesen, aber aufgrund des Drehbuchs nur eine recht leere Gestalt geblieben. Er hätte V umbringen sollen, und auch die Szene, in der er sich berauscht, um die Emotionen des Mannes nachzuvollziehen hat gefehlt.
Der "Kanzler" (Hieß es im englischen eigentlich Führer?) war einfach nur der Buhmann, was zwar nicht schlimm, aber doch stark verbesserungswürdig ist (Man schaue sich bitte den Comic und seine dortige Liebesaffäre mit der Vorhersehung an.) Die Justizia-Szene wurde schrecklich verstümmelt, die, als V aus dem Feuer tritt ebenso, von den Morden mal ganz zu schweigen. Prontera ist eigentlich aus Schock gestorben, weil V siene Puppensammlung verbrannt und ihn damit an den Wert des Lebens erinnert hat. Der Priester durfte ursprünglich, aus der Bibel rezitierend vergiftete Hostizien nehmen, Einzig Dalias Tod war passend gemacht. Die Schattengalerie sah im Vergleich zur "normalen" Welt recht normal aus und nicht wesentlich bunter und aufregender wie ich sie mir vorgestellt habe.

Das Ende ist auch ein wenig affig, die Comic-Version ist besser.


Letztendlich wie gesagt, ein wirklich guter Film, der mit anderer Regie und Drehbuch aber gewiss beängstigend gut geworden wäre.