Die Diskussion ist ganz und gar sinnlos. Entweder hast du Recht, dann diskutieren wir hier eh nur aus Instinkt (bspw. zum Angeben oder zur geistigen Selbstbefriedigung) oder aber du hast Unrecht, dann müssen wir auch nicht drüber reden.
Im Ernst, ich glaube schon, dass wir uns 100% nach Trieben verhalten, allerdings sollte das nichts im Leben ändern. Denn wenn jemand meint, nicht mehr nach Trieben zu handeln, ist es nur eine verschrobene Version des Aufmerksamkeits- oder Selbstbestimmungstriebs. Wer die Triebe wirklich größtenteils hinter sich lässt, wird von der Gesellschaft als "wahnsinnig" anerkannt, denn er tut Dinge, die in den Augen der Menschen keinen Sinn ergeben. (Und damit keinen Trieb befriedigen) Das ist allerdings schwer und ich glaube, man muss wirklich den "gesunden Menschenverstand" (= um drei Ecken gedachter Instinkt) loswerden.
Die Kunst des Lebens ist es, in einer Situation nicht die falschen Instinkte Überhand nehmen zu lassen. Oft sind das, was man gut oder schlecht nennt, sogar die selben Triebe. Der eine will Krieg führen, um seiner Rasse zur Oberhand zur verhelfen, der andere will den Krieg verhindern, um siene Rasse nicht zu gefährden und unterbewusst so ihren hohen Wert zu beweisen. Der Zweitere gilt als vernünftig, weil er die Instinkte subtiler behandelt hat. Genau so hatte Sex ja auch jahrelang einen niedrigeren Stellenwert als Liebe (auch wenn es jetzt wohl nicht mehr so ist ._.). Mit Krieg und Frieden ist es ähnlich, obwohl beides auf ähnlichen Trieben beruht.
Bla.
Das ist nicht Sex, sondern der Mutterinstinkt. Die Mutter beschützt das Kind, um ihre Art vom Aussterben zu bedrohen. Bei manchen Situationen ist es übrigens ganz interessant, sich mal durch den Kopf gehen zu lassen, was die Triebe, also das Unterbewusstsein wohl mit einer überbewussten Tat bezwecken. Schließlich war selbst Mutter Theresa Egoistin.Zitat