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Die Kirche sieht ihre Felle davon schwimmen und versucht jetzt krampfhaft einen Berufszweig zu erhalten.
Schade, sind die Tendenzen genau umgekehrt (oder zum Glück... je nach Standpunkt).
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Es gibt weder Gott noch Satan.Es gibt höchsten gut und böse,obwohl ich mir da auch nicht so sicher bin.Es ist halt nur eine definition von Gut und Böse ( Gott und Satan eben ).
Den Beweis möchte ich sehen...
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Ich überlege mir ernsthaft, die Bild (bzw. der Blick, wie die "Zeitung" in der Schweiz heisst) zu abonnieren, damit ich jeden Tag was zum Lachen habe
Hmm, der Blick bekommt das nicht ganz auf dieses Niveau runtergebrochen...
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Was ich, für meinen Teil überaus amüsant finde, ist die Tatsache, dass "Satan" ein fantasievolles Lügengebilde der Kirche ist, um so viele Gläubige wie möglich in ihre "schützenden" Arme zu treiben
"Die Kirche sagt: Begehrst du deines nächsten Weib, so holt dich der Teufel."
"Eine amerikanische Studie beweist: Fremdgehen macht impotent."
"Die Kirche weiss: Völlerei ist eine Todsünde".
"Wissenschaftler haben herausgefunden: Fritten verursachen Krebs."


Religionen sind doch alle gleich...
BTW: Isa?
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Selbst wenn das Judentum Satan "erfunden" hat, so scheinst du das Hauptthema nicht bemerkt zu haben, mittlerweile geht es mir um das "gut/böse" Prinzip, welches bereits vor dem Christentum/Judentum existierte, bloß hatten die Götter dieser Glaubensrichtungen andere Namen.
Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass jeder Mensch das, was ihm schadet, als böse und was ihm nützt als gut bezeichnet. Das sagt aber noch bei weitem nichts darüber aus, was nun als gut und was als böse zu verstehen ist. Deshalb schafft man sich als Kulturgruppe automatisch vorgegeben Normen. Ergo: Egal, welche Religion als erste da war, gut und böse definieren sie sich alle selbst. Dass die jeweiligen Definitionen ähnlich sind, liegt offensichtlich daran, dass viele Normen für die einzelnen Gemeinschaften einen Vorteil bringen.
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wieviele menschen mit epilepsie, schizoider persönlichkeitsspaltung,spastiken oder geistigen behinderungen die kirche schon auf dem gewissen hat, möchte ich gar nicht wissen...
Wahrscheinlich weniger, als die klinische Psychiatrie. Ich hab vor kurzem eine Studie darüber geschrieben und was da noch bis Mitte des 20.Jahrhunderts abging, ist wirklich erschreckend. Inzwischen haben die Psychiater aber resigniert und wollen solche Behinderungen nicht mehr heilen. Vielmehr pumpt man diese Leute jetzt mit irgendwelchen Drogen zu und wartet, bis sie abnippeln (btw: Die meisten "Medikamente" haben so nette Nebenwirkungen wie z.B. das Verursachen des Parkinsonsyndroms (bei Verabreichung von atypischen Neuroleptika zur Behandlung der Schizophrenie, welche als Normalbehandlung gilt)).