Wenn ich mir diese Fragen so durchlese werde ich irgendwie depressiv.
Man vegetiert doch wirklich nur sein ganzes Leben vor sich hin und wartet auf dem Tod.
Eventuell kommt mal die eine oder andere Liebe dazuwischen, ein Schicksalsschlag oder irgendwelche anderen Tragödien, die das Leben aufheitern… und dann ist Sense.

Irgendwie kommt man doch meist nur auf solche Gedanken, wenn man mit der Gesamtsituation unzufrieden ist. Man will mehr haben, bekommt es aber nicht, und dann kommt man auf solche geistigen Schlussfolgerungen.
Traurig irgendwie, dass man sich solche Fragen doch hin und wieder stellen muss. „Warum leben wir?“ In diesem Falle wäre eine Religion nicht gerade fehl am Platze, jedoch beeinflussen sie das Denken der Gläubigen auch meist ins negative.

Vielleicht ist es auch immer nur der Trieb, genauso zu werden wie die eigenen Eltern.
Selber auf eigenen Beinen zu stehen, glücklich zu sein, eine Familie zu gründen, und seinen Kindern diese moralischen Werte zu vermitteln.
Wäre dies von der Natur her nicht so, würde es viel mehr Selbstmorde geben, oder es würde erst gar nicht zu neuen Geburten kommen.

Mein Glück besteht darin, etwas warmen auf dem Teller zu haben. Es wäre für mich wirklich etwas sehr sehr schlimmes, hungern zu müssen. Ich brauche einfach Genussmittel um glücklich zu sein, deswegen esse ich auch recht gerne Schokolade um gewisse Glückshormone freizusetzen.

Tja, so könnt ich es im Raum stehen lassen.