mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 75
  1. #1

    Was bringt das Leben?

    Was bringt für euch das Leben und was motiviert euch, es immer weiterzuleben?
    Warum sollte man leben?
    Was bringt das?

    Ich würde ma gern eure Meinung wissen...

  2. #2
    Zitat Zitat von roter zahn
    Was bringt für euch das Leben und was motiviert euch, es immer weiterzuleben?
    Warum sollte man leben?
    Was bringt das?

    Ich würde ma gern eure Meinung wissen...
    Oh weh, das klingt wieder so depressiv/deprimierend. .__.

    Lustigerweise entstehen meine grössten Ansporne(?)... Anreize...Motivationen (endlich^^) weiterzuleben erst mit der Zeit, die ich bereits mit Leben verbracht habe.
    Ich für meinen Teil werde einmal von der Angst vor dem Sterben am Leben gehalten und andererseits durch so banale Dinge wie Träume und Dinge, die ich mir vorgenommen habe. Ich glaube, dass ich nach meinem Tod wieedrgeboren werde, daher meine ich, dass ich mein jetziges Leben nicht vollkommen verschwenden sollte, wer weiss, was mich hinterher erwartet?

    Warum man leben sollte ist eine gute Frage. Natürlich kann sich jetzt jeder Mensch von der nächsten Klippe stürzen, aber das Leben existiert weiterhin. Wahrscheinlich dauert es nach diesem überaus grosszügigen Genozid wieder ein paar Jährchen, bis der nächste Affe auf die Idee kommt, sich auf zwei Beine zu stellen und mit Steinen zu spielen um anzugeben.
    Es ist nunmal durch irgendetwas vorbestimmt. Nicht umsonst versuchen Lebewesen sich überall anzupassen, um zu überleben, wobei unser runder blauer Planet genausogut leer sein könnte.

    Subjektiv betrachtet bringt das Leben selber nichts. Man lebt um Nachwuchs zu zeugen, der dann ebenfalls Nachwuchs zeugen wird. Und in der Zwischenzeit stirbt man dann und wird zu Wurmfutter, damit die Blumen auf dem eigenen Grabe auch schön bunt bleiben. Wäre ja sonst schade drum.
    Ziele und Träume sind nur Illusionen, die von den eigenen Gedanken geschaffen werden, die dem eigenen Leben vllt einen kleinen tröstlichen Strohhalm namens "Sinn" reichen, damit es sich dran festklammern kann, sie ändern jedoch nichts an der elementaren Struktur leben - fortpflanzen - sterben.
    Klar, man kann noch Dinge wie Nahrungskette und die lustigen Kreisläufe mit Fleisch-, Pflanzenfressern, Pilzen/Würmern und Pflanzen bringen, aber das ist nur eine Auschmückung des ganzen Kreislaufes (Die Blumen auf meinem Grabe werden meinetwegen von nem dummen Schaf gefressen, oder was weiss ich oO).
    Ein Kreislauf ist meist ziemlich sinnlos. Ich mein, warum räumt man sein Zimmer auf? Damit es wieder zugemüllt und erneut aufgeräumt werden kann.


    Gott, ich laber wieder zuviel. Naja, ein paar random thoughts meinerseits mittels Gehirnstürmung auf Papier bzw Pixel gebracht. -.-''

  3. #3
    Tuna Fish.
    Gibts im Tartaros nicht.

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  4. #4
    Ich lebe, weil ich noch etwas machen will. Ich kann nicht sagen, dass meine Kindheit die schönste war, die man haben kann... aber genau deswegen will ich es jetzt besser machen und vor allem möchte ich auch nicht, dass jemand es genau so schlimm haben muss, wie ich damals (Ja, Kinder können grausam sein! ), deswegen will ich auch Menschen helfen, wo ich kann.
    Man hat mir schon vorgeworfen, ich hab ein Helfersyndrom, aber solange ich anderen Leuten zeigen und helfen kann, dass Leben kann auch gut und nett sein, solange leide ich auch nicht darunter.
    Fortplanzung hin oder her, jeder Mensch versucht etwas zu erreichen und zu verändern. Die einen Leben in ihren Kindern weiter (ja doch, ich will auch mal Kinder...), aber ich will vor allem auch sehen, dass die Menschen um mich herum auch gut leben und zufrieden sind. Dafür lebe ich, deswegen wäre das auch mein persöhnlicher "Sinn des Lebens"!

    Zitat Zitat von Dat Dään
    Tuna Fish.
    Gibts im Tartaros nicht.
    Macht mir das Jehnseits gleich viel sympatischer!

  5. #5
    Zitat Zitat von roter zahn
    Was bringt für euch das Leben und was motiviert euch, es immer weiterzuleben?
    Warum sollte man leben?
    Was bringt das?

    Ich würde ma gern eure Meinung wissen...
    nun meine intention ist es, weiterzuleben, weil mich viele brauchen - noch ich weiß das klingt vielleicht egoman und naiv, aber: ich stell mir imer wieder vor, was passiert, wenn ich mich selbst entleibe. folge: meine freunde, familie, alle die ich kannte wären traurig, bestürzt etc. das trifft auf JEDEN menschen zu. außerdem habe ich das gefühl, dass der big boss (also gott) mir einen weg vorgesetzt hat, den ich gehen muss. der weg ist verdammt steinig und manchmal haut die ein oder andere bresche in den weg, die mal größer, mal kleiner ist - aber warum sollte ich wegen jedem problem mein leben beenden? das leben besteht nunmal aus problemen die man lösen musst, anders kann man es sich nicht erklären.
    ich will nciht viel geld verdienen, ich will keine riesenfamilie mit zwanzig oder mehr gören haben - was ich einfach will, ist das leben leben und es nicht wegschmeißen. die jahre, die ich weggeschmisen habe, kriege ich nie mehr wieder und muss ich auffüllen mit neuen jahren. ich muss schuld begleichen bei vielen leuten, die mir mein leben lang (oder auch nru über kurze distanzen hinweg) treu und loyal waren. ich bin ihnen zumindest schuldig, dass ich noch ein paar jahrzehnte über die erdoberfläche latsche und leuten die meinung geige

  6. #6
    Zitat Zitat von roter zahn
    Was bringt für euch das Leben und was motiviert euch, es immer weiterzuleben?
    Warum sollte man leben?
    Was bringt das?
    Was für Fragen...
    Erst einmal Essen: Was gibts besseres als ein Hacksteak am Abend? Oder Grillwürste im Sommer? Oder ein richtiges Schweizer Fondue im Winter? Pizza mit scharfer Salami ist auch edel. Gott, hab Hunger, wird Zeit fürs Mittagessen. ^^
    Weiter wären da die Hobbys: Brettspiele, E-Gitarre, RPG-Maker, mein Rubik-Würfel, Kletter-Sport, Videospiele, Skifahren (kenne einige begeisterte Freeskier) und was es sonst noch so gibt, viel zu viel, was das Leben lebenswert macht.
    Dann gäbe es da das wochenend-abendliche Ausgehen mit Freunden kombiniert mit Alkohol und bestimmten Drogen (ich verzichte jetzt auf Details). Auf sowas will man auch nicht verzichten.
    Musik: War erst gerade wieder an einem Soulfly-Konzert und war irre abgegangen. Wenn DAS mal nicht geil ist, weiss ich auch nicht. Und auch sonst finde ich generell alle Arten von Rock-Musik zu geil, als dass ich sie nicht mehr hören möchte.
    Ah ja, Zukunftsperspektiven sind auch wichtig: Hurra, ich darf am Montag zur Armee.
    Egal, ich hab ne Matura und werde danach ein Studium an der ETH versuchen, das komplett zu meinen Fähigkeiten und Interessen passt.

    Also, was will man mehr? Ich kann diese depressiven Leute nicht verstehen, die ständig diese negative Weltsicht mit sich herumtragen. Und hier im Forum, gerade im Sumpf, taumeln sich EINIGE davon herum. Ich will jetzt keine Namen nennen, man wird schon selbst merken, wenn man damit gemeint ist. Man soll nicht gleich aus jedem Problemchen einen Elefanten machen und schon gar nicht soll man ständig das Negative überbewerten. Erfolgserlebnisse sollen subjektiv immer mehr Wert als Rückschläge sein und wenn sie noch so klein sind im objektiven Vergleich.
    Mehr Humor, ein hohes Selbstwertgefühl und genug Spass sind erste Voraussetzungen für ein lebenswertes Leben. Dazu braucht man keine beschissenen philosophischen Überlegungen, die führen meist eh nur ins Gegenteil und können ihre ganze Sinnlosigkeit aufs Leben übertragen und soweit will man es ja wohl nicht kommen lassen.

    @steel: Dir würde ich empfehlen, mehr Zeit für dich selbst zu nehmen, so wie du es schreibst, klingt es so, als ob du nur wegen deiner Mitmenschen lebst und keinen eigenen Sinn für dich darin siehst.

    "Leben ist mehr als die Vertagung des Selbstmords"
    Keine Ahnung, woher ich das Zitat kenne, aber es trifft das Thema wohl sehr gut.
    Geändert von TheBiber (17.03.2006 um 12:43 Uhr)
    Electrodynamics:

  7. #7
    Kurz gesagt: Temporäres Glücksgefühl auf Kosten temporärer Unglücksgefühle.

  8. #8

    ich

    man lebt einfach in den tag hinein und hofft darauf das irgendwas tolles passiert...

    manchmal fragt man sich echt was das leben noch bringt, aber ich sage mir dann, du hast freunde und familie, die dich brauchen.
    außerdem versuche ich meine träume zu erfüllen!

    kay

  9. #9
    Zitat Zitat
    @steel: Dir würde ich empfehlen, mehr Zeit für dich selbst zu nehmen, so wie du es schreibst, klingt es so, als ob du nur wegen deiner Mitmenschen lebst und keinen eigenen Sinn für dich darin siehst.
    Solange er Spaß dabei hat.

    "Der erste Grund dafür, dass Menschen leben, ist der Instinkt.
    Der zweite Grund ist die Hoffnung darauf, dass es nicht nur einen Grund gibt."

    Das find ich recht treffend, für mich. >_> Und halt die Freude am ersten Grund.
    Ein Kumpel hat mal gesagt "Mein Sinn des Lebens ist es, meinem Leben einen Sinn zu geben."
    Das ist natürlich eine Ausflucht, denn früher oder später verdrängt jeder Mensch die großen Fragen oder verliert das, was die Gesellschaft den gesunden Menschenverstand nennt.

    Und btw. leben wir nicht. Wir sind in dieser Form nicht einmal mehr, das machen nur die Gedanken. Also sollten wir ihnen dafür dankbar sein. Wer weiß, ob es irgendetwas anderen außer den Lebewesen vergönnt ist, so wunderbare Dinge wie dien Wahrnehmung zu erleben, oder überhaupt Dinge wie Wunderbar oder schrecklich zu empfinden.
    Und man sollte nicht versuchen, den Tod zu erklären, denn es ist wie der Versuch, aus einer Flamme einen Schneeball zu formen. Wir können nunmal nicht über die Grenzen der Wahrnehmung hinausdenken, und der Tod ist die einzige uns sicher bekannte Sache, die diese Grenzen überschreitet. Schließlich kennen wir auch nicht den Tod an sich, sondern nur seine Auswirkungen.

    Also ja keine Fragen verdrängen, sondern schon darüber nachdenken. Und wer nicht verlieren kann, weil er keine Antworten findet, ist einfach nicht ausdauernd genug und sollte siene mentale Ausdauer trainieren.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  10. #10

    Froschvampir Gast
    Zitat Zitat von roter zahn
    Was bringt für euch das Leben und was motiviert euch, es immer weiterzuleben?
    Warum sollte man leben?
    Was bringt das?

    Ich würde ma gern eure Meinung wissen...
    Weil das Leben genial ist und Spass bringt. So einfach ist das für mich =D Klar ist es das nicht immer, aber deswegen will ich mich doch nicht umbringen oÔ

  11. #11
    Tja, ich finde das das Leben etwas kostbares ist!
    Manchmal denke ich : Scheiße, was für ein bschissenes Leben, doch dann sehe ich meine wunderbaren Freunde und dann ist der Gedanke wie weggeblasen!
    ich kann mir nichts schöneres vorstellen als bei meinen Freunden zu sein!
    (Außer vieleicht lange auszuschlafen )
    Und deswegen will ich mein Leben genießen, mit allen schönen und schlechten Dingen!

    (In meinem nächsten Leben möchte ich mal ne Katze sein^^ Ist bestimmt toll so den ganzen endlosen Tag zu faulenzen!!)


    F-R-Ü-H-L-I-N-G

  12. #12
    Das Leben macht Spaß. Und: Glücksmomente > Unglücksmomente.

  13. #13
    Ich lebe, damit ich meine Steuern zahlen und sterben kann )o)

  14. #14
    Zitat Zitat von roter zahn
    Was bringt für euch das Leben und was motiviert euch, es immer weiterzuleben?
    Warum sollte man leben?
    Was bringt das?
    Man kann aus seinem Leben viel machen. Im Allgemeinen geht es darum, möglichst viele Glücksmomente bzw. Glücksphasen zu erleben. Dafür muss man aber immer Anstrengungen auf sich nehmen. Glück fliegt einem nicht zu, normalerweise muss man es sich verdienen.

    Der einzige, der etwas an deinem Leben ändern kann, bist du selbst. Wenn dir dein Leben nicht gefällt, dann solltest du mal überlegen, was du dagegen machen kannst, denn wenn du dir nicht selber hilfst, wird es niemand tun. Natürlich ist man nicht immer für sein Unglück verantwortlich, aber man selbst ist die einzige Person, die es bekämpfen kann.

    Manchmal verschließen sich bestimmte Wege, die man in seinem gerne gegangen wäre. Aber es hat keinen Sinn, ihnen nachzutrauern und über die Gründe nachzudenken. Stattdessen muss man einfach versuchen, sich einen neuen Weg auszusuchen.

    Wie gesagt, wenn dir dein Leben nicht gefällt, dann heißt das nicht zwingend, dass du für dein Unglück verantwortlich bist. Aber selbst wenn jemand anders für dein Unglück verantwortlich sein sollte, so bist du dennoch die einzige Person, die daran etwas ändern kann. Und das lässt sich eben nicht ohne Anstrengung verwirklichen.

    Warum man weiterleben sollte? Naja, die Alternative sieht, soweit man das von unserem Standpunkt aus beurteilen kann, nicht gerade rosig aus. Natürlich kann man an Himmelreiche und den Einzug in's Paradies glauben, aber ob es das tatsächlich gibt, ist eine andere Frage. Ich behaupte, das sind alles nur Erfindungen der Menschen (Oder glaubt irgendjemand, ein "Gott" würde solche Insider-Informationen an die Menschen weitergeben?). Wer dennoch daran glaubt, dass nach dem Tod alles besser wird, kann es ja mal darauf ankommen lassen.
    Ich würde das Risiko nicht eingehen und stattdessen ein bischen an meinem Leben arbeiten.

    edit
    Ich habe in letzter Zeit viele Anime-Serien gekuckt. Interessant ist, dass es in Anime-Serien recht oft so ist, dass die Leute um glücklich zu werden nur wenige Schritte tun müssen. Das Glück kommt ihnen geradezu zugeflogen, ohne dass sie besonders viel dafür arbeiten müssen.
    Das ist eine schöne Vorstellung und gleichzeitig der Grund dafür, dass es soviel Spass macht, solche Serien zu kucken und dass man oft ein wenig traurig ist, wenn so eine Serie vorbei ist, da man plötzlich feststellt, dass das eigene Leben so kompliziert ist.
    Das ist einer der größten Fehler von Anime-Serien (der in "realen" Filmen übrigens viel seltener vorkommt). Sie suggerieren, dass das Glück irgendwann von selbst kommt. Dabei handelt es sich um ein fatales Missverständnis des Lebens, denn es stimmt nicht (oder nur in Ausnahmefällen). Leider fängt man irgendwann an, dieses Missverständnis zu glauben.

    Man muss sich immer wieder bewusst machen, dass das Leben immer das ist, was man daraus macht. Nicht mehr und nicht weniger.
    Geändert von derBenny (18.03.2006 um 21:22 Uhr)

  15. #15

    ich

    @elite_benny:

    wirklich schön geschrieben! du bringst vieles auf den punkt.
    besonders treffend ist deine meinung zu den animes.
    ich finde dadurch kann man sich sehr gut vom restlichen geschehen abwenden.
    es bereitet einem einfach spaß so etwas zu sehen oder in mangas zu lesen.
    man wird abglenkt, und deshalb mag ich animes und mangas furchtbar gerne

    kay

  16. #16
    Tja, also einen vorbestimmten Sinn gibt es im Leben nicht, denke ich. Grundsätzlich geht es darum, zu überleben. Also ein reines Spiel von Stärke und Anpassung.

    Das gefällt aber keinem vernünftig denkenden Menschen mit Sorgen, Wünschen und Nöten. Wurde ja auch bereits gesagt, das Leben ist dazu da, zumindest nach unserer Ansicht, es mit möglichst vielen möglichst positiven Empfindungen zu gestalten. Das kann wiederum nur durch Leistung erbracht werden. Und das Erfüllen von Bedürfnissen und Sehnsüchten durch Leistung wird grundsätzlich als positiv empfunden.
    Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, zu erkennen, dass man nicht auf ein bestimmtes Ziel, einen großen Abschluss hinausarbeitet (es sei denn, man glaubt wirklich an eine Art Erlösung nach dem Tod, was ich aber leider nicht tue). Aber es ist wichtig, auch für den Moment leben zu können. Das, was man erlebt, bewusst zu erleben und das Leben zu genießen, wenn es einem die Möglichkeiten dazu bietet. "Der Weg ist das Ziel" passt, wie in so vielen anderen Situationen, auch hier sehr gut.

    Sich selbst das Leben zu nehmen, sei es aus Depressionen oder Unzufriedenheit (irgendwo hier wurde das, glaube ich, mal angesprochen), scheint mir keine besonders Kluge Idee zu sein, auch wenn es sich einem als eine Art Erlösung anbietet. Erstens hat man keine Ahnung, wie viel Erlösung man dadurch wirklich hat (okay, bei einer Nichtexistenz nach dem Tod hat man natürlich keine Schmerzen mehr, ob seelisch oder körperlich), aber jedenfalls verdirbt sich ein Mensch dadurch jede Chance, aus seinem Leben noch etwas zu machen, das er als gut und schön empfinden kann. Und das wäre doch sehr traurig, weil sich diese Chance eigentlich fast jedem bietet. Außerdem lebt man (wahrscheinlich) nur einmal. Kleine Selbstmordausrutscher werden aller Wahrscheinlichkeit nach nicht so einfach verziehen.

    Was benny da geschrieben hat, klingt für mich ziemlich allerdings vernünftig. Da habe ich nichts weiter anzufügen.

    Nur noch eines: Es ist sicherlich kein Fehler, sich Gedanken über Zukunft und Leben zu machen. Aber je mehr man sich in die eigenen Sorgen und Zweifel hineinsteigert, desto schwerer kann man sich damit die Zeit machen, die einem bleibt. Ich glaube, dass es am besten ist, neben dem Hinterfragen auch das Akzeptieren zu lernen. Das ist zwar viel leichter gesagt, als getan, aber es könnte einem dabei helfen, das Leben etwas einfacher und erfüllter zu machen.

  17. #17
    Ganz einfach:

    Das Leben ist zum Leben da.

    Alles andere ist pures Rumgehäule!
    Everybody is connected...
    everywhere...



    Mein Ebay Profil: http://myworld.ebay.de/dragon-bahamut

  18. #18
    Zitat Zitat von Lock2002
    Ganz einfach:

    Das Leben ist zum Leben da.

    Alles andere ist pures Rumgehäule!
    So einfach kann man sich es machen, muss man aber nicht. Ich halte es nicht unbedingt für einen Fehler, sich Gedanken über das Leben zu machen, und ich würde auch nicht jeden Zweifel oder Kummer mit Herumgeheule gleichsetzen.
    Gerade Menschen, denen das Leben, aus welchem Grunde auch immer, nicht so leicht fällt, sei doch ein bisschen Wehmut oder Unsicherheit gestattet, und dem Forscherdrang der menschlichen Natur können ohnehin nur wenige Dinge ewas entgegensetzen.

  19. #19
    Man hat nunmal nur mal das eine Leben. Wiedergeburt hin und her, das "alte" Leben würde man trotzdem nicht zurückbekommen. Es wäre schade es einfach wegzuwerfen.
    Wenn einem das Leben gerade nicht gefällt, dann sollte man daran arbeiten, es zu verändern. Selbst eine Depression geht vorbei, wenn nicht dann würde ich dir raten professionale Hilfe in Anspruch zu nehmen. Man ist damit auch nicht allleine, die Lebenszeitprävalenz ist glaub' ich so um die 15%.
    Und wenn einem das Leben einmal zu langweilig ist, dann kostet man es zu wenig aus.
    Ziele setzen, wäre eine Methoden das Leben interessanter zu gestalten. Das Leben lässt einem sowieso nicht aus den Fängen, es gibt immer neue Probleme zu lösen und damit ist auch ein Neuevaluieren der Ziele notwendig. Es gibt immer was zu tun. Und irgendwie stell ich mir das schön vor, gegen Ende meines Lebens mein Leben zu betrachten und sagen zu können, das habe ich erreicht.
    Zeitweilig bin ich natürlich etwas überfordert, aber es gibt immer weiter. Solange man nicht tot ist, lebt man.
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  20. #20
    Zitat Zitat von Lysandros
    Man hat nunmal nur mal das eine Leben. Wiedergeburt hin und her, das "alte" Leben würde man trotzdem nicht zurückbekommen.
    Eigentlich kannst Du nicht einmal das wissen. Im Grunde genommen könnte es ebenso eine ständige Wiederholung desselben Lebens geben. Genauso gibt es Erlösungsvorstellungen, in denen das alte Leben kopiert und korrigiert wird, oder einfach in einer "anderen Welt" fortgesetzt.
    Man kann es ganz schlicht nicht wissen, egal ob man ein religiöser Mensch oder ein Wissenschaftler ist - oder ein religiöser Wissenschaftler.

    Das macht das Leben aber nicht weniger wertvoll.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •