Ich wäre nicht zu stolz oder zu sicher was diese Mündigkeit angeht, vor allem da Menschen sie in meinen Augen nicht besitzen.
Der Mensch kann auf einer anderen, selbstreferenziellen Ebene, Entscheidungen treffen und ist den (meisten) Tieren dadurch überlegen, aber trotzdem ist diese Eigenschaft ein natürlicher Bestandteil seiner Konfiguration - von daher ist dein Argument so oder so aus einer biologischen Perspektive, nichtig.
Abgesehen davon, da Tiere keine mit der des Menschen vergleichbare Selbstreferenzierungsmethodik haben, wo ist der praktische Unterschied im Endergebnis?
Ob ein Waschbär nun durch Einschläferung stirbt, oder durch einen Reißwolf, bis auf das, was schlussendlich davon optisch wahrgenommen wird, macht es doch keinen Unterschied. Das "Lebewesen" ist in beiden Fälle eliminiert.