Insgesamt halte ich das Grundthema für nicht sehr ansprechend, aber einiges hier ist nur noch zum Kopfschütteln...

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Da fällt mir dieses Zitat ein: Es ist völlig egal, ob Tier oder Mensch. Es ist nur wichtig dass sie (Schmerzen) spüren können.
Bwahahahahaha...Oh Gott O_o
Nur weil Menschen und Tiere Schmerzen spüren/äußern können...? Ist nicht eigentlich der Grundgedanke des Tötens das ausschlaggebende? Oder würdest du die/das mit Morphium vollgepumpte Person/Tier X (und sei sicher, die/das spürt überhaupt nichts) umnieten, weil sie nicht "spüren" kann?


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Seit wann können Bäume Schmerzen spüren? Wo haben die ihr Gehirn/Nervenzentrale? Btw. Lebewesen als Ressourcen zu sehen... Pervers, oder?
Schöner "interner" Widerspruch. Ein Baum hat kein Gehirn, aber ist dennoch wohl ein Lebewesen...bin ich jetzt pervers, weil ich mir mein Feuerholz für'n Ofen hacke?

Mal ehrlich, ich hab' auch schonmal einfach so 'ne Ameise totgetreten, wollt ihr mich jetzt hängen? Oder ist eine Ameise wieder ein "Spezialfall", weil sie klein ist, nicht quieken kann oder weil es sowieso genug Ameisen gibt?

Klar das man Säugetiere wie eben Waschbären eher mit uns Menschen assoziiert und es dadurch schlimmer wirkt, aber das Prinzip bleibt dasselbe.

Klar ist die Vorstellung an den Vergleich: "Stell' dir vor, die machen das mit dir!" nicht gerade angenehm. Ich habe noch nie riesige Schmerzen gelitten und das folgende ist alles nur Spekulation:

Man bricht mir das Genick. Dann bin ich bin tot.
Man häutet mich lebendig und sticht mit stumpfen Löffeln auf mich ein. Dann bin ich tot.

Ist es mir dann noch wichtig, ob ich qualvoll oder schnell gestorben bin?