Die Glockenturm Szene. ôo Ich bin beeindruckt und beginne langsam, mich ernsthaft auf den Film zu freuen.
Mal sehen, wies am Ende ausschaut.
Die Glockenturm Szene. ôo Ich bin beeindruckt und beginne langsam, mich ernsthaft auf den Film zu freuen.
Mal sehen, wies am Ende ausschaut.
Naja, es lag wohl an mir, aber ich hab von venom viel mehr erwartet.
Aber ich möchte nix schlechtmachen, da das ja nur ne Sekunde mit ihm war.
Ich schau's mir auf jeden fall an.
--"Ist nicht schlimm, man hat ja so zehn, zwölf Finger"
(Peter Ludolf)
"Rette mich, Jebus!"
Nach dem endlos langen Trailer wo einem schon die ganze Story verraten wird (was ja irgendwie bei allen neuen Trailern in Mode gekommen ist) glaube ich nicht das der Film sehenswert wird, sondern eher genauso ein Mist ist wie Teil 1 und 2 mit dem fehlbesetzestem Hauptdarsteller wo gibt. Hey cool ich hab ein neues Wort kreiert![]()
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Komm gerade aus dem Film. Leider nicht so supergut wie erhofft, aber gute Unterhaltung - wer dachte, der Streifen wird hoffnungslos überladen, irrt! Zwischendrin sind immer kurze Langeweile-Stellen, in denen Tante May Teewasser aufsetzt und so'n Kram, da konnte man dann mit seinem Nachbarn reden.
Venom war besser als erwartet, schön sadistisch und amüsant (obwohl der ständige Maske-auf/ab-Effekt bei Gesprächen nervte), Sandman definitiv zu mächtig, der New Goblin einfach doof, weil er einfach kein Goblin war, sondern ein grüner Kerl mit Schwert auf 'nem fliegenden Snowboard, aber tatsächlich kommen sogar zwei kleine Überraschungen in der Story, die man so nicht direkt erwartet hätte. Ich sag mal nichts, mal schauen ob das euch alle beim Sehen genauso freudig überrascht hat wie mich ...
Bruce Campbell war auch wieder cool, Stan Lee war leider nicht mal gut versteckt, und Captain Stacy irgendwie verheizt. Aber Hauptsache, Kirsten Dunst hat gelitten.
War grad in der Preview Triple...nun ja ich fands schon recht gelungen, kann mich in den meisten Punkten Phoenix anschliessen...wenn auch einige Geschehnisse echt weit hergeholt waren, wie
sonst wirkte der film viel comic typischer als sonst, aber in realfilmform wirkt das irgendwie ziemlich lächerlich, meiner meinung nach... aber naja wie gesagt sonst war er eigentlich ganz gut...
Joa ich war gestern auch drin. Er war okay.. ich mein diese Szenen die hier schon angesprochen wurden, z.B. Teeszene.. Was interessiert es mich wie die liebe Oma ein Heiratsantrag bekommen hat. Es wurde einfach zuviel Zeit mit der Lovestory verschwendet. Die Leute haben im Kino fast alle gelacht als Peter bei MJ geweint hat. <- Kein Spoiler.
Eine nette Idee fand ich allerdings, den gewissen letzten Überraschungsmoment.
Ansonsten finde ich dieses Review noch ganz nett, zwar übertrieben und aufkeinenfall so schlimm wie hier beschrieben, doch in vielen Punkten hat er einfach recht![]()
Hab ihn mir gestern auch angeschaut. Er war, wie andere schon gesagt haben, nicht so gut, wie man sich erhofft hat. Aber trotzdem ein genialer Streifen. Als Bruce Campbell zum Einsatz kam, musst ich lachen und keiner hat's verstanden. Er ist einfach der Beste. Die Szene war auch, abgesehen von den Kampfszenen, wohl die Beste im Fall. Herlich. ^^
Peinlicherweise musste ich auch lachen als Pete bei MJ weinte. So wie der Rest im Kino. Ich dachte ich wäre im falschen Film, aber anscheinend gehört das nunmal dazu.... Also das Weinen, nicht das Lachen. Das war mir peinlich, aber es war nunmal eine etwas.... komische Szene.
Und die angesprochenen 'Tee'-Szenen kann ich nur zustimmen. Die gingen teilweise echt lang und gingen mir schon fast auf die Nerven.
Zwar für mich kein Hit, weil ich habe einen perfekten Film erwartet, aber wie man weiß gibt es keinen perfekten Film (wehe, jemand will mir das Gegenteil beweisen.). Venom hätte ich mir etwas monströser vorgestellt, aber trotzdem war er ziemlich cool und Sandman wurde auch gut dargestellt.
Auf jedenfall war der Film sein Geld wert und nicht nur Fans sollten sich den Film anschauen.
Es wurde auch alles gesagt,daher brauch ich nicht mehr sagen.
Allerdings fand ich, dass Venom einfach viel zu kurz kam.
In den letzten 45 oder 30 minuten von 139 minuten kam er vor.Dabei ist Venom so endgeil.
Was mich auch angekotzt hat waren einige Kamera passagen.Boahr,nein... Das hat ja ohne ende gewackelt.
>_<
Ein paar fragen hab ich noch:
Warum kriegt Eddie fast die gleichen Kräfte wie Spiderman?
Warum sprang der dämliche idiot noch in den Symbiont rein,der eine Granate an sich kleben hatte?
Wenn er in seinen Spiderman klamotten vom Symbiont ,,überfallen'' wurde,wieso hat er dann 2 anzüge?
Warum konnte er sich den schwarzen Anzug an und ausziehen, aber im Glockenturm nicht mehr?
1. Zweifle niemals an der Physik des Marvel Universums.
Der Symbiont hat sich in de Anzug verwandelt. Da war er noch nicht so an Peter gewöhnt und dachte, es geht auch friedlich (was stimmte, siehe Parkers Pimp-Szenen), also musste er noch nicht mit Gewalt an ihm dran bleiben.
Das mit den Fähigkeiten kann man darauf schieben, dass er es bei Spidey gelernt hat, oder einfach damit, dass eine glibbrige Masse nunmal gut mit Fäden schießen und an Wänden kleben kann. Mir wäre der große Schild und die Axt und wir-verändern-den-Anzug zwar lieber gewesen, aber man kann nicht alles haben.
Und der Idiot ist darein gesprungen, wiel er halt an seinem Symbionten und siener Kraft geklebt hat. (Es fühlt sich gut an, böse zu sein.)
Ich fand ihn klasse um im Gegensatz zu 2 waren die Romantikszenen auch genau richtig lang. Daumen hoch dafür.
Dann war er wirklich viel comichafter, was ich ebenfalls geil finde, ich sag nur die Stelle vor dem Showdown, wo Spidey kurz vor der Amerika Flagge landet udn dann weiter springt. xD'' Zu geil.
Die Pimp-Szene, wo man versucht hat, Emoman3 besonders böse wirken zu lassen, war einfach nur krass, ich hab so gelacht. xD'' Evil Maquire. Naja, aber das der Symbiont ihm dunkle Augenringe und eine neue Frisur macht, ist natürlich an den Haaren herbei gezogen. ^^''
Also im großen und Ganzen sehr gut, Ich gebe Recht, die Schurken waren recht .... zufällig in ihrer Entstehung, aber es hat mir gefallen. 2 fand ich dennoch besser.
Wo der Recht hat, hat der einfach recht ... auch wenn er's Stellenweise wohl zu sehr mit den Augen eines Typen sieht, der den Comic verehrt und da extrem auf die "Regeln" achtet.Zitat von dem komischen Hampelmann da
Hat einer das Buch zum Film gelesen? Da geht's mit Venom irgendwie cooler zuende (ich hab's selbst nicht gelesen, sondern mir nur von 'nem Kumpel berichten lassen):
Wobei ich das, übersieht man jetzt mal den Selbe-Bombe-Teil, Ende von Eddie ziemlich stark fand ... ich mag's, wenn der Schurke am Ende im Grunde leben könnte, aber eine letzte Verzweiflungstat startet, die ihn umbringt.
ich fands bloß bescheuert.
wenn ich sehe,dass das vieh ne granate stecken hat,dann probier ich doch nicht,mit dem vieh eins zu werden oO
Joa, gestern gesehen... und doch positiv überrascht. Nach dem, was ich so gelesen und aufgeschnappt hatte, war mein Interesse an dem dritten Spider-Man (ich glaub, ich korrigiere gleich mal den Threadtitel) gegen Null abgeebbt, aber nachdem ich schon den ersten und zweiten Teil gesehen habe, musste der dritte ja doch irgendwie sein. Und siehe da, ich habe mich prächtig unterhalten.
Ich gebs zu, ich bin kein Profi, was die Comics angeht. Ich kenne die Story nur grob und hab zwischenzeitlich nicht einmal eine Ahnung, welche Sidestory der Comics zu welchem Spider-Man-Universum gehört (Scarlet Spider, anyone? - ich wüsste gern wie die Klonsaga ausgegangen ist, ich kenne nur den Teil, wo der dritte Klon auftaucht und dieser Weirdo jedem erzählt, dass sie alle nur ein Klon sind und ein Gwen Stacy-Klon sich auflöst und bla, aber das ist eine andere Geschichte, zurück zum Film) - wo war ich? Ach ja, von daher kann ich nicht einmal drauf pochen, was denn alles so kontraproduktiv hinsichtlich den Comics ist - aber das ist ja bei Realverfilmungen nahezu immer so.
Einzig gestört hat mich wirklich die Jazzclub-Einlage. Diese war irgendwie doch unnötig, Parker hätte Stacy auch einfach vor MJs Augen absabbern können, das hätte es auch getan, als dem sehr unbeholfen wirkenden Parker (wann hat der jemals Tanzstunden genommen?) sowas anzudichten.
Ansonsten fand ich jegliche Dialogsbetonte Szenen, etwa die mit Tante May oder MJ von der Länge hervorragend. Nichts hat mich gelangweilt, wie es beim zweiten Teil zwischenzeitlich schon der Fall war. Nichts destotrotz war Doc Ock ein wesentlich besserer Bösewicht als der Sandman, der mir einfach zu verdammt unbesiegbar war.
Am Interessanten bei Spider-Man ist tatsächlich die Charakterentwicklung. Wenn man sich ansieht, wie Peter Parker vom schlacksigen Teenager, der sich erst einmal an seine neue Kraft gewöhnen muss zum zwiegespaltenen jungen Erwachsenen zwischen Liebe und Ruhm/Ehre, zum racheerfüllten Mann entwickelt, frage ich mich wirklich, wie man sagen kann, dass Tobey Maguire das schlecht gespielt hat. So viele Facetten eines Charakters sieht man sonst nur in einer extrem langen Serie. Beeindruckend.
Kirsten Dunst hat mich zum ersten Mal in einem Teil auch nicht genervt, wahrscheinlich, weil man ihre Gefühle dieses Mal sehr gut nachempfinden kann. Bisschen schade fand ich, dass man sich offen gehalten hat, ob man sie nicht doch noch zu einem vierten Teil überreden kann. Ich hatte mich auf ihren Tod gefreut.
Venom war geil. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Alles in allem ein guter Film!
Ich war gestern in dem Streifen, und um ehrlich zu sein hab ich mich riesig darauf gefreut, denn immerhin waren die ersten beiden Teile nahezu perfekt für das, was sie waren - besser hätte man einen Comic Book Film einfach nicht inszenieren können. Und da Sam Raimi sowieso mit einer der talentiertesten Regisseure der heutigen Zeit ist und fast die gesamte Cast aus den ersten beiden wieder mit dabei war (was sehr wichtig für die Kontinuität ist - genau das war schon das große Problem der ersten Batman Quadrilogie, denn ab Batman Forever war es wirklich kaum noch zu erkennen, dass die Story von Batman und Batman Returns fortgesetzt wurde oder dass sie überhaupt im selben Universum spielen, und das liegt nicht nur am ständigen Wechsel des Batman Darstellers) und der Trailer sowieso verdammt cool war - was hätte da schon schief laufen können?
Tja...leider so einiges, auch wenn der Film letzten Endes immer noch gut war.
Was mir schon nach wenigen Minuten aufgefallen ist sind die schwächeren schauspielerischen Leistung fast der gesamten Cast (Bruce Campbell und J.K. Simmons mal ausgenommen...leider war ich auch der einzige in unserem prallgefüllten Kino, der Campbell noch aus Evil Dead und Army of Darkness kannte, aber ich hab mich prächtig amüsiert über sein cooles Cameo...obwohl sein Gastauftritt in Teil 1 noch ein bisschen cooler war. ^^). Besonders Tobey Maguire wirkte zum Teil überraschend steif und unnatürlich, besonders als "Evil Peter". Das hat mich dann doch sehr überrascht, denn normalerweise hätte man erwarten können, dass er nach seinen hervorragenden Leistungen in S-M 1 & 2 noch mehr in seine Rolle geschlüpft sei. Kirsten Dunst blieb vollkommen blass, genauso wie Bryce Dallas Howard, deren Auftritt im Vorfeld fast schon überbewertet wurde - sie dient eigentlich nur als "McGuffin" für Venoms Entstehung. James Franco war gewohnt solide, während Topher Grace irgendwie fehl am Platz wirkt als künftiger Superschurke.
Auch die Dialoge und Liebesszenen waren teilweise eher peinlich denn überzeugend, anders als bei 1 & 2, was wohl zum Teil an den Schauspielern liegt als auch an der in die Länge gezogenen Story (im Kino, in dem ich war, haben einige lauthals gelacht ob einiger Dialogzeilen und Liebesszenen, auch genervtes Stöhnen und Kopfschütteln war zu vernehmen und zu sehen...).
Das schlimmste jedoch ist die Tatsache, dass der Film vollkommen überladen ist und es dabei nicht schafft, eine vernünftige und (zumindest für einen Comic-Film) logische Story zu erzählen. Im Ernst, einige entscheidende Plot-Aspekte wirkten wirklich SEHR willkürlich und fast schon peinlich. Wie schon vorher erwähnt wurde wäre da zum Beispiel der Komet, der den Symbionten auf die Erde bringt...WTF?! *Poof*, da landet er ganz lautlos und zufälligerweise genau neben dem Netz, auf dem Spidey und MJ sich aufhalten, und keiner merkts. Als ich das sah, war ich echt geschockt davon, dass Sam Raimi so eine billige Erklärung für das Auftauchen dieser Substanz parat hatte - und dafür haben die 2 Jahre am Drehbuch geschrieben? Die Variante, in der die Substanz im Zuge einer Weltraummission von Jamesons Sohn als Fundstück aus dem All auf die Erde gebracht wird und präsentiert wird, ist da weitaus besser und zumindest etwas logischer. Und hat Peters Professor überhaupt irgendwelche höheren wissenschaftlichen Instanzen über diese Substanz informiert? Ich meine, es ist ja nur ein sensationeller wissenschaftlicher Fund...
Auch die Entstehung von Sandman war zwar cool gemacht, aber eher peinlich in ihrem Zustandekommen und absolut aus der Luft gegriffen...viel zu zufällig und willkürlich.
Und was soll man zu Venom noch sagen...ich bin zwar kein Comic Fan, aber trotzdem ist es doch irgendwie idiotisch, Venom gegen Ende einzuführen und auf die Art und Weise zu verschwenden. Sorry, aber langsam erinnert das Ganze an die Batman Quadrilogie, in der Film für Film die besten und bekanntesten Schurken verschwendet wurde, so dass für einen eventuellen 5ten kaum noch ein vernünftiger übrig geblieben wäre (wie hieß es so schön auf asgonybooth.com? Joel Schumacher hätte dann wahrscheinlich den Rat Catcher und King Tut in Batman 5 gebracht...). So ist es auch in Spider-Man mittlerweile, und es bleibt nur zu hoffen, dass der eine oder andere sein Comeback geben wird...bei Venom hoffe ich immer noch, und wer weiß, was wirklich aus Octavius in Teil 2 geworden ist...Drehbuchschreiber finden ja immer passende Alibis für sowas, auch wenn Doc Ock wohl eher auf Spidey´s Seite wäre bei einer evtl. Rückkehr.
Auch das CGI in diesem Teil war überraschend schlampig an einigen Stellen, besonders wenn man sich einige Szenen mit der schwarzen Substanz und Venom selbst anssieht - nicht wirklich überzeugend.
Na ja, vielleicht könnte ein 4ter Teil ja einiges wieder ins rechte Licht rücken. Eine Rückkehr von Venom wäre da zum Beispiel die Rettung der Würde des Charakters, denn wie gesagt, in Spider-Man 3 war er doch ziemlich verschwendet. Interessant wäre auch mal eine Allianz Spider-Mans mit ehemaligen Schurken...Octavius, wenn er denn überlebt hat, oder Sandman...bin mir sicher, dass er sich mit Spidey einlassen würde, wenn es um eine gute Sache geht und wenn das Drehbuch in der Hinsicht stimmt.
Trotzdem war der Film immer noch gut und eher eine Enttäuschung auf hohem Niveau. 8/10 würde ich ihm mal spontan geben, aber Film des Jahres wird er für mich persönlich eher nicht werden...zumal 300 mich dieses Jahr schon weit mehr überzeugt hat. ^^
Trotzdem ist es ein bisschen schade, dass seit Star Wars Episode III mich kein Film mehr so richtig umgehauen hat...Star Wars war halt, genauso wie Herr der Ringe, immer ein besonderes Erlebnis im Kino, und da beide Serien lange zu Ende sind, fehlt dem Kino ein solch bombastisches Effekt-Epos, dass die Sinne berauscht und einfach Spaß macht. Die Star Wars Prequels und HdR waren da wirklich die letzten, und solcher Schund wie Narnia oder Eragon wirkt gegen diese beiden Größen eher peinlich...bleibt zu hoffen, dass Pirates of the Caribbean - At World´s End wieder ein solches Ereignis wird. Potential hatte ja schon der 2te...
Joa. Das hat mich auch erst ein bisschen gewundert.Zitat
Du musst verstehen, dass Sam Raimi zwar die Spiderman-Comics verehrt, Venom dagegen hasst. Er kann ihn auf den Tod nicht ausstehen, ist wirklich so...Zitat
Ich fand den ersten Auftritt des Symbionten (Also sein Absturz) zwar auch enttäuschend, aber akzeptabel, da man hier sehen konnte, dass Raimi sich doch noch dazu überwunden hat, Venom einzubauen...Er wurde auch erst im letzten Moment mit in das Skript eingefügt, und das war so ziemlich genau Anfang letzten Jahres. Da war dann alles etwas knapp - Aber auch ich hoffe natürlich, dass in einem möglichen vierten Teil Venom noch mal zurückkehrt - ist er doch (Außer seitens von Raimi) der absolute Bösling-Renner bei den Fans.
Btw. ist euch eigentlich aufgefallen, wie absturs und lustig die ersten paar Posts dieses Threads sich lesen ? Als alle noch dachten, dass Venom aussieht wie auf dem Bild im Eröffnerpost? Und dann die Spekulation über ein Graufärbung des Bildes...![]()
Naja, fand den Film trotzdem sehr würdig. Hat mir großen Spaß bereitet. Schade bloss, dass Harry stirbt. Dabei war es och die dünne Dunst, die sagte, sie wolle rausgeschrieben werden... Und Topher Grace hat mir als der tragische Antiheld, der zum Sandman wird, auch gut gefallen...
Ich bin kein böser Mensch...Ich hatte nur Pech, sonst nichts...
Mio-Raem
@Mio-Raem
Also wenn Venom wirklich erst kurz vor knapp ins Drehbuch miteingefügt wurde, wie du sagst, dann erklärt das so einiges im Bezug auf die zahlreichen Probleme des Films. Das Skript ist nämlich schon ohne Venom mehr als ausreichend für einen ganzen Film, aber durch die plötzliche Hereinnahme des Charakters wurde dann wohl das böse Ende fürs Skript eingeleitet. Das Auftauchen von Venom gegen Ende des Films wirkt sowieso schon so, als würde es nicht wirklich zum Rest des Films passen und als hätte man den Teil lieblos angefügt, aber die Variante von der du erzählst lässt da einiges klar werden.
Für mich stellt sich dann die Frage, ob Raimi durch seine Megaerfolge mit den ersten beiden Teilen einen großen Einfluss auf das Drehbuch hatte (sozusagen als "Belohnung" der Produzenten und weil man Sam Raimi vertrauen kann...egal was der da schreibt, der wird schon einen Smash Hit draus machen) oder ob er das umsetzen musste, was die Produzenten und Autoren von ihm verlangten. Bei ersterem könnte man daraus wohl schließen, dass Raimi den Fans deutlich zeigen wollte, was er von Venom hält, auch wenn sowas schon an Unverschämtheit grenzen würde ("Ihr wollt Venom? Bitte sehr, ein billiger 20 Minuten Auftritt! And by the way, Venom sucks major ass!"). Aber eine solche Herabwürdigung dieses von den Fans so geliebten Charas seitens der Produzenten und Drehbuchschreiber kann ich mir eigentlich nicht vorstellen - immerhin war Stan Lee immer noch an der Produktion mit beteiligt, und der wird denen wohl klargemacht haben, dass die Fans Venom lieben und dieser einen würdigen Auftritt mit Aussicht auf mehr in Teil 4 verdient hätte. Alles andere - also das, was wir dann im Film sahen - wäre ja wohl reiner Selbstmord an den Kinokassen, denn sowas würden viele Fans nicht akzeptieren...tja, und von daher muss wohl Raimi wirklich großen Einfluss auf diese Schnapsidee gehabt haben, oder er hat sie ganz allein gehabt.
Was mich aber so schockiert an dieser peinlichen Kometenaufprall-Szene ist die Tatsache, dass ein so hervorragender Regisseur wie Raimi sowas für angemessen hält und es in den fertigen Film zulässt. Genauso ging es mir vor 2 Jahren bei King Kong. Fast alle Dschungelszenen waren so überladen, künstlich und peinlich (diese Dino-Stampede z.B. war tricktechnisch und inszenatorisch eine Frechheit), dass ich kaum glauben konnte, dass der Mann, der Herr der Ringe so glänzend verfilmt hatte, so einen Schwachsinn zulässt und ihn den Film packt. Ich halte nunmal sehr viel von Peter Jackson und Sam Raimi, und bei beiden dachte ich, dass sie wissen, wie man ein Effektinferno passend und ansprechend umsetzt.
Vielleicht hatten beide ja das Problem, dass sie bei Spider-Man 3 bzw. King Kong zu viele Freiheiten genießen durften aufgrund ihrer vorzeigbaren Erfolge und dadurch sozusagen wie das Kind im Süßigkeitenladen sich aussuchen durften was sie wollten ("Okay, King Kong kämpft gegen den V-Rex! Nein, gegen zwei! Ach, was red ich da, ich will DREI auf einmal! Und noch mehr Raptoren in der Stampede...MEHR!" - "Okay, diesmal will ich wieder einen coolen Schurken für Spidey...Harry wäre perfekt! Nein, Moment, ich will auch den Sandman drin sehen! Ach, wir brauchen noch mehr, also rein mit Venom...").
Aber das war ja nicht nur in der Kometenszene so...auch die Entstehung des Sandmans war so eine Sache, die ich von Raimi nicht erwartet hätte. Und der Showdown war für seine Verhältnisse eher schwach, besonders im Vergleich zu Teil 1 und 2. Und irgendwie wird es doch lächerlich, dass MJ nun schon zum dritten mal die arme Geisel im Endkampf spielen muss...ganz zu schweigen von dieser SEHR merkwürdigen Nachricht im Netz Idee.
Fairerweise muss man einige der Probleme auch den Schauspielern ankreiden - wie gesagt, Tobey Maguire war schon ziemlich enttäuschend über weite Strecken, und als Evil Peter eher bemitleidenswert schwach (vielleicht war das ja auch so beabsichtigt...).
Trotzdem ist Spider-Man 3 bei weitem einer der besten Comic Book Filme, und in jedem Fall besser als...uhm, sagen wir, Superman III/Superman IV: The Quest for Peace oder Batman Forever/Batman & Robin. ^^ Ist doch auch was. ^^ Im Ernst, 8/10 hat er trotz aller Probleme schon verdient.
Diese Szene ist zugegebenermaßen weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben! (ich hatte mir irgendwie, als ich die "Kran-schneidet-durch-Stahlträger-wie-heißes-Messer-durch-Butter"-Szene erstmal in einem Preview gesehen habe gedacht es würden Meteoriten zur Erde stürzen und ein paar Häuser verwüsten und bei den Rettungsarbeiten käme Spidey dann mit dem Schleim in Kontakt... o.O)Zitat
Allerdings hatte ich auch keine Probleme damit das eine genetisch manipulierte Spinne auf seiner Hand landet und ihn auch noch rein zufällig beißt, soll heißen, das mit dem Meteoriten wäre nicht der erste günstige Zufall der Filmtrilogie gewesen.
Ich habe aber den Eindruck das der Film-Venom mehr unter der FSK Wertung "ab 12" (bzw. PG-13, oder wie das in den Staaten heißt) gelitten hat als unter Raimis Abneigung gegen ihn.Zitat
Er war durchaus cool umgesetzt aber, hätte man ihm mehr "Screen-time" gewidmet, ihn noch fieser gestaltet und ihn öfter mit Venom-Gesicht (und weniger mit Topher-Grace-"Vampir"-Vollprothese-Gesicht) sprechen lassen (was alles drei irgendwie doch wünschenswert gewesen wäre) wäre der Film nichtmehr so massentauglich geworden.
Mir ist übrigens neulich eingefallen was mich am Film ebenfalls irritiert hat:
Die Trailer haben bei mir, was die Charakter-Beziehungs-Entwicklung betrifft die Erwartung geweckt, dass sich ie Mary-Jane und der Peter zerstreiten weil er durch den Einfluss des Symbionten und von Rachegedanken beseelt "böse" wird.
Dem ist aber leider nicht so.
Eigentlich gehen die beiden getrennte Wege und dann entscheidet er sich permanent für den Anzug (als er Harry vermöbeln geht).
Und irgendwie war diese Variante für mich (vermutlich wegen der Trailer) nicht so zufriedenstellend. Bin ich der Einzige der das so empfindet?
Das fand ich jetzt im ersten Moment ziemlich lustig, aber jetzt bin ich regelrecht enttäuscht. Sam "Ich mach was ich will" Raimi springt über seinen Schatten und packt lieber jemanden, den er hasst, in seinen Film, damit der ein paar Milliönchen mehr macht, anstatt - was man von jemandem, der die Comics angeblich liebt - wie immer sein Ding durchzuziehen und den Film so zu machen, dass er sowohl ihm als auch Comic-Hardlinern gefällt? Sehr schade.
Wobei ich hier auch nochmal zwei Sachen anmerken muss: Zum einen ist Thomas Haden Church ein toller Schauspieler. Okay, scheiß auf George aus dem Dschungel, Idiocracy, so 'ne Fehler kann jeder Mal machen, Connery war in Avengers, aber Sandman war zum einen rein optisch der wohl am perfektesten umgesetzte Comic-Charakter bisher, außerdem war ich bei Sandmans Gefühls-Szenen (bei sich zuhause, seine "Widergeburt" wo er das Bild seiner Tochter nehmen will, seine Abschlussrede) näher am Träne vergießen als bei diesem "DU MACHST MIT MIR SCHLUSS!?"-Kram, den wohl deutschlandweit jeder mehr lustig als tragisch fand.
Zum anderen, das will ich jetzt mal ganz speziell herausheben: Wie Venom erledigt wurde. Nicht speziell das mit der Bombe, sondern der Teil mit den Eisengittern, wo Spidey da so geschickt 'nen Käfig um ihn herum baut. Sowas erwartet niemand, das hätte niemand vorausgesehen, und im Nachhinein ist es sogar noch durchaus logisch ("Warum bin ich da nicht drauf gekommen?"), und es ist was anderes als dieser typische "Ich hau mal drauf bisser tot ist"-Showdown.
Hierbei verhält es sich aber so, dass du nicht Raimi daran die Schuld geben kannst.Zitat
Wisst ihr, es war so - Raimi hatte nach dem Gigantenerfolg von Spiderman 2 im Jahre 2004 einen Vertrag mit den Warner Brother Studios abgeschlossen, der die Spiderman-Reihe mindestens bis Teil 4 laufen lässt.
Sie gaben Raimi Zeit bis Anfang dieses Jahres - dann sollte Teil Drei erscheinen. Hat ja auch alles so geklappt ! Raimi also wühlte sich durch sämtliche Ansammlungen von Fieslingen, die jemals in der Spiderman-Reihe ihren Auftritt gehabt hatten. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass Sandman den Hauptbösewicht in Teil 3 spielen sollte. Außerdem wollte er den Fans auch einmal was neues bieten, und gleich zwei Bösewichte einbauen, also nahm er, weil er der Ansicht war, dass sowohl der Kobold als auch Harry Osborn in Teil 1 und 2 keine besonders großen Rollen, beziehungsweise nicht das nötige Charisma erhalten hatten, Harry als den neuen Kobold.
Das war dann etwa Ende des Vorletzten Jahres. Das Skript war also beinahe fertig, und Raimi wollte mit den Dreharbeiten beginnen, da kam auf einmal der Vorstand der WB_Studios angedackelt, und meinte, es wäre doch wirklich bravourös, würde man im dritten Teil Venom einbauen - auch ihnen war nicht entgangen, dass er ein absoluter Renner bei den Fans war. Raimi meinte daraufhin, dass er - obwohl er Venom nicht möge - gerne bereit wäre, Venom als Bösewicht zu verwenden, und ihn dann in Teil 4 einzubauen - war das dritte Drehbuch doch schon so gut wie perfekt. Darauf erwiederte jedoch der kühle Vorstand, ob man nicht Harry streichen könne ! Damit war Raimi dann natürlich überhaupt nicht einverstanden, aus den oben genannten Gründen.
Und weil man ihm - wie ihr vermutet - aufgrund der Erfolge der ersten beiden Teile einige Freiheiten ließ, konnte der Vorstand nichts daran ändern. Nichts destotrotz meinte man, dass Venom trotzdem, so oder so, eingebaut werden sollte. Als Raimi daraufhin sauer wurde, sagte man ihm, man könne gerne den Vertrag als ungültig erklären, noch ein Jahr länger auf den Film warten, und ihn (Raimi) im übrigen auch noch gleich ersetzen - mit einem Regisseur der "Es schlicht und einfach besser macht"
Da hatten sie gesiegt. Raimi beugte sich ihrem Willen.
Darum gebt ihm nicht die Schuld, er wurde wie so viele vor ihm nun auch (letztlich) Opfer des kommerzgeilen Hollywoods. Ich hoffe bloss, dass er beim nächsten Mal mehr Freiheiten hat.
Mio-Raem
äh. das klingt er so, als hätte er kleinbeigegeben weil er die kohle wollte oder nicht über sein ego hinaus konnte, und nicht, als wäre er ein opfer Oo
zum film:
totaler schrott. langweilig, zu venom wurde schon genug gesagt und die hauptdarsteller haben auch nicht gerade glanzleistungen vollbracht...ich glaub es gab eine szene, die ich gut fand, aber mir fällt sie gerade nicht ein.