Ich komme mal hinzu und möchte euch von mir erzählen, wie ich wanderte durch Wies' und Tal, über Hügel, ohne Qual.
Des Wanderns bin ich nimmer müd', die Wolkenschäfchen ich gern' hüt'! So wanderte ich beim Nachhausegeh'n, konnt' den verpassten Bus wegfahren seh'n. Man könnte sagen, dies' Wandern hatte ein Ziel, doch an das Ziel dacht' ich nicht viel. So bin ich dann gelaufen, denkend, meinen schwerten Rucksack schwenkend, hab' mich hin und wieder auf einen netten Fleck gesetzt und schrieb mit Ruhe nieder, womit sich mein Kopf auseinandersetzt'.
Auch Freitag nachmittag geh ich gerne, nach der Schule in die Richtung freier Sterne, setze mich dem Winde aus und fahre dann mit Rad nach Haus. Ein paar Minuten gönn' ich mir, denk' nicht nach über jetzt und hier, denke nach über vieles auf der Welt und nicht über das, was ein and'rer von mir hält. So geh' ich öfters gern' spazieren, gehe langsam, gehe denkend, ohne den Genuss zu verlieren und nicht meine Richtung lenkend...
Ich gehe wieder und möchte sagen, hier bei euch kann ich nicht klagen! Mir gefällt's hier wirklich sehr, doch meine letzte Bettruh' ist zu lange her...
Ich werd' euch bald wieder Kund' tun; doch gute Nacht euch allen nun!