Also ich kenne das nur zu gut. ich weiß noch im Winter war ich mal echt mies drauf. Okay eiegntlich ist ja immer noch Winter, aber das ist ja jetzt mal egal.^^
Ich ging also raus in den Schnee und stapfte durch die Wiese und andere nicht geräumte Flächen, weil ich mal wieder Ruhe brauchte, um nachzudenken. Das war eine echt komische Erfahrung für mich. Eigentlich war es ja schon so anstrengen immer wieder die Füße aus dem Schnee zu bekommen, der mir bis zu den knien reichte und irgendwann war ich so erschöpft, dass ich mich einfach in die weiße Pracht gelegt habe und nen engel gemacht habe, was ich schon seit jahren nicht mehr gemacht hatte. Naja bin ja auch etwas zu alt dafür. Auf jeden Fall war es noch nie so einsam auf meinen Spaziergängen.
In den anderen jahreszeiten war ich schon öfter ne Stunde oder länger nur am gehen und das ist wirklich eine gute methode, um mal wieder nachdenken zu können. Zu hause redet ja doch immer auf einen ein und in der natur kann man wenigstens noch die frische Luft geniesen und wenn man fertig mit Denken ist und sich auf den Rückweg macht, kann man die Dinge um sich rum anschauen. Mit Ruhe meine ich jetzt nicht umbedingt Sille. man kann auch in einer Satdt mal zielos wandern und erholt sich. Es geht einfach darum, dass mal keiner was von einem will und das man für sich alleine ein paar Augenblicke hat.
Hoffentlich kann man das jetzt nachvollziehen. Deshalb bin ich noch lange kein Einzelgänger. Eigentlich bin ich ganz gern mal mit Freunden zusammen und seten alleine, aber manchmal braucht man wie schon gesagt Momente für sich.
kate