Interessanter Thread.

Tja, ich bin erst siebzehn, und von daher könnte man eigentlich denken, dass ich noch nicht wirklich viel zu dem Thema sagen, und irgendwie... stimmt es auch. XD
Meiner jetzigen Ansicht nach ist heiraten eher nicht so taktisch klug, ich rede aus eigener Erfahrung. (Eltern und Bekannte...) Durch das Wissen, an einen anderen Partner verbunden zu sein, gehen verschieden Hintergedanken immer durch den Kopf, die mit der Zeit ganz schön hinderlich sein können...
Aber Moment, dazu habe ich doch bereits mal etwas geschrieben:

Zitat Zitat von Sh@ow Sn@ke
Klar ist auf jeden Fall, dass man den/die Passende/n gefunden haben muss. Ohne diese Grundvorraussetzung läuft gar nichts, auf Dauer auch keine Beziehung. Des Weiteren sollten auch beide Partner auf jeden Fall eine Hochzeit wollen müssen. Wenn eine Hochzeit eine romantische Phantasie des Einen ist und der Andere bloß zustimmt, um den Partner glücklich zu machen, sehe ich auch schwarz. Falls das für Beide aber der absolute Traum ist, dann sollte sie nichts an ihrem Glück hindern.

Für mich kämen vor allem diese Gedanken zu trage: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man für etwas eine Leidenschaft hat (zum Beispiel Tennis), dann in einen Verein geht und da wöchentlich trainieren muss, geht die Leidenschaft oft flöten. Um eine Leidenschaft zu bedienen, sollte man sie dann zu Tragen kommen lassen, wenn man Lust darauf hat und nichts Geregeltes erstellen. Dadurch ensteht eine Routine, und die ist ja bekanntermaßen der Leidenschaftskiller Nr. 1. Liebe werte ich übrigends als eine solche Leidenschaft.

Ach ja, und was bei einer Hochzeit auch noch entsteht ist das Gefühl (und das ziemlich egal, wie stark man sich liebt), dass man gefangen ist. Vielleicht will man sich zur Zeit der Hochzeit niemals mehr von seinem Partner trennen, aber im Unterbewusstsein ist das Wissen um diese Gefangenschaft da. Das klingt sehr dramatisch, aber so fasst es die menschliche Psyche nun mal auf...^^"

Joa, das einfach mal aus dem Stehgreif über's Heiraten gesagt.
Jup, das war so eine kleine Rohfassung.

Zu Kindern: Da ich ja selber noch mehr oder weniger Kind bin, und weiß, wie ich manchmal stressen und kompliziert sein kann, würde ich mir den Kinderwunsch gleich zweimal überlegen. o.ô
Die romantische Vorstellung von der Normal - Familie ist ganz schön fies, weil es solche Familien nicht gibt. Und mit 24 Vater werden könnte ich mir nicht vorstellen. Ich glaube, ich hätte ziemlich Schiss, diese Verantwortung nicht tragen zu können / wollen. Wenn sich jemand unbedingt Kinder wünscht, dann wünsche ich ihm natürlich gutes Gelingen (), aber ich würde einige Nächte darüber schlafen... Ein Kind dürfte so ziemlich eines der einschneidensten Ereignisse im eigenen Leben sein.