Klar ist auf jeden Fall, dass man den/die Passende/n gefunden haben muss. Ohne diese Grundvorraussetzung läuft gar nichts, auf Dauer auch keine Beziehung. Des Weiteren sollten auch beide Partner auf jeden Fall eine Hochzeit wollen müssen. Wenn eine Hochzeit eine romantische Phantasie des Einen ist und der Andere bloß zustimmt, um den Partner glücklich zu machen, sehe ich auch schwarz. Falls das für Beide aber der absolute Traum ist, dann sollte sie nichts an ihrem Glück hindern.
Für mich kämen vor allem diese Gedanken zu trage: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man für etwas eine Leidenschaft hat (zum Beispiel Tennis), dann in einen Verein geht und da wöchentlich trainieren muss, geht die Leidenschaft oft flöten. Um eine Leidenschaft zu bedienen, sollte man sie dann zu Tragen kommen lassen, wenn man Lust darauf hat und nichts Geregeltes erstellen. Dadurch ensteht eine Routine, und die ist ja bekanntermaßen der Leidenschaftskiller Nr. 1. Liebe werte ich übrigends als eine solche Leidenschaft.
Ach ja, und was bei einer Hochzeit auch noch entsteht ist das Gefühl (und das ziemlich egal, wie stark man sich liebt), dass man gefangen ist. Vielleicht will man sich zur Zeit der Hochzeit niemals mehr von seinem Partner trennen, aber im Unterbewusstsein ist das Wissen um diese Gefangenschaft da. Das klingt sehr dramatisch, aber so fasst es die menschliche Psyche nun mal auf...^^"
Joa, das einfach mal aus dem Stehgreif über's Heiraten gesagt.

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