Ich zitiere mich einfach mal aus einem anderen Thread im Forum, wo neulich über Heul-Stellen diskutiert wurde:

Ich persönlich musste beim letzten "Leutnant Dan!" losheulen, als Gary Sinise bei der Hochzeit mit den neuen Beinen ankam, keine Ahnung, wieso, zumal die Stelle am Grab ja wirklich trauriger ist.

Zitat Zitat von Phoenix
Außerdem, wo wir gerade beim Aufzählen der Heul-Stellen sind (sind zwar alles verschiedene Arten von Tränen, aber ich zähl sie trotzdem mal alle in einem Abwasch auf): Hanks' "Leutnant Dan!" am Ende von "Forrest Gump", als Gary Sinise mit seinen neuen Beinen auftaucht, die Hinrichtung von Delacroix in "The Green Mile" ("Sieh hin, du mieses Arschloch!"), das Mädchen mit dem roten Kleid in dem Massengrab in "Schindlers Liste", das alte Ehepaar in "Titanic", dass sich auf dem Bett küsst, während unter ihnen die Wassermassen durchbrechen, die Abschiedsszene am Strand in "Das letzte Einhorn", Roberto Benigni's letztes Augenzwinkern und "Wir haben 1000 Punkte! Wir haben gewonnen!" in "Das Leben ist schön" und in "Léon der Profi", bei "Das ist von ... Mathilda."

Die fallen mir alle spontan ein, dass ich weinen musste. Damit ich das tu, muss ich einen Film aber auch wirklich intensiv sehen und nicht so nebenbei, wenn ich noch am PC sitz oder zeichne oder sonstwas. Wenn ich alleine bin, heul ich auch leichter, als wie wenn ich mit jemand anderem oder in 'ner großen Gruppe einen Film sehe. Keine Ahnung, warum. Mein System ist unlogisch.