Lang lang ist es her, dass ich mal einen Thread aufgemacht habe, der nicht von meinen Computerproblemen handelte. Doch intensives Nachdenken in den letzten Tagen hat mich dazu gebracht, dass es wohl mal wieder an der Zeit wäre, einen Thread für ein Thema zu öffnen, welches mit ziemlicher Sicherheit schon einmal Thema war, aber ich war jetzt einfach zu faul zum recherchieren^^.
Also, auch in Gefahr dessen, dass ich mich nun als Weichei, Pussy, whatever oute, muss ich diese Frage einfach stellen und auch, wenn sie nun eher für die Männlichkeit bestimmt klingt, geht sie natürlich an alle Forenuser des Kingdoms:
Gibt es Filme, bei deren Enden ihr, egal wie oft ihr den Film gesehen habt (also auch einmal^^), weinen müsst?
Natürlich darf das obligatorische Viddy-Outing nicht fehlen, von daher mache ich an dieser Stelle natürlich den Anfang: Spontan fallen mir nämlich zwei Beispiele ein, bei denen mir zumindest die Tränen deutlich in die Augen schießen. Merkwürdig, wie es nun einmal ist, sind Beides Filme mit Bruce Willis, was aber eher weniger mit ihm zu tun hat. Viddy flennt also bei The Sixth Sense und bei Armageddon.
So, es ist raus^^. Wie sieht es bei euch aus? Welche Filme nagen in dieser Weise an eurer Gefühlswelt? Postings wo drin steht "Weinen ist für Mädchen" oder "Ich weine nie bei Filmen" sind für mich nicht von Interesse
Den Tränen nahe - sowas schafft nicht jeder X-Beliebige Film. und bei mir hats auch nur einer geschafft, das ich kurz davor stand ^^
Braveheart! Best Film ever. Besonders geil ist die Szene wo Hamish den Zweihänder von William zieht und ihn auf das Schlachtfeld schleudert. Dann kommt de Bruce mit dem blutgetränkten Lappen und hält ne dicke Ansprache - gut, bei der Szene kam einem eher ne Gänsehaut als die Flennerei - einfach herrlicher Film.
Auch wenn ich sonst bei romantischen Filmen nicht oft oder schnell weine gibt es absolute Spitzenreiter:
* Seite an Seite - Wenn die krebskranke Mutter ihren 8jährigen Sohn auf dem Schoß hat und ihm sagt: "Wir können uns ja immer noch in unseren Träumen besuchen"...da muss ich heulen und wenn zum Ende wieder "Ain't no mountain high enough" läuft...das ist einfach zu viel ^^;;
* American Beauty - aber das sind mehr Tränen in den Augen als richtiges Weinen - aber immer zum Ende, wenn Kevin Spacey sein Schlusswort hält und die Kamera in Richtung Himmel wandert...göttlich!
Ansonsten gibt's da noch Filme, bei denen das von meiner Stimmung abhängig ist: Sinn und Sinnlichkeit z.B. und auch andere Schnulzen. Wenn ich da Lust drauf hab rührt mich das auch. Genau wie Ö.Ci. Cäliförniä und Gilmore Girls ^^
Bitterböses Anime war für mich (als ich 13 war) auch "Die letzten Glühwürmchen" o.o ansonsten hab ich bei den Evangelion-Mangas geweint, bei den Filmen/Serie wiederum garnicht aber das gehört nun nicht hierher.
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flow: "Aber bevor der Tampon erfunden wurde, gab es ihn ja noch nicht!"
Also dass ich echt bei einem Film weine, ist erst einmal vorgekommen, da allerdings bei einem Film, den ich davor schon öfters gesehen hatte, aber nie wirklich die Traurigkeit dabei bemerkt habe.
Die Rede ist von "Forrest Gump", da habe ich ziemlich heulen müssen, als Jenny ihm weggestorben ist und er dann an ihrem Grab steht. Danach habe ich ihn nicht mehr gesehen (nicht bewusst vermieden, lief einfach noch nicht), keine Ahnung, ob ich nächstes Mal auch wieder heule, oder ob das von der Stimmung abhängt, oder was auch immer.
Als ich klein war habe ich allerdings noch öfters geweint, eigentlich sogar andauernd. Zum Beispiel fällt mir die "Schlumpfen"-Folge ein, als sie glauben, ein Meteor würde auf sie stürzen - das war richtig schlimm.
Aber in den letzten ~10 Jahren war das mit Forrest Gump das einzige Mal.
Forrest Gump war ich wirklich kurz davor. Obwohl ich dazu sagen muss, dass ich da eher zwischendurch kurz vor'm Flennen war als am Ende. An mehreren Stellen.
Auf jeden Fall aber Gladiator. Nicht zuletzt wegen der tollen Musik *schnüff*. Und diese Bilder... (wo er da über dieses Feld da latscht... Errr, mir fällt gerade auf, dass ich diesen Film seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hab' und mich kaum noch erinnere *hust*)
Ach ja und beim dritten HdR war ich auch kurz davor. Tut mir ja leid, ich bin sensibel, ich steh auf Friede-Freude-Eierkuchen-Enden...
Aber da ich sehr schnell zu Tränen neige, gibt es vermutlich noch viel viel mehr Beispiele, die mir bloß grad net einfallen.
Vielleicht sollte ich mir Braveheart auch mal angucken...
EDIT:
Jetzt wo Jiggi es sagt: jupp, Big Fish hat mich auch fast zu Tränen gerührt... Sehr schöner Streifen.
Früher, als ich so um die 7 Jahre alt war habe ich jedesmal bei "König der Löwen" angefangen zu weinen wenn Simbas Vater ermordet wurde.
Der einzige Film der es danach geschafft hat mich derart zu emotionalisieren war "Big Fish", allerdings nicht das wirkliche Ende sonder die Erzählung wenn Edward Bloom Senior in den Fluss getragen wird.
Ich zitiere mich einfach mal aus einem anderen Thread im Forum, wo neulich über Heul-Stellen diskutiert wurde:
Ich persönlich musste beim letzten "Leutnant Dan!" losheulen, als Gary Sinise bei der Hochzeit mit den neuen Beinen ankam, keine Ahnung, wieso, zumal die Stelle am Grab ja wirklich trauriger ist.
Zitat von Phoenix
Außerdem, wo wir gerade beim Aufzählen der Heul-Stellen sind (sind zwar alles verschiedene Arten von Tränen, aber ich zähl sie trotzdem mal alle in einem Abwasch auf): Hanks' "Leutnant Dan!" am Ende von "Forrest Gump", als Gary Sinise mit seinen neuen Beinen auftaucht, die Hinrichtung von Delacroix in "The Green Mile" ("Sieh hin, du mieses Arschloch!"), das Mädchen mit dem roten Kleid in dem Massengrab in "Schindlers Liste", das alte Ehepaar in "Titanic", dass sich auf dem Bett küsst, während unter ihnen die Wassermassen durchbrechen, die Abschiedsszene am Strand in "Das letzte Einhorn", Roberto Benigni's letztes Augenzwinkern und "Wir haben 1000 Punkte! Wir haben gewonnen!" in "Das Leben ist schön" und in "Léon der Profi", bei "Das ist von ... Mathilda."
Die fallen mir alle spontan ein, dass ich weinen musste. Damit ich das tu, muss ich einen Film aber auch wirklich intensiv sehen und nicht so nebenbei, wenn ich noch am PC sitz oder zeichne oder sonstwas. Wenn ich alleine bin, heul ich auch leichter, als wie wenn ich mit jemand anderem oder in 'ner großen Gruppe einen Film sehe. Keine Ahnung, warum. Mein System ist unlogisch.
Ehrlich... ich glaube, nie bei einem Film geweint zu haben.
Emotional etwas angekratzt haben mich eigentlich nur zwei Filme und das waren komischerweise "South Park - Der Film" (Ich fand das sooo ergreifend, wie
) und "Spiderman 2". Irgendwie war der so voll mit dramatischen Momenten... schön!
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Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
"Happy Together", vielleicht nicht das Ende, aber jene Szene, als der Junge das Band am Leuchtturm am Ende der Welt abspielt. Forrest Gump hat sich inzwischen abgenutzt.
Whale Rider, kein Ahnung welche Szene, vermnutlich den ganzen Schluss hindurch, als sie mit dem Boot hinausfahren, vielleicht auch die Szenen mit dem Wal.
Dumbo!
Habe ich mit 5 oder 6 gesehen und bei der Szene, bei der Dumbo seine Mutter im Käfig besucht, habe ich mich in Tränen aufgelöst. Meine Mutter hat dann noch zweimal versucht, den Film mit mir zu Ende zu schauen, hat dann aber eingesehen, dass das kleine Häuflein Elend unter der Decke davon eh nichts mehr mitgekriegt hätte.
Ich kenn heute noch nicht das Ende
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Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?
Bei 'Nobody Knows' war ich gegen Filmende kurz davor, wenn man die Aufnahme der S-Bahn sieht die in der großen Stadt hinter den Häusern verschwindet (Erläuterungen spar ich mir, das wäre spoilerig). Und am Ende von 'Oldboy' hatte ich ein ganz flaues Gefühl im Magen. Und am Ende von 'Leaving Las Vegas' auch.
Hmm...also ein paar Tränen, traten mir bei folgenen Filmen in die Augen:
-AIR (Folge 11+12)
-Klaar Kiming (Live Konzert von Reinhard Mey. Das Lied "Viertel vor Sieben" ist einfach zu krass ;-
-disney's Cap und Capper. Der emotional stärkste und überzeugendste DisneyFIlm überhaupt!
-Oseam (das Ende und das Lied bei den Credits ist einfach himmlisch)
-Lorenzos Öl (absolut unglaubliche schauspielerische Leistungen)
Gab sicher noch ein paar andere, fallen mir jetzt aber nicht ein.
Hmm bei meinen Jdramen kommen mir irgendwie ziemlich oft die Tränen. Egal ob es wunderschön oder tottraurig ist^^
Das letzte Drama war 1 Litre of Tears (Passender Titel )
Die Geschichte der jungen Aya die aufgrund einer seltenen Krankheit immer mehr die Kontrolle über ihren Körper verliert hat mich sehr berührt. Zumal das ganze auch noch auf einer wahren Begenheit beruht (Bis auf den Liebesteil aber der darf ja in keinem Drama fehlen )
Also zunächst ich bin sehr nah am wasse gebaut. Daher weine ich schon sehr oft bei Filmen. Aber entweder weine weil einfach sooooooo schön ist allerdings gibts da auch die art von Filmen bei denen ich so richtig flennen kann, also so richtig mit geschluchtze und laut geräusche von sich geben so als wären alle die ich kenne gestorben.
Das ist es z.B. bei Grüne Tomaten!!!
Ich find das ist so ein SUPER Film ist, und das schlimmste ist einfach da ich ihn schon kenne und die ganzen traurigen und mitreissenden szenen auswendig kann ich dann schon fast den ganzen film heule. ich weiss dann schon immer oh nein gleich passierts und dann sind meine augen unkontrollierbar.
Ich finde es aber auch schön bei Filmen zu weinen man kann einfach mal seine Gefühle raus lassen.Außerdem zeugt es von guter Filmqualität wenn ich davon weine und die guten filme sind (meines erachtens) die letzten jahre schon seltener geworden.
Naja soviel von meiner seite
bitte entschuldigt die teilweise etwas vernachlässigte Rechtschreibung und Grammatik. Man sollte halt lieber erst sein geschriebenes lesen bevor man es veröffentlicht
Geändert von Sceddar (07.03.2006 um 12:24 Uhr)
Grund: doppelpost
bitte entschuldigt die teilweise etwas vernachlässigte Rechtschreibung und Grammatik. Man sollte halt lieber erst sein geschriebenes lesen bevor man es veröffentlicht
Ich schließe mich auch noch Phoenix an: Léon - der Profi. Den hatte ich vergessen. Allerdings rührt mich eher die Szene in der mathilda die Pflanze in den Boden eingräbt, die Kamera sich langsam entfernt und dieses unendlich traurige "Shape of my heart" von Sting ertönt. ;_;
Dann ist mir gestern noch ein Film eingefallen: Dancer in the Dark. Den gesamten Film über hatte ich schon immer wieder Tränen in den Augen aber die letzte Viertelstunde hab ich nur noch durchgängig geweint und das war auch der heftigste Film (vom Heul-Faktor) für mich.
Bei so einem halb englisch halb deutschen Dokumentationsfilm über Tanzen hat ich Tränen in den Augen. Muss allerdings sagen das das wohl vom Gähnen kam^^
Naja eigentlich Wein ich nicht bei Filmen auch wenn das ende richtig traurig ist, ich weine nie Grundsätzlich nicht8) ^^
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Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.
Nu, richtig geweint hab ich bei nem Film noch nie, aber es gibt Filme, wo ich kurz davor war.
-The Mighty(Naja, war zwar n vorhersehbares Ende, aber ne?)
-Batman II (Die Stelle, an der "Der Pinguin" stirbt und die anderen Pinguine total perplex dastehen.)
-Day of the Dead(Die Stelle an der Bub es geschafft hat sich zu befreien, Dr. Logan sucht und sieht dass der erschossen wurde.)
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Faster than a laserbullet, louder than an atombomb.
Chromium plated boiling Metal, brighter than a thousand suns.
-PAINKILLER
Mhh ... würde ich jetzt wirklich alle Filme aufzählen bei denen ich geweint hätte, würde ich noch morgen hier sitzen. ' Deswegen orientier ich mich einfach an den letzten Filmen die ich gesehen habe und den voran gegangenen Beiträgen.
"Wenn Träume fliegen lernen" mit Johnny Depp und Kate Winslet.
"The Fox and the Hound" bzw. "Cap und Capper". Da stimm ich Squall uneingeschränkt zu. Ich flenn ja oft bei Disney Filmen (die sind aber auch immer so brutal und reißen Familien auseinander ;_; ), aber bei dem Film hab ich echt Rotz und Wasser geheult.
Und "Sincity". Da habe ich allerdings nicht geheult weil das alles so traurig war, sondern weil die im Film dargestellte Brutalität meiner Meinung nach so gut (?) umgesetzt wurde, dass ich irgendwann mit geschlossenen Augen und zugehaltenen Ohren in der Filmvorstellung sitzen musste, um nicht lauthals loszuweinen. Ich glaub ich kam mir noch nie so blöd vor. ''