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Kein Leben
Mann, du bist nur ein paar Monate zu spät.
Ich habe mich mal in das Thema reingelesen, als ich eine Erklärung für Le Portrait de petite Cosette suchte, aber ich will mal sehen, was ich aus dem Gedächtnis noch zusammenbringen kann.
Was mir generell abgeht, sind die Daten, wann die hinesischen Legenden japanisiert wurden - ein ganz entscheidender Teil aller geht nämlich auf ein paar Buddhisten/Konfuzianer zurück, welche Geschichten importierten und japanisierten.
Unterschied zwischen Monogatari und Otogi ist das erstere historizistisch und zweitere moralisch ausgelegt sind. Besonders die Buddhisten haben sich die Otogi zu eigen gemacht, um ihren Glauben zu propagieren. In manchen schriftlich niedergelegten Legenden wurde deswegen noch nachträglich eine Moral hinzugeflickt. Die Monogatari waren anfänglich noch Hofliteratur, aber das Heike Monogatari wurde u.A. durch blinde Sänger unter das Volk gebracht.
- Das Kojiki und das Nihongi um 600
- Die Heike monogatari und das Otogi Zoshi um 1200. Es existerien noch mehr Kriegerlegenden außerhalb des Heike Monogatari.
- die Yaso-Kidan, Bukkyo-Hyakkwa-Zensho, Kokon-Chomonshu, Tama-Sudare, and Hyaku-Monogatari sind, glaube ich erst nach der Vereinigung kompiliert worden. Das wäre um 1600, von Kyoto und Tokyo ausgehend wo es Druckerwerkstätten für solche Sachen gab. Die Edoperiode brachte eine gerelle Explosion im Verlgaswesen und eine extrem hohe Literarität im Volk. Die Kwaidan von Hearn, dessen Grab ich verpasst habe enthält einige wenige davon.
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