Jo, das trifft es wohl so ziemlich. Sind wohl grad keine Mods online.Zitat von Froschvampir
![]()
Lucian: Sag mir mal, wo das um dich herum ist. Führe das bitte aus, bis zum ende....
Und wenn du eine Mandarine in einen Obstkorb stellst, und diesen in dein Wohnzimmer stellst (Geiles Beispiel ich weiss XD), dann ist die mandarine letztendlich doch in deinem Wohnzimmer....
Kennt ihr eigentlich das Lied "We Are Nowhere, And It's Now"? Von Bright Eyes? Guter Song.
@Cyberwoolf: Der Sumpf scheint gerade generell keine Mods zu haben. Sonst wäre der Werwohntwo-Thread (mit Rikku in der Hauptrolle) schon längst zu.
Ich glaube langsam versteh ich was du meinst, auch wenn ich dich vorher auch nicht verstanden habe.
Du meinst, das letzendlich alles im Nichts endet und wir uns damit sozusagen selbst im Nichts befinden oder?
Ich bin zB gerade in meinem Zimmer, mein Zimmer befindet sich auf der Erde, die Erde im Universum und das Universum liegt ja eigentlich nirgends, also im Nichts, womit wir uns dann letztendlich selbst im Nichts befinden, wenn wir alles so weiterführen?
Wenn das so ist versteh ich deinen Punkt schon irgendwie. Auch wenn das schon ziemlich weit in das Wort Nowhere hineininterpretiert ist. >_>°
Japps du hast es ^^
Naja ich analysiere nicht viel, aber wenn ich damit anfange, dann tu ich das auch. Und dann kommt sowas raus.
Nowhere = Nirgendwo | Now here = Jetzt hier
Passt irgendwie doch alles....^^
Nach dieser Logik würde die Mandarine mit dem Wohnzimmer übereinstimmen.
Wenn sich etwas im Nichts befindet, dann ist es eine Kontur zum Nichts und gerade deshalb existent, weil es das Nichts gibt, nicht umgekehrt.
Wenn du ein Tal suchst, dann wirst du dafür in die Berge gehen, ums mal so auszudrücken, denn das Tal definiert sich durch die Kontur zum Berg.
Naja okay das ist logisch. Aber du hast übersehen, dass mein Gedanke räumlich arbeitet, wir also vom nichts umgeben werden, im Sinne von umgeben. Deine Aussage liesse mich jetzt mehr daran denken, dass deiner Auffassung auf einer Seite das Nowhere steht und auf der andere das Now here. Aber, das Nowhere ist in allen Richtungen des Now Here, und kann somit IMO keine Kontur im Sinne von Kontrast darstellen. Und räumlich gesehen änderte selbst das doch nix an der Tatsache, dass das Nichts das Etwas umgibt. So sind wir im räumlichen befinden doch immernoch im Nichts, am Ende.... selbst wenn das Nichts nur eine Kontur wäre...
Du meinst also, es gibt immer eine überragende Größenordnung und letzendlich ist das Nichts? Nun, das ist Ansichtssache. Wenn das Universum unendlich ist (und das nehme ich an, auch wenn sich das keiner hier vorstellen kann, auch ich nicht) dann ist außerhalb kein Nichts sondern dann gibt es einfach kein Außerhalb und das, was am äußersten ist, ist eben das Universum selbst. Und selbst wenn es nicht so wäre finde ich es immer noch dumm, in ein Wort so etwas hineinzudenken (nein, Interpretieren ist das nicht mehr), denn das ist weder genial noch sinnvoll.Zitat von Âràzîél
^^ Na bitte jetz sind wir ja schonmal auf einem vernünftigem level ^^
Ja, dass es nicht sinnvoll ist hab ich nie bestritten. Aber ich mach solche "überzogenen" Interpretationen halt sehre gerne. Aber eigentlich kann das Universum doch wirklich nicht unendlich sein... Das widerstrebt einfach meinem Streben nach Endlichkeit. Ich kanns mir einfach nicht vorstellen.
und darum denke ich eben, außerhalb ist das nichts. Die Idee ist etwas Nachvollziehbarer... nich direkt.... ist für den Menschlichen Verstand annehmbarer.
Stellen wir uns vor, wir füllen einen unendlichen Raum mit Wasser. Da kommt jetz ein Fisch rein und schwimmt frählich vor sich hin. Warum wäre er nach deiner Methode selbst nichts als Wasser?
Apropos "Nichts": Alles ist aus Atomen aufgebaut, jedes Atom besitzt einen Kern, um diesen schwiren Elektronen. So jetzt muss man vom Atomkern, bis zu den ersten Elektronen, jedoch etliche tausendmal die Strecke des Atomkerns anneinander reien, um auf die ersten Elektronen zu stoßen. Somit bestehen alle Atome, aus einem riesigen "Nichts" und damit ist alle Materie, nur zu einem winzigstel eigentliche Materie und eigentlich "Nichts".![]()
Übriens gefällt mir eure Diskussion....
Dhan, ich meine: Er ist nicht unbedingt Wasser, aber er gehört eben zum Wasser.
Er wäre ein Teil der einzigen Realität die er kennte.
Joa und Täler gehören in gleicher Art zu Bergen und sind trotzdem selbst weder Berge noch den Bergen im Aufbau ähnlich (weil sie ja im Prinzip ihr Gegenteil sind)
@Xelll: Ich nehm ma an, auch die sogenannten materiellen "Körper" der Nukleonen sind nichts anderes als kugelförmige Kraftfelder, d.h. wenn man wirklich nach dem sucht, was viele für Materie halten würden, würde man es niemals finden... ich mein, die materielleren Nukleonen, also Protonen und Neutronen (die Elektronen sind ja nur so Futzelwinzdingers, ergo sind Protonen und Neutronen wesentlich materieller als Elektronen ^^), sind Hadronen die wieder aus Quarks bestehen (und deren Glunonen) und ich glaub, auch die Quarks werden kein Atomos sein, vor allem, weils da die unterschiedlichsten Eigenschaften gibt (der Spin z.B.)
Materie ist sogesehen eine Definition für Energie, die in der Nähe abstoßend wirkt und in der Ferne anziehend und der Teil, den man als Materie zu bezeichnen hat, ist der, ab dem es abstoßend wirkt (man also "Kontakt" hat) und nach der Definition ist z.B. ein Holztisch soweit wir ihn sehen Materie (wie sagt der Weise: Als ich ein Kind war, sah ich in einem Baum nur einen Baum. Als ich Wissen lernte, sah ich in dem Baum seine Beziehung zum ungebenden ökologischem System, wie er atmet, was in ihm haust und mehr. Als ich weise wurde, sah ich in ihm einen Baum.)
Ja genau Dhan ^^
Für die, die das nicht so nachvollziehen konnten:
Auch wenn Berg und Tal unterschiedlich sind, bilden beide zusammen die Landschafft.
@Âràzîél:
Du hast uns also aufgeklärt, dass wir im Nichts enden? Und das mit deinen weisen 14 Jahren? Du kommst sogar gänzlich ohne Begründung bei einem Thema aus, über welches sich Philosophen wahrscheinlich streiten?
@Lucian:
Seit wann ist das Universum unendlich? Lies mal mehr!