Currently using Windows XP mit SP2. Pläne für die nächsten beiden Wochen Der Wechsel zu Linux (Fedora Core 4... ob mit Gnome oder KDE weiß ich JETZT noch nicht). Wäre dann endlich frei vom IE und den ewig leidigen Kontrollversuchen Microsofts. Zudem benutze ich mit Ausnahme des RMXP keine Software, die es ausschließlich für Windows gibt. Warum also bei Windows bleiben? Warum ist es so schwer, ein OS zu entwickeln, das "einfach nur läuft"? Das liegt daran, dass es auf der Welt zahllose Computersysteme mit unterschiedlicher Hardwareausstattung gibt. Demzufolge gibts auch unterschiedliche Treiberkonstrukte, die zum Einsatz kommen. Auch pflegen einige ihr System nicht und lassen Software, die sie seit JAHREN nicht mehr benutzen, auf dem Rechner liegen, führen unter Windows (sofern im Einsatz) keine Festplattenwartung (Scandisk, Defragmentierung) durch, stauben das Innere des Rechners nicht min. 1x im Jahr ab... gibt so vieles, was einer Instabilität eines OS förderlich ist. Nur "DAS PERFEKTE OS" wirds - denke ich - nie geben. Es wird hauptsächlich die drei großen Fraktionen (Windows-User, Mac-User, Linux-User) mit ihren Untergruppierungen geben, wobei ich denke, dass der Trend sich eher weg von Windows entwickelt, was ich nicht zuletzt auf den hohen Preis zurückführe, den Microsoft für seine Software verlangt. Man muss nur mal durchrechnen, was ein Windows (Vollversion) nebst Office (Vollversion) und Software-Entwicklungsumgebungen (Vollversion) von Microsoft kostet und dann Mac OS und Linux daneben stellen. In den beiden letztgenannten ist an sich alles enthalten, was man braucht. Ich meine... welcher Schüler/Student kann sich ein Windows für 180 Euro leisten? Oder ein Office für 300 Euro? Allein dass einige grö0ßere Firmen und Länder über den Wechsel zu OpenSource nachdenken und sich da schon Angebote geholt haben sollte Microsoft doch zu denken geben und zu anderen Ergebnissen als "Windows für Billig-PCs in Dritte-Welt-Länder" führen. Denn... große Firmen und Landesregierungen sind an sich DIE für Microsoft wichtigen Kunden. Linux hat sich prächtig entwickelt. Es gibt derart viele Distros, dass für jeden etwas dabei ist, sei man nun blutiger Anfänger, fortgeschrittener oder Profi, der die Konsole mehr als grafische Spielereien liebt. Auch gibts fürs Office, die Software-Entwicklung, das Internet im allgemeinem und Grafik sehr leistungsfähige Software, wie es sie auch von anderen Herstellern für Windows gibt... nur mit dem Unterschied, dass ob des Preises das Preisschild ein Sonderformat braucht. Denn... oft verlangen Firmen von Bewerbern Kenntnisse mit eben diesen teuren Produkten. Bei den Preisen bleiben einem letztlich nur drei Wege über:
  • Sparen, bis man sichs leisten kann/kaufen
  • Illegal irgendwo runterladen
  • Alternativen suchen
Ist im Endeffekt fast so wie bei Musik und Videos, wenn man sichs genau anschaut. Alben gehen verstärkt um die 15 - 17 Euro über den Ladentisch, Videos je nach Ausstattung um 17 - 25 Euro. Auch bei Computerspielen, die inzwischen fast alle 50 Euro kosten, wenn sie rauskommen, ist das nicht viel anders. Da werden immer irgendwelche Kopierschutzmechanismen integriert, DRM entwickelt und in downloadbare Dateien integriert, statt dass sich des eigentlichen Problems angenommen wird. Aber ich merk schon, ich rutsche ins OT ab