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  1. #10
    Zitat Zitat von elite_benny
    Warum ist es so schwer, ein Betriebssystem zu entwickeln, das einfach nur (intuitiv) funktioniert?
    Wahrscheinlich, weil jeder etwas anderes intuitiv findet. Betriebssysteme sind heute einfach Gewöhnungssache - ich hab z.B. ständig irgendwelche Probleme mit Einstellungen in Windows, weil ich die Menüs als zu verschachtelt und überhaupt nicht intuitiv angeordnet empfinde. Von vielen Windows-Usern höre ich hingegen oft (auch in diesem Thread), dass sie Windows als intuitiv und Linux als "schwierig" empfinden. Ich persönlich hingegen finde Linux intuitiver, weil ich daran gewöhnt bin (okay, ich bin auch als ich's zum ersten mal benutzt habe relativ schnell damit klar gekommen und hab es schon nach 2 Wochen als deutlich intuitiver als Windows bezeichnet, aber das ist wahrscheinlich auch Ansichtssache).
    Zitat Zitat
    welches Betriebssystem ihr verwendet und warum.
    Linux. Eben weil ich es als intuitiv empfinde, zumindest deutlich besser als Windows. Ich komme mit der Bedienung einfach deutlich besser klar. Außerdem läuft es (zumindest gefühlt) deutlich stabiler und ressourcensparender. Ich hab zwar auch noch ein Windows installiert, aber das benutze ich nur zum Spielen (und boote es daher auch nur alle paar Wochen bis Monate, weil ich kaum noch zocke). Zum Arbeiten, Surfen usw. nur Linux.
    Ich werde mir Ende des Jahres einen Laptop kaufen, vielleicht wird das auch ein iBook mit OS X werden, das will ich auch mal ausprobieren (und nebenbei soll OS X so ziemlich die intuitivste Oberfläche haben).
    Zitat Zitat
    wie denkt ihr über den ständigen Streit zwischen den Anhängern der einzelnen Betriebssysteme?
    Das bringt meistens eh nix, da es nur Flamewars sind. Richtige Diskussionen sind zwar teilweise auch interessant, aber eben auch verdammt selten. Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass Leute, die nur ein OS kennen, die Art und Weise, wie ihr System arbeitet, als die einzig gute bezeichnen und Sachen, die andere Systeme grundlegend anders (und imo teilweise auch besser) machen, grundsätzlich als schlecht bezeichnen (bestes Beispiel ist da die Softwareinstallation, die unter Linux zentral über einen Paketmanager abläuft, da braucht man einen Befehl, um eine Software zu installieren, wenn sie einigermaßen gängig ist, während man unter Windows das Programm manuell suchen, runterladen und dann installieren muss).
    Ich flame teilweise auch Windows, aber dann meistens eher zum Spaß. Hin und wieder versuche ich auch mal wirklich zu argumentieren, aber echte Diskussionen hab ich da selten. Meiner Meinung nach sollte jeder das OS benutzen, dass er am besten findet.

    Edit:
    Okay, extra nochmal für Dingsi: Wenn in diesem Post von "Linux" die Rede ist, sind damit Linux-basierte Systeme gemeint. Linux ist nur der Kernel, das Userland ist separate Software. Ich benutze jetzt trotzdem den Begriff Linux, weil das wahrscheinlich für den Großteil der Leute hier verständlicher ist (und ich zu faul bin, meinen Post nochmal zu überarbeiten ).
    Geändert von Lukas (21.02.2006 um 17:46 Uhr)

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