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  1. #1

    Betriebssysteme

    Wer einen Computer nutzen will, benötigt bekanntlich ein Betriebssystem. Eigentlich sollte man von so einem Betriebssystem überhaupt nichts mitbekommen, da es nur Mittel zum Zweck ist, wobei der Zweck in den ausführbaren Programmen wie Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Videoschnitt, Webbrowsern oder sonstigen Programmen liegt. Idealerweise sollte man nur die CD einlegen und auf "Installieren" klicken müssen. Danach sollte man vom Betriebssystem nichts mehr mitbekommen. Inzwischen sind Betriebssysteme aber beinahe zum Selbstzweck geworden. Immer wieder muss man sich darum kümmern, dass das OS sicher ist, dass es vernünftig konfiguriert ist, dass es angeschlossene Geräte erkennt - die Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen. Im Grunde ist man ständig damit beschäftigt, das Betriebssystem an irgendeine neue Situation anzupassen. Bevor man einen Computer benutzen will, muss man beinahe das Betriebssystem erlernen, das ist zumindest die Erfahrung, die ich mit Windows gemacht habe. Und um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass es bei Linux und X anders ist.

    Warum ist es so schwer, ein Betriebssystem zu entwickeln, das einfach nur (intuitiv) funktioniert? Bei all dem Geld, das Microsoft für die Entwicklung der Windows-Betriebssysteme investiert (und man kann wohl davon ausgehen, dass der Betrag nicht allzu gering ist) sollte es doch möglich sein, ein schlankes aber stabiles und kompatibles Betriebssystem für Leute zu entwickeln, die sich mit ihrem OS einfach nicht auseinandersetzen, sondern es einfach nur benutzen wollen.

    Das nur mal ganz allgemein. Nun aber noch zu einem anderen Punkt: Windows, Linux, Mac OS X. Das sind, soweit ich informiert bin, die Betriebssysteme, die den Markt dominieren. Ich wollte einfach mal fragen, welches Betriebssystem ihr verwendet und warum.

    Und wie denkt ihr über den ständigen Streit zwischen den Anhängern der einzelnen Betriebssysteme? Man muss nur mal auf den heise.de-Newsticker gehen. Da fangen bei jedem zweiten Thema irgendwelche Linux- oder X-User an, Windows-User oder allgemein das Windows-Betriebssystem anzupöbeln.

    Meinetwegen kann der Thread auch in's PC-Forum verschoben werden. Ich dachte nur, dass es hier im QFRAT vielleicht repräsentativer wäre. Immerhin wurde der Fernseh-Kritik-Thread auch nicht verschoben.

  2. #2
    löl ich benutze Max,Linux und Windows. Mac ist mein lieblings System aber ich hab nichts gegen Windows oder Linux. Alle sind gut und ohne würd schließlich garnichts funtzen !

  3. #3
    Angenommen es gäbe das schlanke System. Was machen wir mit älteren oder aktuellen Computer Programme oder Spiele? Sie werden höchstwahrscheinlich nicht darauf laufen.
    So stehts auch mit der Hardware.

    Denn Müll der bis zur heutigen Zeit programmiert wurde, einfach zu entwurschteln wird nicht machbar sein - und ich bin mit dem Müll tatsächlich zufrieden.

    Ich verwende peröhnlich Windows XP Home mit Service Pack1 auf meinem Notebook, Win XP Prof SP2 auf meinem P2 und Win XP Home SP1 auf dem PC meines Bruders. Arbeiten kann ich ab Win 95 über 2003 Server auf XP Prof. 2.

    Mit Linux sieht es da schon anders aus, ich finde Linux noch zu kompliziert - man findet auch kaum richtig Hilfe im Internet - oder ich komme immer an die falschen Foren. Würde ich jemanden kennen der ein Linux Freak ist, wäre ich natürlich auch mit Linux vertrauter. Mit Mac habe ich garkeine Erfahrung gemacht, auser Apples IPod 3 und IShuffle.
    Wobei ich jemanden kenne der Mac OS X lobt wie Schnitzel, aber es noch nie verwendet hat.

    Und jetzt zu den Betriebssystem- Flamewars: Schmarn. Aber solche Auseinandersetzungen gibt es auch zwischen den Konsolen. Wobei ich es langsam aufgebe, Leuten zu zeigen das es für die Kiddykonsole NDS auch richtige Shooter wie Goldeneye gibt... für die Pseudo Harten Ignoranten aus dem PSP Lager. Dabei hat doch alles seine Vor- und Nachteile.

    Dennis

    PS: Ich würde schon gerne linuxen...
    Auf meinem NDS habe ich schon ein Linux, aber das kann fast noch garnichts.
    «Wir können alles schaffen, wir brauchen nur genug dressierte Affen» - infinite monkey theorem

  4. #4
    Ich bin Windowsnutzer seit ich denken/tippen kann. XP Proffesionell + Servicepack 3 + IE7 Beta 2, den ich aber nie renne :P + WMP11 + WinVistaBeta, die ich demnächst mal in der Schule ausprobieren werde ^^

    Bill Gates wird aber irgendwann sterben und Windows wird benutzereffizient.
    Macintosh wird noch besser und schicker und Windows wird noch teurer und anfälliger werden. Wie immer halt ^^


    Guck Spliffy, das ist ein Thema fürs PC-Forum ;___;

  5. #5
    Zitat Zitat von dennis_meckel
    Angenommen es gäbe das schlanke System. Was machen wir mit älteren oder aktuellen Computer Programme oder Spiele? Sie werden höchstwahrscheinlich nicht darauf laufen.
    So stehts auch mit der Hardware.

    Denn Müll der bis zur heutigen Zeit programmiert wurde, einfach zu entwurschteln wird nicht machbar sein
    Das stimmt schon, es ist wohl kaum realisierbar. Aber stattdessen auf jedes alte Windows-Betriebssystem immer noch ein paar Funktionen draufzusetzen und zu hoffen, dass das Fundament das aushält, kann auch keine Alternative sein. Andernfalls wird irgendwann alles zusammenbrechen, vermute ich zumindest.
    Vielleicht ist es wirklich nötig, einmal alles umzuschmeißen, und komplett neu anzufangen. Bei der Entwicklung von Windows über die ersten Versionen bis hin zu XP und Vista hat Microsoft hauptsächlich aus direkter Erfahrung gelernt, weil es so etwas vorher in dem Sinne eigentlich nicht gab. Wenn etwas nicht funktionierte, musste es eben mit einem nachträglichen Patch zum Laufen gebracht werden.
    Vielleicht sollte MS die gesammelte Erfahrung nutzen, um eine völlig neues Betriebssystem zu planen. Und wenn ich von "planen" rede, dann meine ich wirklich, ein Konzept zu entwickeln, einen Entwurf. Es geht nicht darum, irgendeinen Weg zu finden (das haben XP, Linux, X und wie sie alle heißen, auch geschafft), sondern darum, den besten Weg zu finden.
    Zitat Zitat von dennis_meckel
    Mit Linux sieht es da schon anders aus, ich finde Linux noch zu kompliziert - man findet auch kaum richtig Hilfe im Internet - oder ich komme immer an die falschen Foren. Würde ich jemanden kennen der ein Linux Freak ist, wäre ich natürlich auch mit Linux vertrauter.
    Das ist ja das Problem. Warum soll man denn bitte ein Betriebssystem erlernen? Es ist doch nur Mittel, um irgendwelche anderen Anwendungen wie Textverarbeitung usw. zu verwenden. Ich will doch auch nicht erst lernen, wie die Elektronik in meinem Mp3-Player funktioniert, wenn ich Musik hören will. Bestenfalls sollte ich ihn intuitiv richtig bedienen können, schlechtestensfalls muss ich einen flüchtigen Blick ins Handbuch werfen. Aber was die Betriebssysteme dem Normaluser heute an Verständnis abverlangen, ist nicht mehr normal.

  6. #6
    Zitat Zitat von elite_benny
    Und wie denkt ihr über den ständigen Streit zwischen den Anhängern der einzelnen Betriebssysteme? Man muss nur mal auf den heise.de-Newsticker gehen. Da fangen bei jedem zweiten Thema irgendwelche Linux- oder X-User an, Windows-User oder allgemein das Windows-Betriebssystem anzupöbeln.
    In jedem zweiten? Ha! In JEDEM! Aber das ist nur eine Farce. Ich glaube inzwischen, dass die Leute die da posten alle nicht wirklich an das glauben was sie posten, sondern alle nur ihre Rollen spielen.
    Ich persönlich denke einfach, das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck. Wenn ich schnell eine CD gebrannt bekommen will und ich unter meinem Gentoo gerade die Treiber für meinen CD-Brenner nicht hab, dann brenn ich die CD unter Windows. Wenn ich eine schöne, extrem anpassbare Arbeitsumgebung haben will nehm ich mein Gentoo. Wenn ich einfach nur etwas tödlich stylisches haben will, dann nehm ich mein imaginäres Tiger.

    Zitat Zitat von benney
    Vielleicht sollte MS die gesammelte Erfahrung nutzen, um eine völlig neues Betriebssystem zu planen. Und wenn ich von "planen" rede, dann meine ich wirklich, ein Konzept zu entwickeln, einen Entwurf. Es geht nicht darum, irgendeinen Weg zu finden (das haben XP, Linux, X und wie sie alle heißen, auch geschafft), sondern darum, den besten Weg zu finden.
    Tun sie, tun sie. Nennt sich Singularity. Absolut neuer Grundansatz. Ich kann das jetzt nicht genauer erklären, googlet selber nach. Leider wird das ganze in dem Moment in dem es Abwärtskompatibel ist, auch nicht so viel bringen, wenn überhaupt dann nur sehr schleichend. Das Problem ist, dass sich Dinge ohne Abwärtskompatibilität nicht verkaufen. Aber sie ist es, die alles so unglaublich kompliziert macht. Und da reicht es nicht mal nur bis zum Betriebssystem, nein, selbst Prozessoren tragen unglaublich viel heutzutage unnötigen Balast, den Entwickler leicht rausschmeißen könnten und ggf. durch bessere Dinge ersetzen könnten, welche die Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen wesentlich vereinfachen würden.

    Zitat Zitat
    Das ist ja das Problem. Warum soll man denn bitte ein Betriebssystem erlernen? Es ist doch nur Mittel, um irgendwelche anderen Anwendungen wie Textverarbeitung usw. zu verwenden.
    Linux erlernt man auch nicht. Linux ist nur der winzigste Teil dessen was die meisten Leute heute "Linux" nennen. Der Kernel. Von diesem dem ECHTEN Linux bekommt man kaum etwas mit. Das was man erlernt handzuhaben sind, wie du schon sagtest, die Programme, die einem erst das Arbeiten ermöglichen.
    Geändert von Dingsi (20.02.2006 um 21:59 Uhr)
    Abwesend.

  7. #7
    Ich hab Windows 98se ( kein witz in echt jetzt ),reicht voll kommen aus für das was ich mache und läuft Optimal.

    Mit Windows XP kann man auch arbeiten obwohl es manchmal am rumnerven ist mit kleineren sachen usw.

    Deswegen bleibe ich bei Windows,weil Linux ist mir zu schwer Mac kenn ich net und Windows ist eben einfach zu bedienen und damit kennt sich fast jeder aus.

    Microsoft kriegt es sowieso net mehr gebacken mal was anständiges auf den Markt zu bringen.

    Gruß

    StormDragon

  8. #8
    Da ich schon ein wenig älter bin, habe ich meine wurzeln in MS-Dos und DR-Dos was ich übrigens als normales schlankes Betriebssystem als extrem ausreichend empfunden habe und mich sehr schwer getan habe auf andere Betriebssystem zu stürzen. Wobei ich Windows 3.1 bis Windows 98 nicht als Betriebssystem definieren würde sondern eher als Grafische Oberfläche von DOS, denn dort werkelt das System noch im Hintergrund rum und macht seine Hauptaufgaben.

    Ansonsten habe ich zu Hause noch diverse Linux Boot-CDs rumzuliegen womit ich aber immer wieder probleme hatte und nun eigentlich nicht mehr die Zeit habe wirklich rumzuärgern.

    Momentan benutze ich Windows 2000 Pro (Arbeit) und Win XP SP2 Home Edition (Laptop und Home-PC). Das bisher interessanteste und beste Betriebssystem für den PC war IMHO (mist jetzt fällt mir der Name nicht ein), es ist ein derivat von MacOS und Linux, lies sich von der CD-Booten oder auch installieren und ist bzw. war (es gibt es soweit ich weiss heute nicht mehr oder nur als Fan System) extrem schnell beim Hochladen. Es hat alle Hardware automatisch gefunden (selbst exotische TV-Karten, Brenner und Modems (ja das System ist älter) und war soweit ich weiss das erste wirkliche Windows System (jedes Fenster hatte eine eigene Instanz) und daher super stabil und sehr schnell. Nachteil war das es keine Unterstüzung ausserhalb der Fan-Gemeinde gefunden hat. Die neuste Version unterstüzt aber noch Open Office und somit ist selbst ein alter Pentium I noch immer als Gute Schreibmaschine zu gebrauchen.

    Das bisher beste Betriebssystem mit dem ich bisher zusammengearbeitet habe war MacOS 9, bei MacOS X hat sich Apple IMHO die schlechten Seiten von Windows zu eigen gemacht, obwohl es immer noch stabiler läuft und interessantere Funktionionen von Grudn auf bietet als Windows.
    Ich trage gerne schwarz, genauso ist auch die Farbe meiner Seele bzw. PUFF,PUFF!!

    Film Liste: Komplette Film Liste

  9. #9
    Zitat Zitat von elite_benny
    Warum ist es so schwer, ein Betriebssystem zu entwickeln, das einfach nur (intuitiv) funktioniert?
    windows ist doch (im vergleich zu anderes OSs) schon recht intuitiv. ^^ die situation, dass man einen absoluten computer-newbie vor eine kiste setzt und die person dann "intuitiv" weiß, wie alles funktioniert, wird wohl immer ein mythos bleiben. der mensch ist zum schnellen intuitiven lernen einfach nicht geschaffen. die gute trial & error-methode ist doch eigentlich immer noch das fundament, wenn man sich mit neuartigen dingen (insbes. am computer) auseinandersetzt. mag sein, dass man die komplizierten hintergrundprozesse eines systems bis zur unkenntlichkeit verschleißen kann (siehe win >_>), aber irgendwo muss die benutzerfreundlichkeit auch den anwendungsmöglichkeiten weichen.

    Zitat Zitat
    welches Betriebssystem ihr verwendet und warum.
    windows xp home edition sp2... mein win98 hab ich irgendwie mehr gemocht. :/ aber mit der zeit gewöhnt man sich natürlich an den neuen schnickschnack (und die immerhin wesentlich bessere stabilität) und einiges an dem kram, was ich heute benutze, läuft gar nicht mehr auf win98. >__> andere sachen wie das windows-sicherheitscenter könnte ich allerdings echt erschlagen... wenn mir nochmal eine per msn zugeschickte mp3 gelöscht wird, fange ich an zu schreien. >___>

    was mich an microsoft bzw. windows allerdings extrem nervt ist die "friss oder stirb"-mentalität. xp ist ja wirklich nur noch minimal an die persönlichen bedürfnisse anpassbar (und ich rede nicht von desktophintergründen und so nem scheiß >_>). während die linux-distributionen geradezu vor vielfältigkeit platzen (was auch mit dem freien quellcode zusammenhängt), kriegt man bei windows eine fertig-version, die dann für alles herhalten muss. :/ obwohl sie das meistens ganz gut hinkriegt. xD altlasten sind allerdings was schreckliches. >__> manchmal ist es wie bei einem drei-zehen-faultier im winterschlaf. >___>

    Zitat Zitat
    Und wie denkt ihr über den ständigen Streit zwischen den Anhängern der einzelnen Betriebssysteme?
    sinnlos. aber natürlich immer wieder eine hervorragende methode schwachsinniges argumentieren zu üben.

  10. #10
    Zitat Zitat von elite_benny
    Warum ist es so schwer, ein Betriebssystem zu entwickeln, das einfach nur (intuitiv) funktioniert?
    Wahrscheinlich, weil jeder etwas anderes intuitiv findet. Betriebssysteme sind heute einfach Gewöhnungssache - ich hab z.B. ständig irgendwelche Probleme mit Einstellungen in Windows, weil ich die Menüs als zu verschachtelt und überhaupt nicht intuitiv angeordnet empfinde. Von vielen Windows-Usern höre ich hingegen oft (auch in diesem Thread), dass sie Windows als intuitiv und Linux als "schwierig" empfinden. Ich persönlich hingegen finde Linux intuitiver, weil ich daran gewöhnt bin (okay, ich bin auch als ich's zum ersten mal benutzt habe relativ schnell damit klar gekommen und hab es schon nach 2 Wochen als deutlich intuitiver als Windows bezeichnet, aber das ist wahrscheinlich auch Ansichtssache).
    Zitat Zitat
    welches Betriebssystem ihr verwendet und warum.
    Linux. Eben weil ich es als intuitiv empfinde, zumindest deutlich besser als Windows. Ich komme mit der Bedienung einfach deutlich besser klar. Außerdem läuft es (zumindest gefühlt) deutlich stabiler und ressourcensparender. Ich hab zwar auch noch ein Windows installiert, aber das benutze ich nur zum Spielen (und boote es daher auch nur alle paar Wochen bis Monate, weil ich kaum noch zocke). Zum Arbeiten, Surfen usw. nur Linux.
    Ich werde mir Ende des Jahres einen Laptop kaufen, vielleicht wird das auch ein iBook mit OS X werden, das will ich auch mal ausprobieren (und nebenbei soll OS X so ziemlich die intuitivste Oberfläche haben).
    Zitat Zitat
    wie denkt ihr über den ständigen Streit zwischen den Anhängern der einzelnen Betriebssysteme?
    Das bringt meistens eh nix, da es nur Flamewars sind. Richtige Diskussionen sind zwar teilweise auch interessant, aber eben auch verdammt selten. Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass Leute, die nur ein OS kennen, die Art und Weise, wie ihr System arbeitet, als die einzig gute bezeichnen und Sachen, die andere Systeme grundlegend anders (und imo teilweise auch besser) machen, grundsätzlich als schlecht bezeichnen (bestes Beispiel ist da die Softwareinstallation, die unter Linux zentral über einen Paketmanager abläuft, da braucht man einen Befehl, um eine Software zu installieren, wenn sie einigermaßen gängig ist, während man unter Windows das Programm manuell suchen, runterladen und dann installieren muss).
    Ich flame teilweise auch Windows, aber dann meistens eher zum Spaß. Hin und wieder versuche ich auch mal wirklich zu argumentieren, aber echte Diskussionen hab ich da selten. Meiner Meinung nach sollte jeder das OS benutzen, dass er am besten findet.

    Edit:
    Okay, extra nochmal für Dingsi: Wenn in diesem Post von "Linux" die Rede ist, sind damit Linux-basierte Systeme gemeint. Linux ist nur der Kernel, das Userland ist separate Software. Ich benutze jetzt trotzdem den Begriff Linux, weil das wahrscheinlich für den Großteil der Leute hier verständlicher ist (und ich zu faul bin, meinen Post nochmal zu überarbeiten ).
    Geändert von Lukas (21.02.2006 um 17:46 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von masterquest
    Edit:
    Okay, extra nochmal für Dingsi: Wenn in diesem Post von "Linux" die Rede ist, sind damit Linux-basierte Systeme gemeint. Linux ist nur der Kernel, das Userland ist separate Software. Ich benutze jetzt trotzdem den Begriff Linux, weil das wahrscheinlich für den Großteil der Leute hier verständlicher ist (und ich zu faul bin, meinen Post nochmal zu überarbeiten ).
    Es bleibt trotzdem Schmarrn, denn nicht jedes auf dem Linux-Kernel basierende System benutzt z.B. Paketmanager. Genauso wenig den selben Windowmanager. Slackware, Ubuntu, Gentoo, Fedora, Kubuntu, Debian, alle verschieden. Man kann diese nicht zusammen in einer richtigen Diskussion als einziges gegen ein Windows stellen. Um mit Windows zu konkurieren muss man eh vor allen Dingen den Windowmanager dazu zählen, denn das ist, was der Standarddepp als "Windows" kennt. Und da gibts auf den meisten *NIX-basierenden System schonmal tausende. Gnome und KDE ganz vorn, danach alle *box, Enlightenment, XCFE, etc. Dann gibt es noch einmal Millionen von Dateimanagern, das ist das was direkt nach dem WM als "Windows" gilt. Und die Installation von Programmen kann auch in jedem System verschieden sein. Da geht es vom ultra-einfachen, einfacher als jede Windows-Installation, mit einem emerge programm, bis zum unglaublich komplexen Runterladen der Programm-Saucen und anschließend ./configure && make && make install. Natürlich kann man sichs auch schwer machen und eine Windows-artige Installation machen mit einem GUI-Assistenten machen.
    Das alles gilt übrigens nicht allein für Linuces, sondern auch für viele andere Unices (z.B. die ganzen *BSDs)
    Abwesend.

  12. #12
    Zitat Zitat von Dingsi
    Und die Installation von Programmen kann auch in jedem System verschieden sein. Da geht es vom ultra-einfachen, einfacher als jede Windows-Installation, mit einem emerge programm, bis zum unglaublich komplexen Runterladen der Programm-Saucen und anschließend ./configure && make && make install.
    Das war ein Beispiel und bezog sich auf gängige Systeme, wenn wir jede Ausnahme erwähnen, sind wir in einem halben Jahr noch nicht fertig. Und bei den meisten gängigen Distros kann man die meisten gängigen Programme über einen Paketmanager installieren. Ich habe auf meinem System ca. 5 Programme ohne Paketmanager installieren müssen, und bei der Mehrzahl davon war's auch nur das manuelle Saugen und entpacken eines Tarballs und kopieren eines Befehls aus der Readme auf die Shell. Und ja, ich weiß selbst, dass der Paketmanager nicht immer hilft, aber meistens tut er das. Und ich hab jetzt kein Bock auf 'ne Grundsatzdiskussion zu Paketmanagern oder irgendeinem ähnlichen Kram.
    Geändert von Lukas (21.02.2006 um 18:35 Uhr)

  13. #13
    ...Ich benutze ausschließlich OS X und habe nicht im geringsten vor jetzt jemanden anzupöbeln. Menno.

    Jedenfalls bin ich eigentlich vollkommen zufrieden mit dem System, zicken tut's selten bis nie, was aber eventuell auch daran liegen könnte, dass mein Vater sich unheimlich gut mit Computern und vor allem Macs auskennt und mir deshalb immer helfend zur Seite steht.

    Linux habe ich noch nie in meinem ganzen Leben benutzt, von daher wieß ich überhaupt nicht wie das ist; Windows (ja, ich hab' nicht Windoofs geschrieben... zufrieden Leute?) kenn ich eigentlich auch nur von Schulrechnern und Freunden, weil ich mein Leben lang privat immer nur Macs benutzt habe (zu Anfang natürlich noch nicht X, sondern die damals aktuellen Versionen...). Ich wüsste auch nicht warum ich wechseln sollte; denn bisher bin ich wie gesagt sehr zufrieden.
    Schön sicher gegen Viren (noch nie einen gehabt), Benutzeroberfläche find ich viel schöner als bei Windows und als sonderlich kompliziert oder unpraktisch wär's mir auch noch nicht aufgefallen (liegt vielleicht auch daran, dass ich nie was kompliziertes mache *lach*). Außerdem ist der umgang mit Coler Sync hier angeblich viel leichter (ich weiß es nicht, denn auf 'ner Windose hab' ich's ja nie versucht *lach*).
    Wenn's irgendwas gibt, dann dass mich stört, dass mein Crack für PS CS 2 nur auf Windosen funktioniert... *hust*
    Lassen wir das.

    Jedenfalls mag ich mein System. Aber ob's deshalb das "beste" ist, sollen bitte Leute entscheiden, die sich besser auskennen und mehr Erfahrung mit den anderen Systemen haben als ich. Ich bin bloß Ottonormalnutzer und brauche meinen Rechner hauptsächlich zum a. malen, b. ins Internet gehen, c. DVDs gucken und d. schön finden.
    Überhaupt. Macs sind viel schöner als Windosen.
    Geändert von Lychee (21.02.2006 um 18:00 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Lychee
    ...Überhaupt. Macs sind viel schöner als Windosen.
    Was ist den das wieder für ne Behauptung? Das Betriebsystem hat doch nix mit dem Design des PCs zu tun. Klar gibts spezielle Designs extra für Macs, aber es gibt auch spezielle Designs extra für PCs wie z.b. mein Shuttle. Und ich find das noch schöner als ein Mac, aber alles Ansichtssache. Jedenfalls kannst ein Tower in allen möglichen Variationen haben, sogar das Boarddesign kann anders sein.

  15. #15
    Zitat Zitat von Justy
    Das Betriebsystem hat doch nix mit dem Design des PCs zu tun.
    Habe ich das behauptet?

    Zitat Zitat
    Klar gibts spezielle Designs extra für Macs, aber es gibt auch spezielle Designs extra für PCs wie z.b. mein Shuttle. Und ich find das noch schöner als ein Mac, aber alles Ansichtssache. Jedenfalls kannst ein Tower in allen möglichen Variationen haben, sogar das Boarddesign kann anders sein.
    Freilich ist das Ansichtssache. Es ist ja auch dein gutes Recht, andere Designs schöner zu finden als die von Apple. Wollte lediglich sagen, dass die mir persönlich eben durchaus gefallen und vor allem besser als z.B. 'ne Aldi-Kiste.
    War nicht provokant gemeint.
    Und nebenbei ja eh nur eine dahin geworfene Bemerkung, die eigentlich eh nicht wirklich auf das Thema zu beziehen ist (da sie ja wie du selber schon festgestellt hast eigentlich nicht dazu gehört) und mir lediglich dazu eingefallen ist *g*.

  16. #16

    Froschvampir Gast
    Ich hab Windows 2000 Pro und kann leben damit oO Ich verstehe dieses ganze "Windows ist scheisse"-Getue einfach nicht, hauptsache, man kann damit arbeiten, dafür brauch ich nicht "besonders tighte Start-Buttons" oder was weiss ich oO

  17. #17
    Zitat Zitat von Froschvampir
    hauptsache, man kann damit arbeiten, dafür brauch ich nicht "besonders tighte Start-Buttons" oder was weiss ich oO
    Naja, im Grunde hast du Recht, es kommt hauptsächlich darauf an, damit arbeiten zu können. Aber trotzdem ist eine elegante Grafikoberfläche nicht zu unterschätzen, zumal auch sie das Arbeiten einfacher und angenehmer machen kann. Das ist bei XP und Co. schon ganz vernünftig, auch wenn ich mir für Privatanwender noch wesentlich einfachere Oberflächen vorstellen könnte. Nur ist das Problem eben, dass man immer wieder gezwungen ist, diese Oberfläche zu verlassen, und sich in unbekannte Regionen zu begeben, von denen man keine Ahnung hat. Besonders wenn irgendein Fehler auftritt, sich der Boden auftut und einen Tief in die dunklen Abgründe des Betriebssystems herunterreißt.[/Metapherfetischismus] ^^

  18. #18
    Ich hatte bis vor kurzem Mandriva Linux auf dem PC und kam da als Anfänger im Grunde relativ gut zurecht, allerdings sollte man es als Anfänger am besten auf eine zweite Festplatte tun, wenn man Windows auch noch hat, denn sonst hat man Probleme. Daher, dass ich nur eine Festplatte habe, rührten auch jegliche Probleme, die ich bekam. Ansonsten ist Installation und Einrichtung wirklich einfach, auch ohne viele PC-Kenntnisse.

    Derzeit habe ich, wie vorher auch, Windows 2000 Pro auf dem PC, ganz einfach aus dem Grund, dass ich nur eine Festplatte habe und außerdem noch Musik ordnen und auf den Player tun will, und für letzteres benötige ich die Windows-Only Software meines Players. SuSE Linux werde ich, sobald ich eine neue Festplatte mein eigen nennen kann, auf meine jetzige Festplatte installieren, nachdem ich die alten Daten auf die neue Festplatte getan habe, auf der ich Win200Pro installieren werde.

    Generell sehe ich es so: Beide Betriebssysteme haben ihre Vorteile. Linux ist anscheinend weit sicherer und weniger Absturzgefährdet, hat den tollsten Audio-Player, wo gibt (Amarok ist einfach Gott), etliche andere tolle Programme und vor allem eins: SuperTux! Außerdem hat Linux Style.
    Windows hingegen hat den Vorteil, dass etliche Programme nur auf Windows laufen, wobei das eher ein Nachteil für die anderen Betriebssysteme ist. Ich glaube, das wars.
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

  19. #19
    Zitat Zitat von Dark Paladin
    Ich hatte bis vor kurzem Mandriva Linux auf dem PC und kam da als Anfänger im Grunde relativ gut zurecht, allerdings sollte man es als Anfänger am besten auf eine zweite Festplatte tun, wenn man Windows auch noch hat, denn sonst hat man Probleme. Daher, dass ich nur eine Festplatte habe, rührten auch jegliche Probleme, die ich bekam. Ansonsten ist Installation und Einrichtung wirklich einfach, auch ohne viele PC-Kenntnisse.

    Derzeit habe ich, wie vorher auch, Windows 2000 Pro auf dem PC, ganz einfach aus dem Grund, dass ich nur eine Festplatte habe und außerdem noch Musik ordnen und auf den Player tun will, und für letzteres benötige ich die Windows-Only Software meines Players. SuSE Linux werde ich, sobald ich eine neue Festplatte mein eigen nennen kann, auf meine jetzige Festplatte installieren, nachdem ich die alten Daten auf die neue Festplatte getan habe, auf der ich Win200Pro installieren werde.

    Generell sehe ich es so: Beide Betriebssysteme haben ihre Vorteile. Linux ist anscheinend weit sicherer und weniger Absturzgefährdet, hat den tollsten Audio-Player, wo gibt (Amarok ist einfach Gott), etliche andere tolle Programme und vor allem eins: SuperTux! Außerdem hat Linux Style.
    Windows hingegen hat den Vorteil, dass etliche Programme nur auf Windows laufen, wobei das eher ein Nachteil für die anderen Betriebssysteme ist. Ich glaube, das wars.
    Super Tux gibts auch für Windows.

    Dennis
    «Wir können alles schaffen, wir brauchen nur genug dressierte Affen» - infinite monkey theorem

  20. #20
    Currently using Windows XP mit SP2. Pläne für die nächsten beiden Wochen Der Wechsel zu Linux (Fedora Core 4... ob mit Gnome oder KDE weiß ich JETZT noch nicht). Wäre dann endlich frei vom IE und den ewig leidigen Kontrollversuchen Microsofts. Zudem benutze ich mit Ausnahme des RMXP keine Software, die es ausschließlich für Windows gibt. Warum also bei Windows bleiben? Warum ist es so schwer, ein OS zu entwickeln, das "einfach nur läuft"? Das liegt daran, dass es auf der Welt zahllose Computersysteme mit unterschiedlicher Hardwareausstattung gibt. Demzufolge gibts auch unterschiedliche Treiberkonstrukte, die zum Einsatz kommen. Auch pflegen einige ihr System nicht und lassen Software, die sie seit JAHREN nicht mehr benutzen, auf dem Rechner liegen, führen unter Windows (sofern im Einsatz) keine Festplattenwartung (Scandisk, Defragmentierung) durch, stauben das Innere des Rechners nicht min. 1x im Jahr ab... gibt so vieles, was einer Instabilität eines OS förderlich ist. Nur "DAS PERFEKTE OS" wirds - denke ich - nie geben. Es wird hauptsächlich die drei großen Fraktionen (Windows-User, Mac-User, Linux-User) mit ihren Untergruppierungen geben, wobei ich denke, dass der Trend sich eher weg von Windows entwickelt, was ich nicht zuletzt auf den hohen Preis zurückführe, den Microsoft für seine Software verlangt. Man muss nur mal durchrechnen, was ein Windows (Vollversion) nebst Office (Vollversion) und Software-Entwicklungsumgebungen (Vollversion) von Microsoft kostet und dann Mac OS und Linux daneben stellen. In den beiden letztgenannten ist an sich alles enthalten, was man braucht. Ich meine... welcher Schüler/Student kann sich ein Windows für 180 Euro leisten? Oder ein Office für 300 Euro? Allein dass einige grö0ßere Firmen und Länder über den Wechsel zu OpenSource nachdenken und sich da schon Angebote geholt haben sollte Microsoft doch zu denken geben und zu anderen Ergebnissen als "Windows für Billig-PCs in Dritte-Welt-Länder" führen. Denn... große Firmen und Landesregierungen sind an sich DIE für Microsoft wichtigen Kunden. Linux hat sich prächtig entwickelt. Es gibt derart viele Distros, dass für jeden etwas dabei ist, sei man nun blutiger Anfänger, fortgeschrittener oder Profi, der die Konsole mehr als grafische Spielereien liebt. Auch gibts fürs Office, die Software-Entwicklung, das Internet im allgemeinem und Grafik sehr leistungsfähige Software, wie es sie auch von anderen Herstellern für Windows gibt... nur mit dem Unterschied, dass ob des Preises das Preisschild ein Sonderformat braucht. Denn... oft verlangen Firmen von Bewerbern Kenntnisse mit eben diesen teuren Produkten. Bei den Preisen bleiben einem letztlich nur drei Wege über:
    • Sparen, bis man sichs leisten kann/kaufen
    • Illegal irgendwo runterladen
    • Alternativen suchen
    Ist im Endeffekt fast so wie bei Musik und Videos, wenn man sichs genau anschaut. Alben gehen verstärkt um die 15 - 17 Euro über den Ladentisch, Videos je nach Ausstattung um 17 - 25 Euro. Auch bei Computerspielen, die inzwischen fast alle 50 Euro kosten, wenn sie rauskommen, ist das nicht viel anders. Da werden immer irgendwelche Kopierschutzmechanismen integriert, DRM entwickelt und in downloadbare Dateien integriert, statt dass sich des eigentlichen Problems angenommen wird. Aber ich merk schon, ich rutsche ins OT ab

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