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Er macht das, was er für richtig hält. Er ist also der Meinung, dass die Welt beherrscht, unterdrückt und somit bestraft gehört.
Trotzdem wird das Verhalten dann wohl von der Allgemeinheit als schlecht angesehen, was sich auch in der Umschreibung "böse" ausdrücken lässt. Es ist völlig irrelevant, warum jemand sich gegen die Normen verhält, viel Freunde wird man sich damit nicht machen und muss am Ende auch damit rechnen, dass sich jemand dagegen wehrt. Ich sehe es nicht als Problem an, die eine Seite dann als "gut" und die andere als "böse" zu bezeichnen. Das ist doch nichts anderes als eine Vereinfachung.

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Aus diesem Grund glaube nicht an die Verkörperung aller bösen Mächte durch den Teufel. Wer hätte dann den Teufel geboren? Die Mutter der RealityShows, im Sinne eines guten intergalaktischen Fernsehprogrammes? Wohl kaum oder?
In der christlichen Mythologie ( afaik ) wird der Teufel oft mit dem gefallenen Erzengel Luzifer gleichgesetzt, der gegen Gott rebelliert hat und dafür aus dem Himmel geworfen wurde. Dass der dann versucht, der Schöpfung möglichst viel zu schaden, ist ja nicht abwegig.