hm Therapie, in Österreich ist das auch eine Kostenfrage, weil sie nur selten von der Krankenkasse bezahlt wird. Ich kenn jetzt nur die ungefähre Lage in Salzburg, da kann man beim GIZ vorbeischauen, um Infos zu bekommen.

Dann ist es noch wichtig, sich für eine Therapieschule zu entscheiden, in Österreich sind viel mehr anerkannt als in Deutschland. Psychoanalyse ist am teuersten, weil sie am längsten dauert. Dann gibt es noch Gesprächspsychotherapie nach Rogers und die Verhaltenstherapie. Und noch viele andere Richtungen. Manche Therapeuten gehen auch eklektisch vor.

Eine Kombitherapie mit Antidepressiva ist bei Depression auch wirksam.

In Österreich sind nicht nur Psychologen und Mediziner Psychotherapeuten, sondern es kann praktisch jeder Berufsstand die Psychotherapieausbildung machen.

Zitat Zitat
* abgeschlossenes Studium Medizin, Pädagogik, Philosophie,Psychologie, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft oder Theologie oder ein Studium für das Lehramt an höheren Schulen oder
* abgeschlossene Ausbildung für Sozialarbeit, für Pädagogik, Ausbildung zum Ehe- und Familienberater absolviert hat oder Ausbildung in Musiktherapie oder
* auf Grund besonderer Eignung nach Einholung eines entsprechenden Gutachtens des Psychotherapiebeirates
http://www.psyonline.at <- auf der Seite kann man sich einen Psychotherapeuten suchen

so viel zum Thema Psychotherapie

zur Prävalenz von Depressionen: Jährlich erkranken in Deutschland nach Daten des Max-Planck-Institutes für Psychiatrie etwa 4,4%der Männer bzw.13,5%der Frauen an einer Depression. Das entspricht 7,8 Mio. Betroffenen (2,8 Mio. Männer und 5 Mio. Frauen).
(von http://www.neuro24.de/depression.htm)

Die Spontanremission ist aber auch relativ hoch.